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Börsentag: Zwei Neulinge in New York, darunter ein Wiener Startup

18. April 2019, 17:27 Uhr
Foto: epa

Das Online-Netzwerk Pinterest hat heute sein Börsendebüt in New York gegeben. An der Technologiebörse Nasdaq startete Hookipa, ein Biotech Startup mit Sitz in Wien und New York.

Das Online-Netzwerk Pinterest hat am Donnerstagnachmittag (MEZ)  das Börsenparkett in New York betreten. Die Mitgründer der Firma, Ben Silbermann und Evan Sharp, läuteten die obligatorische Glocke am New Yorker Handelsplatz. Das Unternehmen hatte am Mittwochabend angekündigt, mit einem Stückpreis von 19 Dollar pro Aktie (knapp 17 Euro) an der Börse zu starten. Pinterest ist eine Art virtuelle Pinnwand zum Teilen von Bildern in verschiedenen Kategorien. Es kann auch als Suchmaschine für Produkte genutzt werden. Nach aktuellen Zahlen hat das Netzwerk rund 250 Millionen monatliche Nutzer, vor allem Frauen. Die Mehrheit der Nutzer befindet sich außerhalb der USA.

Das Biotech-Start-up Hookipa mit Sitz in Wien und New York geht an die Börse. Bereits heute starte der Handel an der US-Technologiebörse Nasdaq, gab das Unternehmen bekannt. Der Ausgabepreis liege bei 14 US-Dollar je Aktie.  Insgesamt sollen 6,0 Millionen Aktien ausgegeben werden, zusätzlich gäbe es eine Kaufoption für 900.000 weitere Aktien zum Ausgabepreis (Mehrzuteilung/Greenshoe-Option), heißt es in der Aussendung. Das Unternehmen werde unter dem Kürzel "HOOK" im Nasdaq Global Select Market gelistet sein.

An der Wiener Börse dominieren internationale Aktionäre. Der Streubesitz der heimischen Unternehmen, die im Börsensegment ATX Prime notieren, gehört zu 65,3 Prozent institutionellen Investoren aus dem Ausland, vor allem aus den USA, wie aus einer Aussendung der Börse vom Mittwoch hervorgeht. Heimische Privatanleger halten nur 18,4 Prozent, nichtfinanzielle Firmen 16,3 Prozent. Institutionelle amerikanische Anleger wie etwa Pensionsfonds waren per Jahresende 2018 mit 6,62 Milliarden Euro in österreichischen Aktien investiert, geht laut Wiener Börse aus einer von ihr beauftragten Untersuchung hervor. Der Anteil dieser US-Investoren belief sich damit auf 24,5 Prozent. 

 

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