"Linz war das Rennen meines Lebens"
LINZ. Alexander Kuzin hatte gestern im Ziel des Linz-Marathons gut lachen. Sein Streckenrekord von 2:07,33 Stunden aus dem Jahr 2007 hat weiterhin Bestand.
Acht Jahre danach wurden beim Ukrainer erneut die Erinnerungen an seinen damaligen Fabel-Lauf wach. "Es fühlt sich an, als wäre es gestern gewesen. Ich musste die letzten 20 Kilometer alleine laufen, es waren unglaubliche Schmerzen. Aber hier am Hauptplatz war auf einmal alles vergessen. Die Stimmung ist heute so sensationell wie damals", sagt der 40-Jährige.
Gestern empfing er im Ziel freudestrahlend seine Frau Tatjana und trug sich mit ihr erneut in die Siegerlisten von Linz ein. Denn mit ihren Mitläufern Alexander Nazarenko und Viktor Shlinchak gewann das Ehepaar Kuzin in 2:34,01 Stunden die Mixed-Staffelwertung.
Doch Kuzin durfte dann auch Athletenmanager Viktor Röthlin trösten. Der Ex-Europameister scheiterte mit seinen Athleten auch im dritten Anlauf, den Rekord zu brechen. "Ich glaube, ich bin damals keine schlechte Zeit gerannt", sagte Kuzin schmunzelnd.
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