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Luger: "So eine Halle wäre völlig überdimensioniert"

Von Reinhold Pühringer, 18. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Luger: "So eine Halle wäre völlig überdimensioniert"
Saskia Trathnigg empfängt mit Linz-Steg morgen Sokol/Post. Bild: GEPA pictures

LINZ. Volleyball: Linzer Bürgermeister erklärt, warum Kleinmünchen nicht Champions-League-tauglich gemacht wird.

Sportlich läuft es für die Volleyballerinnen von Askö Linz-Steg richtig rund. Nach drei Runden steht der Doublesieger ohne Satzverlust an der Tabellenspitze, ehe er morgen (18.30 Uhr) den einstigen Serienmeister Sokol/Post zum Spitzenspiel empfängt.

In gewohnter Manier steigt das Duell im Georg-von-Peuerbach-Gymnasium, der Heimhalle Stegs. Da diese jedoch – streng genommen – selbst für Ligaspiele zu niedrig ist, wird Österreichs derzeit bestes Volleyballteam ab der Saison 2021/22 in der dann renovierten Halle in Linz-Kleinmünchen aufschlagen. Wie berichtet, ist diese Lösung für Steg aber nicht gänzlich zufriedenstellend, da dort keine Champions-League-Spiele ausgetragen werden können. Rund 800 Sitzplätze wird die neue Halle laut Schätzungen von Steg-Manager Andreas Andretsch haben, deren 2000 schreibt aber Europas Verband (CEV) vor.

"So eine Halle wäre völlig überdimensioniert", winkt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger ab. Die Steg-Damen kommen in der Liga auf einen Schnitt von wenigen hundert Zuschauern. Zwar spielen in Kleinmünchen auch noch die Handballer des HC Linz AG, doch auch die würden eine derartige Arena nicht ausfüllen. Bleiben noch etwaige Nationalteamspiele im Volley- und Handball. "Wir werden aber nicht eine Infrastruktur hinbauen, die nur ein- bis zweimal pro Jahr voll genutzt wird", sagt Luger, bei dem der Kurs der CEV auf Unverständnis stößt. "Die internationalen Verbände definieren Anforderungen, die in einigen Ländern nicht erfüllbar sind." Deshalb entstehe eine Zwei-Klassen-Gesellschaft.

Für Andretsch bedeutet das, dass er sich auch künftig nach alternativen Lösungen umschauen muss. Da die Tips-Arena kaum verfügbar ist, musste Steg in dieser Saison auf die Champions League verzichten und wird stattdessen im drittklassigen Challenge Cup antreten.

Eglseer-Comeback im Cup?

Während die SG Prinz Brunnenbau Perg morgen in Innsbruck antritt, plagen die Herren des UVC Weberzeile Ried Personalsorgen. Nach dem heutigen Ligaspiel in Graz steigen die Innviertler am Sonntag auswärts gegen die hotVolleys in den ÖVV-Cup ein. Da in diesem nur Österreicher einsatzberechtigt sind, könnte nach der Verletzung von Markus Berger Sportdirektor Peter Eglseer ein Comeback feiern.

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Autor
Reinhold Pühringer
Redakteur Sport
Reinhold Pühringer

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