Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Bitcoin-Kurs brach um 2.000 Dollar ein

11. Juli 2019, 13:32 Uhr
Bitcoin Symbolbild
(Symbolbild) Bild: Reuters

FRANKFURT. Gewinnmitnahmen haben den jüngsten Höhenflug des Bitcoin vorerst gestoppt. Am Donnerstag rutschte der Kurs auf der Handelsplattform Bitstamp zeitweise bis auf 11.163 Dollar (9.949 Euro) ab.

Zur Wochenmitte war die Kryptowährung noch etwa 2.000 Dollar mehr wert gewesen. Zuletzt konnte sich der Bitcoin wieder etwas erholen und wurde mit knapp 11.500 Dollar gehandelt.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern haben Anleger jüngste Kursgewinne beim Bitcoin versilbert. Einige Beobachter verwiesen zur Erklärung auch auf Äußerungen des US-Notenbankvorsitzenden Jerome Powell vom Vortag, der sich vor Vertretern des US-Repräsentantenhauses sehr kritisch über die geplante Facebook-Digitalwährung "Libra" geäußert hatte. Ein Teil der jüngsten Bitcoin-Rallye wird auch auf den medialen Hype um die Facebook-Währung zurückgeführt, der generell den Weg für eine breitere Akzeptanz von Kryptowährungen ebnen könnte.

 

Seit Anfang Juli hatte eine Kursrallye den Preis des Bitcoin um mehr als 30 Prozent nach oben getrieben. Beim Bitcoin kommt es immer wieder zu extremen Kursbewegungen. Es wird dabei dringend vor dem stark spekulativen Charakter beim Kauf der Digitalwährung gewarnt.

Seit Beginn des Jahres hat sich der Wert des Bitcoin in etwa verdreifacht. Der Kurs liegt aber immer noch deutlich unter dem Rekordhoch, das Ende 2017 bei knapp 20.000 Dollar erreicht wurde. Die Kryptowährung wird in komplexen mathematischen Verfahren am Computer erzeugt und unterliegt nicht der Kontrolle von Notenbanken. Ihre mögliche Menge ist beschränkt. Je mehr Bitcoins am Rechner erschaffen werden, desto aufwendiger wird der Schürf-Prozess.

mehr aus Wirtschaft

Folge der Signa-Pleite: 16 Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof vor Schließung

Millionenpleite in Vorarlberger Baubranche

Schärfere Regeln für Shein aus China

Wlaschek-Stiftung kauft Palais an der Ringstraße

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.07.2019 16:17

Zitat: "Je mehr Bitcoins am Rechner erschaffen werden, desto aufwendiger wird der Schürf-Prozess."

Das ist allerdings beim Gold-Schürfen auch so ähnlich. Je mehr Gold schon aus dem Erdboden entnommen wurde, desto aufwändiger ist es, das restliche noch vorhandene Gold herauszubekommen. So wie bei anderen Bodenschätzen, die nur begrenzt vorkommen, auch.

Aber mein Gold kann ich im Notfall einschmelzen und mir ein Schmuckstück daraus basteln (lassen) oder einen Goldzahn, das geht bei Bitcoins nicht so gut.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 11.07.2019 15:56

Was unterscheidet BicCoin vom Goldkurs?

Im Vergleich zu den nationalen Währungen, die von den staatlichen Nationalbanken überwacht, kontrolliert, gestützt haben sein und werden.

Die Frage war nicht ernst.

lädt ...
melden
betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 11.07.2019 13:42

Wie verträgt sich Kryptomining mit Klimaschutz?

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 11.07.2019 16:00

> Klimaschutz?

Die heutigen Laptops und WischiWaschi-Handies laufen doch auch schon mit CMOS-Technik auf höchsten Geschwindigkeiten, die mit den alten Rechnern im Container nicht vergleichbar sind.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen