Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kletterkombi: Jessica Pilz verpasste Bronzemedaille knapp

Von nachrichten.at/apa, 06. August 2021, 15:29 Uhr
CLIMBING-OLY-2020-2021-TOKYO
Platz drei im Vorstieg bedeutete letztlich den siebenten Gesamtrang für Jessica Pilz. Bild: AFP

TOKIO. Jessica Pilz hat Bronze in der Kletterkombination der Frauen bei den Olympischen Spielen in Tokio nur knapp verpasst. Der 24-Jährigen fehlten letztlich im Vorstieg zwei Griffe, um die Medaille zu sichern.

Nach den Teilbewerben im Speed (6.) und Bouldern (5.) war sie Siebente, in ihrer Paradedisziplin Lead kam sie auf den dritten Rang. Das ergab insgesamt 90 Punkte und Platz sieben. Gold holte sich erwartungsgemäß die Slowenin Janja Garnbret (5 Punkte).

Auf Platz zwei und drei landeten die Japanerinnen Miho Nonaka und Akiyo Noguchi. Zum Auftakt war Pilz im Speed-K.o.-Bewerb der Japanerin Akiyo Noguchi unterlegen, besiegte danach Seo Chaehyun aus Südkorea und musste sich um Rang fünf Garnbret geschlagen geben. Schnellste war Aleksandra Miroslaw mit dem neuen Weltrekord von 6,84 Sekunden.

Anspruchsvolle Boulder-Reihe

Die Boulder-Reihe war den Athletinnen viel zu schwierig, einzig Garnbret schaffte an zwei der drei Boulder ein Top. Pilz brachte es auf zwei Zonen und war vor ihrer Paradedisziplin Siebente, aber immer noch im Medaillenrennen. Im Vorstieg lag sie bis zur letzten Athletin, der Südkoreanerin Seo Chaehyun, hinter der Goldmedaillern-Gewinnerin auf Platz zwei, der für Bronze gereicht hätte. Die Koreanerin schaffte aber einen Griff mehr als die Niederösterreicherin.

"Der fünfte Boulder-Rang ist kein Traum, die Ausgangslage ist nicht perfekt. Aber sie hat in der Qualifikation gezeigt, was sie kann. Es ist wichtig, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Auf ihre Lead-Leistung kann sie sich verlassen", hatte Österreichs Trainer Kilian Fischhuber im ORF-TV vor der Entscheidung gesagt.

Damit bleib Österreichs Medaillenzahl bei diesen Spielen gleichauf mit Athen 2004 bei sieben. Bisher haben Anna Kiesenhofer (Gold) im Rad-Straßenrennen, die Judoka Michaela Polleres (Silber) und Shamil Borchashvili (Bronze) sowie Magdalena Lobnig im Rudern, Lukas Weißhaidinger im Diskuswerfen, Bettina Plank im Karate und Jakob Schubert im Klettern (jeweils Bronze) Medaillen gewonnen.

mehr aus Olympische Spiele

Olympia: Anzeige gegen ÖOC-Generalsekretär Mennel und -Präsidium

Welche Spur führt zu Gold?

Der "alte Mann" übertraf sich selbst

Aus dem "Durchputzer" wurde Bronze

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 06.08.2021 19:05

Es ist unglaublich, was in dieser Sportart geboten wird! War in den letzten Tagen ein Fixpunkt zu Mittag im TV!
Da nur in der Kombination olympische Medaillen vergeben werden, ist es für Spezialisten extrem schwierig, in diesen hochkarätigen Teilnehmerfeldern eine Top-Position zu erreichen.

lädt ...
melden
antworten
Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 06.08.2021 17:54

R.Pühringer und P.Grubmüller haben heute zu diesen Interviews die passenden Kommentare abgegeben, was beide Journalisten nicht schreiben dürfen, fasse ich so zusammen:

"Ihr ORF Reporter seid die größten Volltrotteln, und habt in Eurem besch... Leben sicher noch nie Sport betrieben, Ihr lebt wie die Maden im Speck auf unsere Kosten, und liefert so ein Interview wofür Euch eine Tracht Prügel gehört. Fahrt endlich nach Hause und grabt Euch beim Küniglberg ein". 👎😝

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (9.846 Kommentare)
am 06.08.2021 17:27

Habe mir das Interview angehört. Furchtbar. Dieser empathielose Reporter gehört sofort weg von jedem Mikrophon! Ein Wahnsinn welch unqualifizierte Leute da vom ORF nach Japan geschickt wurden. Dieser Herr ohne Hausverstand hat offenbar überhaupt keine Ahnung was in einem Sportler, in einer Sportlerin vorgeht, wenn man ein großes Ziel gerade knapp verpasst hat, sonst müsste er nicht danach fragen. Zum Fremdschämen!

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 06.08.2021 16:46

und der Oberkoffer von ORF Reporter hatte nicht besseres zu fragen als ob die Enttäuschung groß ist !!! und traf die Sportlerin wieder VOLL ins Herz die zu weinen begann obwohl sie ehe schon mit der Enttäuschung nicht im letzten Zug die Medaille geholt zu haben beschäftigt war ... genau dasselbe bei Dadic ....
statt ihr zu ihrem guten Platz zu gratulieren und sie aufzubauen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen