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In Österreich fehlen 8000 Lkw-Fahrer

Von OÖN, 17. September 2021, 00:05 Uhr
In Österreich fehlen 8000 Lkw-Fahrer
Mangelberuf Lkw-Fahrer Bild: Gärtner

WIEN. In Österreich fehlen laut Wirtschaftskammer bis zu 8000 Lkw-Fahrer.

Der Personalmangel werde sich aber noch weiter verschärfen, denn von derzeit rund 100.000 berechtigten Lenkerinnen und Lenkern werden in den kommenden zehn Jahren 20 Prozent in Pension gehen, hieß es in einem Bericht der "Kleinen Zeitung".

In der Obersteiermark gebe es bereits Lkw, die stillstehen, sagte der steirische Fachgruppenobmann für Güterbeförderung, Peter Fahrner, der Zeitung. Dort gehe es vor allem um Holztransporte, die besonders herausfordernd seien.

Für Horst Schachner, steirischer Landesvorsitzender der Transportgewerkschaft Vida, gebe es einen wichtigen Hebel, um den Beruf für Nachwuchs attraktiver zu machen: "Das Einzige, was hilft, ist die Reduzierung der Arbeitszeit."

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32  Kommentare
32  Kommentare
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walterneu (4.715 Kommentare)
am 18.09.2021 10:27

Bei der Gewerbeordnug ist es geglueckt, dass viele Gewerde jetzt ausgeuebt werden darf, ohne dies gelernt zu haben.
Auch keine Fachpruefung ist notwendig.
Diese Idee koennte man auch auf LKW Fahrer anwenden.
Wer erfolgreich im Kinderwagen gefahren wurde so wie auch mit Bahn und Buss sollte einen Lkw lenken duerfen.

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HumpDump (4.947 Kommentare)
am 18.09.2021 17:13

Die Gewerbeordnung betrifft nur Selbstständige.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 18.09.2021 20:25

Klar und es gibt keinen Grund dieses tolle Prinzip auch bei der Verkehrsordnung anzuwenden.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 18.09.2021 08:19

Lastenfahrräderanteil vervielfachen, dann wird es schon wieder. FS wird auch keiner benötigt.

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HumpDump (4.947 Kommentare)
am 18.09.2021 17:14

Man merkt vielen Lastenfahrradfahrern an, dass sie keinen FS besitzen.

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futzi (1.538 Kommentare)
am 18.09.2021 06:00

Sofort in Serbien croatin anrufen unser Herr Kanzler hat gute beziehu ngen koste es was es wolle

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 18.09.2021 02:46

Wenn man das verdammte JIT-System wieder zurückfährt und darüber hinaus mehr Transporte, insbesondere Transittransporte, auf die Schiene verlegt, dann nützt das nicht nur dem Klima, sondern auch der Abnützung der Autobahnen und darüber hinaus braucht man auch weniger Fahrer! Ich war damals dabei, wie ein großer Weltkongress in Wien parallel im Hilton und Intercont abgehalten wurde und JIT (Just in Time) vorgestellt wurde .... seither sind die Lager auf den Straßen ....

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 18.09.2021 15:34

Dann müssen Sie nur noch die Schienen zu den Kunden legen.^^

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 17.09.2021 21:25

Erstens, fahren bisher schon die Lenker aus der Ukraine usw. weil die Rumänen für 8.- Euro / Stunde schon zu teuer sind.
Zweitens, sollten wir für lkw schleunigst die Autobahn Maut verdoppeln und die Bahn massivst ausbauen. Lkw haben und dürfen im Fernverkehr keine Zukunft haben. Schadet dem Klima, den Straßen und verbrauchen sinnlos Resourcen.
Wir transportieren doch bloß für die Konzerne die Frachten, vom billigsten Hersteller vom einen Ende, zum Konsumenten am anderen Ende von Europa. Ich höre da nichts von den Grünen bezüglich Klima.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 18.09.2021 15:31

Aha, die Maut verdoppeln .... tolle Sache.

Wer zahlt das denn dann? Der Kunde?!

Wollen Sie, wie in England, auch vor leeren Regalen im Supermarkt stehen, weil es nicht genügend LKW Fahrer gibt? Ok, in England fehlen 100.000 Fahrer, bis dahin ist es noch ein bisschen.

In England verdienen Lastwagenfahrer inzwischen knapp 20 Euro die Stunde, da kommen Sie mit Ihren 8 Euro nicht weit.

Wir sind im Grunde auf Billiglohn Arbeiter aus dem Osten angewiesen, das haben Sie (und viele andere) noch immer nicht begriffen.
Ob als Erntehelfer oder Hotel- und Gaststättenbereich etc.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 17.09.2021 21:05

Besser Zahlen dann findet ihr auch Arbeiter ...

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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 17.09.2021 23:20

Das wäre der beste Weg. Nur- was machte die Regierung die letzten Jahre? Die Ausgaben der Unternehmer sind genauso wie im Gastrobereich erhöht worden durch Zwangskauf von Hardware und Software, Maut, usw...... zahlt sich das noch aus?

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 17.09.2021 19:02

In Indien gibt es viele sehr gute LKW-Fahrer. Brauchen nicht einmal Verkehrsregeln. Sie sind allerdings gewohnt, auf der falschen Seite zu fahren.

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angleitner3 (305 Kommentare)
am 17.09.2021 11:11

In nächster Zeit werden wir noch schön schauen:
1) die sogenannten Mangelberufe )LKW-Fahrer, Tourismus, Paketdienst,...) sind Berufe, wo schlechte Arbeitsbedingungen und schlechte Bezahlung zusammentreffen. In den letzten Jahren hat man das mit ausländischen Fachkräften kompensieren können. Diese kommen jetzt auch nicht mehr. Was macht die Wirtschaft Jammern jammern, jammern und Druck auf die Politik ausüben, dass jeder Arbeitslosen jeden verdammten Job annehmen muss. Es muss die Wirtschaft genau so flexibel sein wie deren Mitarbeiter. Vielleicht sollten sie sich auf diese Situation längerfristig einstellen. Dann kann halt nicht alles mehr über den halben Globus gekarrt werden und alles Just in Time da sein.Weiters werden die Preise für den Transport zusätzlich durch Klima (CO2 Steuer steigen) Dies wird auch heißen, dass in den nächsten Jahren die Inflation zusätzlich steigen wird. Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Es kommt darauf an, welche Konsequenzen gezogen werden

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Melinac (3.050 Kommentare)
am 17.09.2021 21:25

Die Jungen von heute, machen doch solche Jobs nicht mehr! Die gehen in höherbildende Schulen......und streben bessere Berufe an, mit gutem Gehalt!
Wer will noch Hilfsarbeiter......werden, keiner mehr! Die Arbeitsbedingungen und Gehalt sind schrecklich !
Bau, Gastgewerbe, Reinigung, ............Hilfsarbeiter in Firmen.......wenig Verdienst und bald kaputter Körper!

Und was sagt die Gesellschaft, ist ja nur eine Hilfskraft! Viele Reinigungsdamen können davon was erzählen!!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 18.09.2021 02:14

Deswegen sind wir ja total verbürokratisiert, weil jeder schwindlige studiert irgendein Schwafelstudium und meint dann ist er fein raus.
Wenn z.B. der Paketfahrer pro Paket 1.- EUR mehr bekommen würde, das wäre für jeden Kunden verkraftbar und es würde sich auch mehr Personal finden.
Fernfahrer, die ärmsten Hunde der Nation. Getrieben von den Bossen UND den auftraggebenden Firmein immer billiger zu fahren ist man eben auf Ungarn, Slowakei oder Slowenien ausgewichen.

Und und und.

