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Finaler Schlagabtausch der Teenager

11. September 2021, 00:05 Uhr
Finaler Schlagabtausch der Teenager
Emma Raducanu Bild: APA

NEW YORK. Heute spielen Emma Raducanu (18) und Leylah Fernandez (19) um den US-Open-Titel.

Wie unberechenbar und gleichzeitig hochspannend der Damen-Tennis-Zirkus im Moment ist, untermauert das heutige Finale (22 Uhr, Eurosport1) der US Open in New York mit Nachdruck. Emma Raducanu gegen Leylah Fernandez – wer vor dem letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres auf diese Supertalente im Endspiel gewettet hätte, hätte sich eine goldene Nase verdient. Die 18-jährige Weltranglisten-150. aus Großbritannien misst sich mit der 19-jährigen Nummer 73 aus Kanada. Es ist ein faszinierendes Duell, das in die Geschichte eingeht.

Raducanu, die in der Runde der letzten vier die Griechin Maria Sakkari 6:4, 6:1 deklassiert hat, ist die erste Qualifikantin in der langen Historie der US Open, die es in ein Finale geschafft hat. Wohlgemerkt ohne Satzverlust. Die in Toronto geborene Tochter einer Chinesin und eines Rumänen hat in den vergangenen 17 Tagen nicht weniger als neun Matches bestritten, die Kräfte scheinen die Senkrechtstarterin aber nicht zu verlassen. Raducanu schwimmt auf der Erfolgswelle. "Überraschung? Schock? Verrückt? Alles davon. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Es fühlt sich so surreal an." Greifbar wird der Erfolg erst dann, wenn Emma Glückwunsch-Nachrichten von höchster Stelle auf dem Silbertablett serviert bekommt.

"Eine unglaubliche Leistung", twitterte Herzogin Kate: "Wir werden dir alle die Daumen drücken, wir wünschen dir viel Glück." Auch der britische Premierminister Boris Johnson ist fasziniert: "Das ganze Land wird dir im Finale zujubeln", schrieb er.

Finaler Schlagabtausch der Teenager
Leylah Annie Fernandez Bild: APA

Ähnlich groß ist die Begeisterung in Kanada. Fernandez schickt sich an, in die Fußstapfen von Bianca Andreescu zu treten, die ebenfalls mit 19 bei den US Open 2019 triumphiert hat. "Nichts ist unmöglich. Dieser Finaleinzug ist das Ergebnis von Jahren harter Arbeit, Schweiß, Tränen und Blut", sinnierte Fernandez.

Ihr Rückblick in die steinige Vergangenheit endet bei der prägenden Schulzeit. "Eine Lehrerin hat mir gesagt, ich solle mit Tennis aufhören, weil ich das nie schaffen werde, und mich lieber auf die Schule konzentrieren", verriet Leylah: "Das war damals nicht lustig, aber ich bin froh, dass sie das gesagt hat, weil ich diesen Satz jeden Tag im Kopf habe." (alex)

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