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Alibaba erlebt Rekordnachfrage am "Singles Day"

Von nachrichten.at/apa, 11. November 2020, 11:03 Uhr
Das sind die 20 wertvollsten Marken der Welt
(Symbolbild) Bild: Reuters

HANGZHOU. Der chinesische Amazon-Rivale Alibaba hat bei der Rabattschlacht des sogenannten "Singles Day" so viele Bestellungen eingeheimst wie noch nie zuvor.

Bis Mittwochmorgen orderten Kunden Waren im Wert von 56 Milliarden Dollar (etwa 47,4 Mrd. Euro), wie der Onlinehändler bekannt gab. Um Kunden anzulocken, hatte Alibaba die Preise für 16 Millionen Produkte heruntergesetzt.

Für Alibaba kommt das weltgrößte Online-Verkaufsspektakel vor dem "Black Friday" und "Cyber Monday", das der Konzern 2009 selbst ins Leben gerufen und zu einer weltweit bekannten Marke ausgebaut hat, zur richtigen Zeit. Zuletzt hatte die Absage des Börsengangs der Finanzdienstleister-Tochter Ant für Negativschlagzeilen gesorgt.

Der "Singles Day" am 11. November wurde in diesem Jahr auf vier Tage ausgedehnt. Bisher sind die Bestellungen im Wert 16-mal höher als bei Amazons zweitägigem weltweiten "Prime Day" im vergangenen Monat. Die Rabattschlacht findet mitten in der Wirtschaftserholung während der zumindest in China unter Kontrolle scheinenden Corona-Pandemie statt. Angesichts der Grenzschließungen kaufen Verbraucher derzeit vor allem im Inland ein.

Alibaba begleitet den "Singles Day" mit Veranstaltungen wie Livestreaming-Angeboten der Verkäufer und Konzerten - dieses Jahr mit Katy Perry - allerdings nur online. Alibabas Konkurrenten wie JD.com und Pinduoduo nehmen ebenfalls an dem wichtigsten Internet-Verkaufstag des Jahres teil. Experten rechneten damit, dass Kunden in ihrem Kaufrausch vor allem auch Luxusartikel nachfragen, weil ihnen im Vergleich zur Zeit vor der Coronakrise Einkäufe im Ausland nicht möglich sind. Mittlerweile werben auch in Deutschland Händler an dem wegen der vier Einsen im Datum genannten "Singles Day" mit Preisnachlässen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 11.11.2020 12:31

Der Einzelhandel stirbt. Die Gründe:
Ali Baba, Amazon, Corona.
Die EU-Staaten schaffen es nicht, durch Besteuerung diesen Trend zu unterbinden.

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danadella (734 Kommentare)
am 11.11.2020 12:25

Und so fließt das Geld zu den steuersparenden Megakonzernen und zu einem chinesischen Regime, das menschenverachtende Diktatur mit Turbokapitalismus verbindet. Die kleinen und mittleren Händler und Gewerbetreibenden, die Arbeitsplätze schaffen und mit ihren Steuern und Abgaben den Staat am Laufen halten, schauen durch die Finger
Aber jeder kann konsumieren wie er will ...

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