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Arbeitslosigkeit sank im Dezember erneut - 443.481 ohne Job

Von nachrichten.at/apa, 02. Jänner 2018, 09:51 Uhr
Die Wirtschaft wächst kräftig. Parallel dazu sinkt die Arbeitslosigkeit rascher. Bild: apa

WIEN. Der Trend am Arbeitsmarkt hat auch im letzten Monat des Jahres 2017 angehalten: Die Zahl der Arbeitslosen ist gesunken.

Inklusive AMS-Schulungsteilnehmern waren Ende Dezember 443.481 Personen auf Arbeitssuche, ein Rückgang von 5,9 Prozent. Nach nationaler Definition sank die Arbeitslosenquote um 0,9 Prozentpunkte auf 9,4 Prozent, gab das Sozialministerium am Dienstag bekannt.

Benachteiligt am Arbeitsmarkt waren einmal mehr ältere Menschen ab 50 Jahren (-2 Prozent), Ausländer (-3,9 Prozent), Langzeitarbeitslose (-4,4 Prozent) sowie behinderte Personen (-0,8 Prozent), wenngleich es leichte Rückgänge gab. Gute Signale gab es hingegen bei der Jugendarbeitslosigkeit, die sich im Dezember 2017 um 17,2 Prozent verringerte.

Die Zahl der Lehrstellensuchenden ist um 3,7 Prozent zurückgegangen, während der Bestand an gemeldeten offenen Lehrstellen um mehr als ein Viertel (26 Prozent) zugenommen hat. Dennoch stehen damit für 6.340 Suchende nur 4.273 betriebliche Lehrstellen, die dem AMS gemeldet wurden, zur Verfügung.

Video: 5,9 Prozent weniger ohne Job

 

Die aktuellen Arbeitsmarktdaten sowie die Jahresdaten 2017 für Oberösterreich:
 

Download zum Artikel

 

AMS-Chef Kopf: Alte Programme nicht notwendig

AMS-Chef Johannes Kopf unterstützt die Streichung des Beschäftigungsbonus und der Aktion 20.000 durch die neue Bundesregierung, da diese Programme derzeit aufgrund des "enormen Beschäftigungswachstums" und der "brummenden Wirtschaft" nicht notwendig seien und anderweitig besser eingesetzt werden könnten. Denn zusätzliche Mittel für den Arbeitsmarkt werde es nicht geben.

Den starken Rückgang bei den Arbeitslosenzahlen von Jungen führt Kopf auch auf die demografische Entwicklung zurück, die bei den Alten genau umgekehrt wäre, wodurch es hier noch eine Stagnation gebe. Er sei jedenfalls "überrascht" wie schnell der Mangel an Fachkräften sichtbar geworden sei. Die Hoffnung, den Mangel durch Zuzug aus Osteuropa abzudecken, zerstreut Kopf - weil sich auch in diesen Ländern der Arbeitsmarkt deutlich gebessert habe.

 

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 02.01.2018 18:03

Wie viele Arbeitslose aus der Aktion 20.000 (5.000-8.000 ?) sind in der Statistik als Beschäftigte und nicht als Arbeitslose enthalten?

Dieser teure Trick würde ca. 2% der berichteten Arbeitslosenzahl ausmachen.

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Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 02.01.2018 17:50

Werden wir in 4-5 Jahren sehen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.01.2018 12:22

Düü Rägüürunk!

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futzi (1.539 Kommentare)
am 02.01.2018 12:02

Schon wieder ein + Basti
Alles er gemacht!!!

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 02.01.2018 15:33

aber nicht mit sicherheit!

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Reini0606 (1 Kommentare)
am 02.01.2018 18:11

Als alter Sarkast ist mir das auch gleich eingefallen...
Super Schwarz/Blau, alles richtig gemacht. „Sarkasmus off“

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