Normales Personal wie Mechaniker, Schlosser, Elektriker, CNC Personal usw. wird zuhauf gesucht. Wenn ich berufsbedingt durchs Land fahre fallen mir überall die Schilder auf mit 'Suche: xxxxxx
DAS ist aber eine Folgeerscheinung der Verblödungspolitik, nicht der 'Bildungspolitik'.
Jeder der gerademal 2+2 zusammenzählen kann hält sich schon für maturareif und damit auch für irgendein Rosenblütenstudium.
Viele andere haben dagegen keine Chance eine Berutsschule zu bestehen, dank 'Bildungspolitik'

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 17.09.2021 10:13

Na, wäre das eine Möglichkeit, zu überlegen, ob wir nicht doch ein bissl mehr auf die Bahn verlegen ?

Ach, die Bahn ist umständlich und teuer ? Demnach ist dann der LKW , incl. Sprit und Fahrer also zu Billig !

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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 17.09.2021 23:28

Naja jeder Häuslbauer braucht LKWs auf der Baustelle, Fahrer findet man dafür auch keine mehr. Gleise überall hinbauen ist wohl veraltet. In Zukunft muss man schon an schnellere Wege und Technologien denken. Die Regierung hat es den Klein und Mittelbetrieben zu schwer gemacht. Schaut man sich diese Regierung an wundert mich nix , aber gut - sie ist gewählt. Kennt sich aber wohl nicht aus und versucht irgendwie alleine zu regieren

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jopc (7.371 Kommentare)
am 18.09.2021 02:20

Wer redet vom klein-klein Zustellverkehr?
Die Industrie soll sich gefälligst wieder Lager zulegen.
Um wieviel würde z.B. ein Golf teurer werden wenn sich VW in den Werken anständiger Lagerhaltung bedienen würde, die Materialien mit der Bahn antransportieren ließe und nicht die Fernlaster vor den Fabrikstoren warten ließe wie den Hund vorm Metzgerladen?

Wieviel wohl, 200.- , 300 oder gar 500.- EUR?

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 17.09.2021 09:03

es ist ganz normal das jede Zunft jammert und die Mängel/Fehler immer bei anderen sucht

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 17.09.2021 08:31

"Das Einzige, was hilft, ist die Reduzierung der Arbeitszeit."
Einfach falsch.
Es sind ja schon viele LKW wo die Arbeitszeit auf 0 reduziert wurde.
Und trotzdem sind noch immer zuwenig Fahrer vorhanden.

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na8richten (732 Kommentare)
am 17.09.2021 08:21

Absolut falscher Ansatz, man sieht das viele Personen nicht geeignet sind in der Kammer zu sitzen bzw. in der Politik uns zu vertreten:

Es sind 8.000 LKW zu viel !!!

LKW Weg von der STRASSE.

Haben Sie es noch immer nicht kapiert?

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andi1964 (174 Kommentare)
am 17.09.2021 09:24

am besten sofort alle LKW weg die treibstoff transpotieren
sind nicht all zu viele aber spätestens nach einer woche können sie dann auf der autobahn radfahren

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Zeitungstudierer (5.668 Kommentare)
am 17.09.2021 09:51

Auch alle Lebensmittel, Baustoff, Elektrotechniktansporter, usw. weg, dann ist dem Klimaschutz Genüge getan!
Allerdings leben wir dann wieder im Mittelalter mit Pferdefuhrwerke!

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 17.09.2021 10:16

Nicht immer gleich übertreiben - die Abgase von Pferdefuhrwerken wären auch nicht viel besser.

Aber zumindest den grenzüberschreitenden Transport sollte man auf die Bahn verlegen.

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simi47777 (2.013 Kommentare)
am 17.09.2021 07:41

Also mir hat im Sommer 2020 ein LKW Fahrer erklärt:
"Ich brauche bei meinem CHEF gar nicht um mehr Geld anzufragen, der verweist mich auf seine Schreibtischlade in welcher unzählige Bewerbungen liegen!"

Hat sich dies in einem Jahr so rasch geändert, oder war der damalige Gesprächspartner ein Einzelfall?

