Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Vor Comeback: Optimismus, aber auch Fragezeichen bei Schlierenzauer

Von nachrichten.at/apa, 04. Februar 2019, 10:34 Uhr
Gregor Schlierenzauer
Gregor Schlierenzauer (AUT) Bild: Gepa

INNSBRUCK. Skisprungstar Gregor Schlierenzauer gibt wie geplant am Wochenende in Lahti sein Weltcup-Comeback nach zehnwöchiger Pause.

Der Tiroler zeigt sich im Hinblick auf seine erhoffte Teilnahme an der Heim-WM in Seefeld weiterhin zuversichtlich, der Ex-Weltmeister ist aber auch unsicher, ob sich die Arbeit abseits der Wettkampfbühne gelohnt hat. "Ich bin optimistisch und gebe nach wie vor alles. Natürlich sind jetzt schon noch ein paar Fragezeichen da, wie es mir bis dahin ergehen wird", schrieb der Tiroler am Montag auf seinem Blog. Der frühere Seriensieger hat in Lahti und möglicherweise eine Woche später in Willingen nur wenige Chancen, sich doch noch für das sechs- oder siebenköpfige WM-Team von Cheftrainer Andreas Felder zu empfehlen.

Der sechsmalige Weltmeister will aber auch im Fall des Scheiterns nicht aufgeben. "Mein Weg bleibt auf jeden Fall der gleiche, unabhängig vom Ausgang der nächsten Weltcups. Ich gehe ihn weiter mit allen Challenges, die kommen. Sollten die Ergebnisse weniger erfolgreich sein und ich nicht bei der WM dabei sein können, geht es nach der WM weiter", so der 29-Jährige.

Der seit mehr als vier Jahren sieglose Stubaitaler war bereits Anfang Dezember wegen schlechter Ergebnisse aus dem Weltcup ausgestiegen, um in Ruhe an seiner Technik zu arbeiten. Nach zwischenzeitlichen und nicht überragenden Einsätzen im Kontinentalcup ging es erneut in ein Trainingslager, und nun folgt quasi im letzten Moment vor den Titelkämpfen das Comeback. "Wir haben Richtung Heim-WM in Seefeld versucht, alles zu tun, was möglich ist. Es liegt eine sehr intensive Zeit hinter mir. Vielleicht sogar eine so intensive wie ich sie noch nie hatte." Er habe die Zeit "wirklich" genutzt, um hart zu trainieren und an sich zu arbeiten.

Problemlos sei das freilich nicht abgelaufen. "Immer wieder bekam ich guten Input, und es waren auch einige sehr effektive Sprünge dabei. So richtig wohlfühlen und 100 Prozent 'mein Gefühl' haben, das ist leider noch nicht immer der Fall. Deshalb bin ich sehr gespannt, wie es im ersten Weltcup nach zehn Wochen gehen wird und wo ich genau stehe", so Schlierenzauer vor seiner Abreise nach Finnland am Donnerstag. Er sei jedenfalls topmotiviert und froh, wieder im Weltcup, wo sein Platz ist, dabei zu sein.

Dass es WM-Titelverteidiger Stefan Kraft nach durchwachsenem Saisonauftakt rechtzeitig doch wieder zum Siegspringer gebracht habt, sei auch für ihn ermutigend. "Er bringt aktuell sehr gut rüber, worum es bei uns geht: Unsere Sportart ist sehr sensibel. Es gilt für jeden individuell die jeweiligen Feinheiten zu finden und diese möglichst exakt umzusetzen. Diese zum Teil minimalen Gefühlsanpassungen muss jeder Athlet für sich finden. Ich habe auch in alle Richtungen versucht, diese für mich zu finden. Das ist und bleibt meine aktuelle Challenge."

mehr aus Ski Nordisch

Schanzenrekord und 15. Sieg für Eva Pinkelnig

Skifliegen: Huber gewann in Planica Weltcup-Kugel

Auf Wolke 7: Eine Skisprung-Saison, die in die Geschichte eingeht

Peter Prevc sagt ganz laut Servus

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen