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"Acker der Liga": Vorwärts ist bei den Fans zwar top, nur der Rasen ist ein Flop

Von Gerald Winterleitner, 29. März 2019, 00:04 Uhr
"Acker der Liga": Vorwärts ist bei den Fans zwar top, nur der Rasen ist ein Flop
Michael Halbartschlager (r.) wird auch heute wieder bis zum Umfallen rackern. Hoffentlich rutscht er auf dem "Acker der Liga" nicht aus. Bild: GEPA pictures

STEYR. "Woche der Wahrheit" für die Rot-Weißen: Heute (19.10 Uhr) muss gegen Horn ein Sieg her.

Heute (19.10 Uhr) das Heimspiel gegen Tabellennachbar Horn, Dienstagabend die Nachtragspartie daheim gegen Kapfenberg, am Sonntag die Derby-Matinee in Amstetten – die kommende Woche wird für den SK Vorwärts Steyr bereits richtungsweisend sein, wohin sich der Verein im Jubiläumsjahr orientieren darf: Klassenerhalt oder Abstieg in die Regionalliga.

"Die Situation ist nicht einfach, am Ende sollten aber sieben Punkte aus diesen drei Spielen stehen", sagt Trainer Gerald Scheiblehner.

An Horn habe seine Elf jedenfalls gute Erinnerungen. In der Hinrunde war im Waldviertel der erste Sieg seit der Rückkehr in die Bundesliga gelungen. Allerdings haben sich die konterstarken Niederösterreicher in der Winterpause gut verstärkt und im Frühjahr bereits zwei Siege gefeiert.

Die Rot-Weißen haben sich in ihren drei Partien gegen drei Topklubs der Liga hervorragend verkauft, dabei aber nur zwei Zähler erobert. "Die Mannschaft hat absoluten Siegeswillen und steigert sich mit den Fans im Rücken zusätzlich", sagt Scheiblehner vor diesem "Sechs-Punkte-Spiel". Ein Sieg sei im Abstiegskampf Pflicht: "Wir wollen nicht in die Situation kommen, dass wir am Saisonende jedes Spiel gewinnen müssen."

Sebastian Dirnberger wird dem SKV nach seiner Oberschenkelverletzung wieder zur Verfügung stehen. Christoph Bader und der Brasilianer Jackson Kenio fehlen hingegen ebenso wie der langzeitverletzte Nicolas Wimmer.

Vernichtendes Urteil

Sorgen bereitet den Steyrern hingegen die bucklige Wiese im Stadion: Die Vereinigung der Fußballer reihte das Grün in Steyr mit einer Note von 4,5 (Höchstwert 10) an die letzte Stelle der Bundesliga.

"Weder im Stadion noch in Gleink ist das Spielfeld in Ordnung", sagt Scheiblehner. Das habe nichts mehr mit Bundesliga zu tun, sondern sei Bezirksliganiveau. Die Mannschaft nehme vieles auf sich, trainiere um 20 Uhr bei minus 4 Grad, um für Steyr in der Bundesliga zu bleiben, die Voraussetzungen dafür würden aber fehlen: "Ich kann die Aussagen in Steyr, wonach alle Vereine die gleichen Rechte haben, schon nicht mehr hören. Die Stadt profitiert von einem Bundesligaverein. Sonst machen wir halt jede Woche ein Trainingsturnier mit Bewegung und Amateure, wenn es das ist, was man will."

Bei den Zuschauerzahlen ist Vorwärts aktuell übrigens die Nummer zwei in der 2. Liga.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner

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4  Kommentare
4  Kommentare
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VSteyr (185 Kommentare)
am 29.03.2019 21:08

Vorwärts: Horn: Das Spiel endet nicht nach 90 Minuten, sondern erst mit dem Abpfiff des Schiedsrichters!

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aortner (692 Kommentare)
am 29.03.2019 08:17

So wie jeder Gartenbesitzer für die Qualität seines Rasens verantwortlich ist, muss auch bei Vorwärts gelten, der Eigentümer der Spielstätte ist für die Qualität verantwortlich. Soweit in den Medien stand, erhält Vorwärts von der Stadt eine finanzielle Unterstützung. Das müsste doch reichen. Wenn nicht, stellt sich die grundsätzliche Frage, ob so ein Verein 2. Liga tauglich ist...

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hoeninjo (648 Kommentare)
am 29.03.2019 18:21

das problem ist nicht der rasen im stadion, sondern das man im stadion trainieren muss, weil die sonstigen trainingsmöglichkeiten bescheiden sind! wenn man nicht im stadion trainieren müsste, dann würde der rasen auch besser sein!

die stadt steyr hat am rennbahn platz ein fußballfeld dass keiner nutzt und die vorwärts darf ihn nicht nutzen, weil ja die gefahr besteht, dass ein läufer auf der leichtathletik bahn getroffen werden könnte! das ist absolut lächerlich!

ich verstehe, dass man alle verein gleich behandeln möchte, aber dennoch sollte man für das sportliche aushängeschild der stadt mehr als stadt investieren!

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laskpedro (3.439 Kommentare)
am 29.03.2019 07:03

der skv gehört als traditionsverein in die liga .... .traurig, dass man in steyr genauso wie in linz den ansässigen traditionsverein von der politik im regen sthen läasst und den mehrwert nicht erkennt .. das wäre in wien , salzburg , graz , ried ,wr neustadt ( neues stadon ) und auch sonst wiet und breit undenkbar ,,,,

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