"Welch eine Ehre": Hubert von Goisern erhielt Amadeus in Gold
Hubert von Goisern erhält vom Bundespräsidenten Auszeichnung für sein Lebenswerk.
Zum 24. Mal wurden am Freitagabend im Wiener Volkstheater die Amadeus Austrian Music Awards vergeben. Bereits vor der Show mit zahlreichen Liveauftritten sind zwei Sieger in Hauptkategorien festgestanden. Hubert von Goisern wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet, Bundespräsident Alexander Van der Bellen überreichte die goldene Trophäe an den 71-Jährigen.
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Der Weltmusiker hatte bereits bei Bekanntwerden der Auszeichnung im März seine große Freude signalisiert: "Dankbarkeit für alles, was bisher war, durchflutet mich gerade. Und ich bin gespannt auf alles, was das Leben noch bereithält. Welch eine Ehre, den Amadeus für das Lebenswerk zu erhalten."
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Die Kategorie "Album des Jahres" gewann der Wiener Rapper Raf Camora für sein Album "XV". Auf diese Auszeichnung hatten sich auch das oberösterreichische Quetschn-Poptrio folkshilfe ("vire") und die Indie-Band "My Ugly Clementine" (Albumtitel "The Good Life") mit der Eferdinger Bandgründerin Sophie Lindinger Hoffnung auf den begehrten Award gemacht.
Letztere hielten sich mit einem Amadeus in der Kategorie "Alternative" schadlos. Ein weiterer Amadeus ging mit dem FM4-Award (Publikumswahl) an die Ebenseer Alternative-Band "Bipolar Feminin". Auch dieser Preis ist bereits vor der Verleihung festgestanden. Wanda gewann in zwei Hauptkategorien, als Liveact des Jahres und mit "Bei niemand anders" auch den Song des Jahres.
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Der Wiener Sänger Bibiza war mit insgesamt sechs Nominierungen in 13 Kategorien für sein Debütalbum "Wiener Schickeria" als großer Favorit in die jährliche Preisverleihung der heimischen Musikbranche gegangen. Für "Eine Ode an Wien" gab es den Amadeus für den Songwriter des Jahres und den Sieg in der Kategorie "Best Sound".
Die neuformierte Band "Aut of Orda" mit Christopher Seiler, Paul Pizzera und Daniel Fellner wurde im Genre "Pop/Rock" ausgezeichnet. Das Trio hat mit "Das Empörium schlägt zurück" soeben sein originelles, erstes Album veröffentlicht. Die Kategorie "Hip-Hop/Urban" bleibt weiter fest in der Hand von Raf Camora, die Leftovers gewannen im Genre "Hard & Heavy", Toby Romeo bei "Electronic/Dance". Molden, Seiler & das Frauenorchester holten sich die Kategorie "Jazz/World/Blues", im Bereich "Schlager/Volksmusik" wurde Melissa Naschenweng mit einer Amadeus-Trophäe ausgezeichnet.
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Bis auf die Naschenweg und den Goiserer lauter Weana.
Was sagt uns das?
Versteht denn VdB den Dialekt überhaupt?
Ein Musiker, ein Mensch mit menschlichem Standpunkt!!
Bravo Hubert von Goisern.
Leider ist auch er zum grünen Kasperl mutiert...
Und sie bleiben dafür immer auf dem selben Niveau....
Bravo!