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EM-Bronze für die Riesentöter: "Es ist wie ein Märchen"

12. August 2019, 00:04 Uhr
EM-Bronze für die Riesentöter: "Es ist wie ein Märchen"
Ermacora und Pristauz (v.l.) Bild: gepa

MOSKAU. Die Beachvolleyballer Martin Ermacora/Moritz Pristauz holten Österreichs achte EM-Medaille.

Nur als Nummer 23 waren Martin Ermacora und Moritz Pristauz in das 32er-Feld der Beachvolleyball-EM in Moskau gestartet – am Ende holten der Tiroler und der Steirer mit Bronze Österreichs achte EM-Medaille.

Das entscheidende Spiel um Rang drei musste gestern kurzfristig gestrichen werden. Das gegnerische Duo aus Polen, Piotr Kantor und Bartosz Losiak, konnte nicht antreten, da Kantor im Halbfinale bei einem Service umgeknickt war. "Natürlich ist es nie schön, wenn sich jemand verletzt", sagte Pristauz, der via Facebook Besserungswünsche hinterherschickte. "Dass wir jetzt die Bronzemedaille um den Hals haben", so der 23-Jährige weiter, "ist einfach unglaublich."

Erst im Halbfinale gestoppt

Der Erfolgslauf des ÖVV-Duos, das im Achtelfinale sensationell die amtierenden Weltmeister Wjatscheslaw Krassilnikow/Oleg Stojanowski (Rus) ausgeschaltet hatte, wurde erst im Halbfinale gestoppt. Gegen den stark servierenden Konstantin Semenow sowie dessen russischen Landsmann Ilja Leschukow setzte es gestern ein 0:2. Der Feierlaune tat das ob der Ausgangslage freilich keinen Abbruch. "Wir hatten das Ziel, aus der Gruppe aufzusteigen", erinnerte Ermacora. "Dass wir so weit gekommen sind, hätten wir nie erwartet. Es ist wie ein Märchen", sagte der 25-Jährige. Mit dem größten Erfolg ihrer Karriere brachten sich Ermacora/Pristauz als Thronfolger für Clemens Doppler und Alexander Horst in Stellung, welche trotz ihres fortgeschrittenen Alters von 38 bzw. 36 Jahren die Platzhirschen in der heimischen Sandkiste sind. Für den gebürtigen Steyrer Doppler und seinen Wiener Partner war in Moskau im Achtelfinale Endstation gewesen. Für die Olympia-Qualifikation ist die EM nachrangig, zählt sie von den Punkten her nur so viel wie ein Dreisterneturnier auf der World Tour. Das Major auf der Wiener Donauinsel war mit fünf Sternen vergleichsweise dazu wesentlich wertvoller.

"Diese Medaille tut dem gesamten österreichischen Team gut", sagte Gernot Leitner zufrieden. Österreichs Volleyball-Präsident war allerdings bewusst, dass auf der World Tour die absoluten Spitzenergebnisse heuer noch fehlen. Gleich nach den Staatsmeisterschaften in zwei Wochen in Litzlberg sollen deshalb die Weichen für die Zukunft gestellt werden, "um mehr aus den Möglichkeiten herauszuholen", so Leitner.

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