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 18.09.2021 08:17

Jeder ist ersetzbar, genau die Masche reicht vielem Mitarbeitern das sie eine angelehnte Lohnforderung akzeptieren und einfach weiterarbeiten, das wissen natürlich auch die Chefs
.
Einfach einen neuen Job suchen wo es passt und dem Chef, der soviele Bewerbungen hat, die Kündigung auf den Tisch legen

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StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 17.09.2021 07:12

Meist stimmen bei diesen "Mangelberufen" weder die Arbeitsbedingungen noch die Bezahlung. Daher entscheiden sich junge Menschen etwas anderes zu machen zb. in die IT Branche zu gehen. Das ist wohl so wie im Tourismus. Die Unternehmen stellen immer mehr Anforderungen zb. zu einem bestimmten Zeitpunkt bei einem bestimmten Tor eines Kunden zu sein, um überhaupt die Ware abliefern zu können. Sonst hat er Pech. Daher ist meist sehr viel Stress damit verbunden dazu kommt wenig Bewegung, da man ja stundenlang hinterm Lenkrad sitzen muss. Gesund ist das alles nicht. Dazu kommt noch eine sehr große Verantwortung für die Fracht mit einem LKW, der vielleicht gar nicht allen Anforderungen entspricht. Es ist auch ein sehr einsamer Beruf, da man doch wenig Gelegenheit zu Kontakten hat.
Positiv ist, dass man vielleicht so nicht mehr so viele sinnlose Transporte machen lässt.

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Ottokarr (1.726 Kommentare)
am 17.09.2021 11:08

Zwei beispiele dazu - aus meinem Bekanntenkreis !! LKW Fahrer Fertigteiltransport bei Baufirma - haben neue Firma gegründet nur für diesen Transport und wollten in dorthin auslagern ( ist nicht durchgegangen ) ! Diese Firma ist jetzt nicht mehr ihm Baugewerbe sondern ihm Transport - die Fahrer ( meist von weit her ) verdienen um 4 Euro weniger als er !! LKW Fahrer bei Müllentsorger - die Firma hatte 3 Jahres Vertrag mit Kunden ( Supermarktkette ) - als dieser Ausgelaufen -stand er vor der Wahl weider machen um 3 Euro weniger zum Mindestlohn oder Gehen !! Er Arbeitet jetzt im der Schweiz nähe Bern !! Schön langsam sehen auch die Firmen das sie mit'n Mintestlohn niemand mehr bekommen !!

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 17.09.2021 06:34

Müssen diese dann auch SARS-CoV-2 geimpft sein???

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Soehne (932 Kommentare)
am 17.09.2021 06:06

Ein weiteres Beispiel von der Ahnungslosigkeit unserer "sogenannten" Experten.

Es ist ganz einfach erklärt warum die Fahrer fehlen.
Alleine die Kosten für den Führerschein stehen zu keiner Realation.
Für die, alle 5jahre, zusätzlich zu machende C95 "Ausbildung", nur Geldmacherei, muss der Fahrer einen Urlaub nehmen oder am Wochenende ohne Kostenersatz den Kurs machen.
Zusätzlich alle 5jahre ärztliche Untersuchungen und neuen Führerschein bezahlen. Bei den meisten Fällen keine Unterstützung der Firmen.
Das sind Kosten von ca. 1000 Euro.
Zusätzlich ist man ständig den Behörden als Freiwild ausgesetzt, da bei auch kleinsten Übertretungen Strafen von mehreren hundert Euro betragen.

Also müssen endlich wieder realistisch praxisbezogene Vorschriften erstellt werden.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 17.09.2021 07:13

Auch wenn sie das alles erleichtern macht diese Arbeit kein Österreicher mehr.
Ein Blick nach Großbritannien wo auf einen Schlag hunderttausend Fahrer fehlten weil die nicht mehr arbeiten durften zeigt ganz genau wer diese Art von Arbeit macht.

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