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Die Schranz-Piste zeigte ihre Krallen

11. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Die Schranz-Piste zeigte ihre Krallen
Tippler jubelte über Platz 2 und 4. Bild: APA

SANKT ANTON. Gut-Behrami gewann Super-G in St. Anton, viele Läuferinnen fielen aus.

Die "Karl-Schranz-Piste" in St. Anton zeigte den Skiläuferinnen am Wochenende ihre Krallen. Weil sich die Kurssetzer zudem bei den beiden Weltcup-Rennen austobten, sahen viele das Ziel nicht. 10 der 30 ersten Fahrerinnen konnten den Super-G gestern nicht beenden, zwei wurden zudem disqualifiziert.

"Ich dachte, ich hätte es versaut. Ich konnte nie beschleunigen und so fahren, wie ich das im Super-G möchte", sagte Lara Gut-Behrami nach getaner Arbeit im Ziel. Da wusste die Schweizerin noch nicht, dass es später sogar zum Sieg vor der Italienerin Marta Bassino (+0,16 Sekunden) und der Schweizerin Corinne Suter (+0,20) gereichen sollte. Die italienische Abfahrtssiegerin Sofia Goggia befand sich hingegen unter den zahlreichen Ausfällen, für sie war das Rennen bereits nach 13 Sekunden vorbei. Der Italienerin, die am Samstag mit vollem Risiko zum Erfolg raste, wurde dieses zum Verhängnis: Ein Schlag auf der Piste warf sie aus dem Gleichgewicht, worauf sie ausschied. Die Steirerin Tamara Tippler zeigte in der Abfahrt als Zweite auf, auch im Super-G zeigte sie mit Platz vier eine tadellose Leistung. "Es war ein richtiger Fight, aber das ist Action, so soll es sein. Ich war oft unsauber am Limit, aber ich glaube, fehlerfrei geht es nicht. Manchmal hat es sich angefühlt, als würde ich eine Watsche bekommen."

Die Vorarlbergerin Ariane Rädler überraschte mit Startnummer 34 gestern als Siebente. "Es war ziemlich anspruchsvoll, schnell und unruhig. Aber das ist genau das, was ich mag. Da fühle ich mich wohl", sagte sie.

Neben Tippler und Rädler klassierten sich auch Stephanie Venier (+1,67/9.), Ricarda Haaser (+1,68/11.) und Rosina Schneeberger (+1,75/13.) gut. Damit war das ÖSV-Abschneiden klar besser als beim davor einzigen Saison-Super-G in Val d’Isere, als Tippler als beste Heimische nur 14. gewesen war.

Großer Pechvogel des Wochenendes war aber Nina Ortlieb mit zwei Ausfällen. Die Lokalmatadorin von der anderen Seite des Arlbergs war dementsprechend enttäuscht. "Es waren tolle Bedingungen. Und dann keine Zielankunft zu haben, das tut schon sehr weh", sagte die Tochter von Olympiasieger Patrick Ortlieb.

In der Flachau geht es weiter

Morgen (18/20.45 Uhr, live ORF 1) sind wieder die Slalom-Artistinnen beim Nachtslalom in Flachau an der Reihe. Besonders Katharina Liensberger ist heiß darauf. Die Vorarlbergerin verpasste zuletzt ihren ersten Sieg sowohl am Semmering als auch in Zagreb nur knapp.

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