Coach (40) starb während des Trainings: Lobnig-Rivalin tritt zurück
KÄGISWIL. Die Schweizer Ruder-Weltmeisterin Jeannine Gmelin (32) beendet mit sofortiger Wirkung ihre Karriere.
Österreichs Top-Ruderin Magdalena Lobnig kommt eine ihrer härtesten Konkurrentinnen abhanden: Jeannine Gmelin erklärt am Mittwoch ihren sofortigen Rücktritt vom Rudersport.
Ursprünglich wollte die 32-jährige Schweizerin erst nach den Spielen 2024 in Paris aufhören, ein Schicksalsschlag warf ihre Pläne jedoch über den Haufen.
Am 16. Dezember war ihr Trainer Robin Dowell (40) völlig überraschend während eines Trainings auf dem Sarnsee, das er per Motorboot begleitete, verstorben. Mit ihm verlor Gmelin nicht nur einen Coach. Wie die ehemalige Weltmeisterin erklärte, war Dowell für sie auch „ein Freund, ein großartiger Mensch, mein Seelenverwandter und der Grund, dass ich zu der Sportlerin geworden bin, die ich bin.“
Seit 2017 arbeiteten die beiden zusammen und er führte sie gleich im ersten Jahr zu WM-Gold, dem größten Erfolg der Schweizer Rudergeschichte. Um mit ihm weiterarbeiten zu können, löste sich Gmelin sogar vom Schweizer Verband und stellte ein eigenes Team auf die Beine.
Irreführender Titel. Von wegen der Aktualität. Aber man ist ja von diesem Blatt nichts anderes mehr gewöhnt, als grottenschlechten Journalismus. Ganze Seminartage kann man mit diesem Blatt abhalten. Unter dem Motto: So sicher nicht.
Man hat halt 1 gutes Monat überlegt wie man das erklären soll und ist jetzt zum Entschluss gekommen dass "völlig unerwartet" am passendsten ist.
Leider!
Nachdem die Kommentare der Dachbodenhexe gelöscht worden sind und ich sie leider nicht mehr lesen konnte, gehe ich davon davon aus dass sie eine plausible aber nicht bewiesene Erklärung für die Ursache kund tat. Nichtsdestotrotz: Mein Beileid der Sportlerin und Ruhe in Frieden lieber Trainer.