HC Linz: Zwei Zugänge schon vor Weihnachten?
LINZ. Bei den Handballern des HC Linz AG ist keine Spur von Weihnachtsfriede. Nach zehn Liga-Niederlagen in Serie empfängt das Schlusslicht heute Westwien (20.20 Uhr).
Obwohl die Punkte nach dem Grunddurchgang halbiert werden, wirkt die Situation ob der fehlenden Konkurrenzfähigkeit bereits bedrohlich. Für Trainer Zoltan Cordas sind die Gründe für die Misere hausgemacht. Demnach war der HC Linz in den vergangenen Jahren sehr von starken Legionären und Routiniers abhängig gewesen, "und einige Spieler haben sich dahinter verstecken können, weil sie nicht in der Verantwortung standen", sagt der 56-Jährige, der im Sommer seine dritte Amtszeit auf der Linzer Bank antrat. Nach den Abgängen von Kainmüller, Lehner und Predragovic gehe das jedoch nicht mehr. "Die Zeit der Ausreden ist vorbei", fordert er. Dass einige mit der Aufgabe wachsen, sieht Cordas etwa an Antonio Juric. Der Kreisläufer habe zuletzt zu den besten Linzern gehört.
Laut Neo-Sportchef Uwe Schneider könnte noch vor Weihnachten die Verpflichtung von "ein oder zwei" Rückraumspielern fixiert werden: "Wir suchen nach Leuten, die das Team mitreißen."
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