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Hamilton übernahm mit Sieg in Frankreich wieder das WM-Zepter

25. Juni 2018, 00:04 Uhr
Hamilton übernahm mit Sieg in Frankreich wieder das WM-Zepter
Der 33-Jährige fand den Siegerpokal in Le Castellet umwerfend. Bild: APA/AFP

LE CASTELLET. Formel 1: Während Ferrari-Rivale Vettel patzte, fuhr der Brite zum ungefährdeten Triumph.

Lewis Hamilton hat gestern die Führung in der Formel-1-WM zurückerobert. In Le Castellet profitiert der Brite von einem besseren Motor in seinem Mercedes und einem Startunfall seines Ferrari-Rivalen Sebastian Vettel. Der Mercedes-Star gewann vor Red-Bull-Pilot Max Verstappen und Kimi Räikkönen im Ferrari.

"Gut für England! Ich wünsche allen einen schönen Sonntag", sagte Hamilton, nachdem wenige Stunden vor dem Grand Prix die "Three Lions" bei der Fußball-WM Panama mit 6:1 abgefertigt hatten. Auf dem Weg zu seinem 65. Grand-Prix-Triumph hatte Hamilton alles unter Kontrolle und führte fast jede Runde an. Nur für eine kurze Zeit nach seinem Boxenstopp musste der viermalige Weltmeister die Führung an den Finnen Räikkönen abtreten.

Für Red Bull kam der zweite Platz eine Woche vor dem Heimrennen in Spielberg als Mutmacher gerade rechtzeitig. Verstappen zeigte sich zufrieden. "Ich habe versucht, Lewis zu folgen. Ich war gut unterwegs, aber er hat das Rennen kontrolliert", konstatierte der Niederländer. "Ich hatte kein hartes Rennen und bin happy."

Hektische Startphase

Die Startphase des ersten Frankreich-Grand-Prix seit zehn Jahren Pause hatte es wahrlich in sich. Vettel fuhr in den linken Hinterreifen von Valtteri Bottas, an beiden Autos entstand erheblicher Schaden. Die Nutznießer waren Verstappen und Carlos Sainz, die plötzlich direkt an Hamilton anschlossen. Weiter hinten rutschte Esteban Ocon in seinen Landsmann Pierre Gasly, für beide Franzosen war das Rennen zu diesem Zeitpunkt beendet. Damit die Strecke gereinigt werden konnte, kam das Safety Car zum Einsatz.

Daniel Ricciardo und Räikkönen hatten Sainz bald überholt, Vettel und Bottas arbeiteten sich unterdessen mit ihren reparierten Autos nach vorne, wobei Vettel eindeutig erfolgreicher war. Der Deutsche musste zusätzlich die schlechte Nachricht einer Fünf-Sekunden-Strafe für das Verursachen der Kollision verkraften. Die Zeit saß er bei seinem zweiten Boxenstopp in der 41. Runde ab.

Das letzte Highlight im Rennen lieferte Räikkönen, als er Ricciardo überholte und sich auf den dritten Platz schob. Für das Renault-Werksteam endete der Heim-Grand-Prix schließlich enttäuschend. Der so hoffnungsvoll gestartete Sainz wurde nach einem plötzlichen Motorproblem im Finish Achter, Teamkollege Nico Hülkenberg klassierte sich einen Platz dahinter. "Es war mehr drinnen als der achte Platz", sagte Sainz.

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