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Fällt die chinesische Mauer?

16. November 2019, 00:04 Uhr
Fällt die chinesische Mauer?
Sofia Polcanova schied aus. Bild: GEPA

LINZ. Tischtennis: Das Linzer Weltklasse-Turnier geht ins Finale.

Lin Gaoyuan, Liang Jingkun, Wang Manyu, Cheng Meng – so heißen die Einzel-Sieger der Austrian Open der Jahre 2017 und 2018. Gemeinsames Merkmal der Tischtennis-Asse: Alle zählen zur absoluten Weltklasse – und alle kommen aus China. Auch bei der diesjährigen Auflage des zur elitären Platinum-Serie zählenden Turniers in der TipsArena auf der Linzer Gugl ist das Team aus dem Reich der Mitte eine Supermacht. Ob am Final-Wochenende die chinesische Mauer fällt? Ganz ausgeschlossen ist es nicht.

"Da sind wir selber schuld, dass für unsere Sportler hier die Trauben so hoch hängen", sagt Österreichs Tischtennis-Präsident Hans Friedinger, der dieses Weltklasse-Turnier nach Linz gelotst hat. Aufgrund des elitären Teilnehmerfeldes war es für die Aushängeschilder des ÖTTV in den vergangenen Tagen sehr schwer, bei diesem Heimspiel zu glänzen. Mehr als einen Achtungserfolg gab es immerhin für Lokalmatadorin Sofia Polcanova, die sich, wie gestern berichtet, mit einem dramatischen 4:3-Erfolg über die Südkoreanerin Choi Hyo-joo für das Achtelfinale qualifizieren konnte. Erstmals überstand die 25-jährige Spielerin von Linz AG Froschberg bei diesem Turnier die erste Runde, obwohl die Vorzeichen nicht unbedingt günstig standen. Polcanova wirkte zuletzt nach einer intensiven Saisonphase überspielt, zudem macht ihr eine lädierte Hüfte zu schaffen. "Ich bin richtig stolz auf mich", sagte die Lokalmatadorin, die als einzige Europäerin das Achtelfinale erreichte und damit ihr Olympia-Ticket für Tokio 2020 absicherte. Gestern verlor sie zwar dann gegen die chinesische Junioren-Weltmeisterin Qian Tianyi, doch lieferte beim 2:4 großartige Gegenwehr. Ausgeschieden im Doppel-Viertelfinale sind Robert Gardos/Daniel Habesohn. Sie unterlagen Morizono/Yoshimura (Jap) mit 1:3.

Am Wochenende bekommt die TipsArena den optischen Final-Aufputz. Eine spezielle LED-Show wird den Schlagabtausch der Weltklasse in ein besonderes Licht rücken. Und eine Frage wird heute und morgen im Raum stehen: Wer kann die Chinesen in den Schatten stellen? (chz)

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