Nach Postings auf Social Media: Gottwald ging rechtlich gegen FPÖ vor
WIEN. Der durch regierungskritische Äußerungen zur Coronakrise aufgefallene Felix Gottwald hat sich gegen eine Vereinnahmung durch die FPÖ rechtlich zur Wehr gesetzt.
Die Freiheitliche Partei nutzte den am Montag veröffentlichten offenen Brief des dreifachen Olympiasiegers, um ein Sujet mit Gottwalds Worten auf Sozialen Medien zu verbreiten. Dem Salzburger war dies laut einem Bericht der "Kleinen Zeitung" vom Dienstag offenbar ganz und gar nicht recht.
Demnach beauftragte er eine Anwaltskanzlei damit, die FPÖ aufzufordern, "mit sofortiger Wirkung alle Postings in ihren Sozialen Medien, bei denen Sie unseren Mandanten Herrn Felix Gottwald verwenden, einzustellen bzw. unverzüglich vom Netz zu nehmen und zu löschen." Gelöscht waren die Beiträge am Dienstagabend freilich noch nicht. Entfernt wurde einzig das Bild von Gottwald in den entsprechenden Beiträgen.
Gottwald hatte am Montag seinen Rückzug als Vorsitzender der Breitensportkommission der Bundes-Sport GmbH bekannt gegeben. Er habe jegliches Vertrauen in die Politik verloren, schrieb er auf Facebook. Als nachweislich "Gesunder, der mit vernünftigen und sinnvollen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sehr verantwortungsvoll umgeht", werde er jetzt wie Millionen andere vom sozialen und damit auch vom sportlich bewegten Leben ausgegrenzt.
Ein offener Brief an einen Politiker ist meistens nur vorsätzliche Anpatze und Bitzelei.
Man könnte sehr viel mehr in einem Vier-Augen-Gespräch bewegen, wenn man wollte.
Das Interview aus 2008:
derStandard.at: Kann man den Satz "Jede Krankheit hat ihren Sinn" tatsächlich so stehen lassen?
Felix Gottwald: Eine harte Aussage, ich habe mir lange überlegt, ob ich das so schreiben soll.
derStandard.at: Kommt es nicht auch auf die Schwere der Krankheit und den Betroffenen an?
Felix Gottwald: Nehmen wir Krebs her, da lasse ich diese Aussage stehen. Eine Zelle verändert sich erst, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt. Man kriegt zuvor oft Hinweise.
derStandard.at: Und was ist mit Kindern?
Felix Gottwald: Da sehe ich nur die Rolle, dass es jemandem anderen etwas aufzeigt oder eine Botschaft vermittelt.
derStandard.at: Ein harter Standpunkt.
Felix Gottwald: Brutal hart und kaum tragbar. Aber wie gesagt: das ist nur meine Sichtweise.
Hat er unüberlegt gehandelt?
Ein offener Brief ist etwas Öffentliches das hätte er sich vorher überlegen sollen.
Alles kann er ja nicht wissen, Die Anwälte verdienen daran.
Toller Sportler - leider halt auch ein "Wichtigmacher". Hat nicht gecheckt, dass dem Österreicher seine sportlichen Leistungen größtenteils "wurscht" sind .
Wie schon jemand hier im Forum geschrieben hat: Schuster bleib bei Deinen Leisten "
Wer sich öffentlich für Österreich schämt, ist bei der FPÖ gut aufgehoben.
Selbst schuld, kein Mitleid.
Felix Gottwald und der Zauberlehrling
Die Geister, die er rief, wird er nun nicht los
walle walle
mancher deppe
wird zum zwecke
von den blauen
die mit großem, vollem Munde
zum Messias ihn aufbauen
Was möchte er verbieten?
Ein öffentlicher Brief wird von denen genutzt, die genauso denken. Hr Gottwald müsste sich genauer erklären, dass er gegen alle Medikamente ist ( auch gegen Ivermectin und Krebsmittel), egal aus welchen Gründen, auch bei Kindern usw und so fort.
Aber es kommt am Samstag auch der Xavier Naidoo, der behauptet das unter Österreich Höhlen sind, in denen Roboter gegen Kobolde kämpfen und das es Corona nicht gibt.
mein gott das ist ja bissi kindisch!
also im umkehrschluss sind dann die dzt regierenden die "gscheiten"
naja wenn ich mir so die schlagzeilen anschaue über zu tode gespartes gesundheitssystem über die gewaltexzesse in ebelsberg, über das ruinieren der heimischen wirtschaft vorallem der klein u mittelbetriebe, über die dramatisch steigende zahl von schweren psychischen problemen bei kinder u jugendlichen, und dass wir federführend sind in der eu mit bodenversiegelung u einen stetig steigenden lkw verkehr haben, dann frag ich mich wer dafür verantwortlich ist bzw um es in ihren worten zu sagen wer die wahren "deppen" sind!.........
Das was sie schreiben ist den meisten zu Hoch.
Wollen die doch einen Heiland der sie durchs Leben führt wie der Schäfer die Schafe. Die unfolgsamen Schafe fallen manchmal über eine Felskannte da sie selbst nicht erkennen wo sie sich befinden. solange der Schäfer zu sehen ist und zu hören passt alles. Der Rest rundherum ist die Hölle für Gläubige jeglicher Art.
Es gibt eben Menschen, die sich von KEINER Partei vereinnahmen lassen! Das muss man einfach respektieren! Und zwar ALLE Parteien!
Ein Lehrbeispiel für „ Schuster bleib bei deinen Leisten“!
Jetzt sitzt der arme Felix zwischen allen Stühlen und reibt sich verwundert die Augen. Hat der keine gescheiten Ratgeber?
Tja lieber Felix, jetzt musst du dich entscheiden wer den Herzblatt ist.
Kandidatin A, mit der liebe zu den Pferden,
oder doch Kandidatin B, die immer freundlich grüßt.
Dass die unselige Wortwahl Gottwalds von der FPÖ vereinnahmt wurde, darf ihn nicht wundern.
Ein Mann seines Formats sollte sich gemäßigter ausdrücken.
Zuerst hatte ich Gottwald für seinen Mut bewundert, aber mit seiner Klage hat er sich wieder alles kaputt gemacht. Wenn der gesamte Mainstream die Maßnahmen kritiklos hinnimmt von wo hat er den gedacht das der Applaus kommt.
Hast du Invermectin intus?
Nicht nicht jeder Impfgegner, Angsthase, Freiheitsfetischist, Querfrontkämpfer oder Faktenleugner ist automatisch ein FPÖler. Es gibt ja auch simple Charakterfehler.
Also sowas wie "Morbus MFG"?
Das überrascht den Hrn. Gottwald jetzt?
War der die letzten Jahre auf einer einsamen Alm?
Gut, dass so ein weltfremder Mensch nicht mehr Vorsitzender einer staatlichen Kommission ist.
Sorry Felix, versteh nicht wieso man als studierter Gesundheitsökonom nicht gegen Corona geimpft ist. Gerade mit dieser Ausbildung sollte der Nutzen dieser Impfung erkannt werden.
Also bitte nicht wundern, wenn man nun als Testemonial für Impfgegner vereinnahmt wird, hat man doch die selbe Geisteshaltung.
Mit dem Wording seines Outings hätte er wissen müssen, wer ihn feiern wird.
So ist es. Nachher überrascht und ist eher peinlich-befremdend. Aber nur ein paar Tage zuwearten, dann wird er sein Exklusivinterview auf ServusTV beim Wegscheider haben.
Es muss 'SektenTV' heißen...
der Duden hat jetzt ein neues Wort aufgenommen: "wegscheidern"
https://dietagespresse.com/duden-nimmt-neues-wort-auf/
^^^
Naja, man muss da halt schon auch berücksichtigen, dass dieser Leistungssportler sehr oft im anaeroben Bereich unterwegs war und der das Blut mit dem frischen Sauerstoff vorrangig die Bein- und Armmuskulatur zu versorgen hatte.
Ihr seid auch etwas simpel gestrickt! Man kann sehr wohl eine Meinung vertreten und trotzdem bei KEINER Partei sein! Gerade kritische Menschen tun sich schwer mit dem Eintritt in eine Partei, denn irgend etwas passt bei jeder nicht!
Tja, da hätt er wohl sein Hirnkastl ein bisschen früher einschalten sollen. 'A bissal Leerdenker' geht halt ned.
Wer sich absichtlich in ein fremdes Bett legt, der sollte auch mit den dortigen Wanzen leben können.
Die FPÖ ist einfach peinlich. Die denken wohl die haben ein Monopol auf Regierungskritik: Ja man kann die Regierung kritisieren und die FPÖ trotzdem ****** finden!
Sponsoren werden Felix jetzt meiden....mit einen Brief sich mehr geschadet ...als wie mit einem Absturz von der Schanze....seine Medaillen ...nur mehr den Wert von Altmetall....wie er selber schreibt ..."gescheitert "....und seine Geistigen Verwandten ..mfg..fpö...will er jetzt verleugnen
Na was denn nun, Herr Gottwald!
Sich drehen wie ein Aal ist faul!
Wieso. Nicht jeder der der Regierung hinterher hechelt ist FPÖ oder MFG.
Aber so weit ist eure Denke noch nicht
Ui da fehlt noch ein nicht
?
Mit ziemlich egal was der Gottwald meint und sagt. Das Leben von uns ist momentan von anderen Wichtigkeiten geprägt, um welche wir uns bemühen müssen. Er ist halt ein Sportler gewesen, etwas erfolgreich und jetzt macht er halt was anderes wie Millionen anderer Österreicher auch. Es ist für unsere Gesellschaft ziemlich uninteressant, ob der wo arbeitet oder woanders. Es ist seine Entscheidung und die ist uninteressant.