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Alberndorf: Im Gleichschritt mit Bad Leonfelden

Von Helmut Hofmeister, 18. Juli 2011, 00:04 Uhr
Alberndorf
Alberndorf hat den Weg zurück in die 1. Klasse geschafft. Bild: OÖN

Die Union Alberndorf stieg vor zwei Jahren gemeinsam mit Bad Leonfelden in die 2. Klasse ab, jetzt steigen beide gemeinsam wieder auf. Union Alberndorf hat es als Meister geschafft.

Die Union Alberndorf stieg vor zwei Jahren gemeinsam mit Bad Leonfelden in die 2. Klasse ab, jetzt steigen beide gemeinsam wieder auf. Union Alberndorf hat es als Meister geschafft. „Wie ein Abkommen mit Bad Leonfelden“, scherzte Alberndorf Sektionsleiter Andreas Aichhorn. Gegen den ewigen Begleiter und härtesten Titelkonkurrenten setzte es im Herbst mit einem 0:1 die bislang letzte Meisterschaftsniederlage. Es folgte eine starke Serie: 18 Spiele ungeschlagen, 14 Siege en suite. Nach dem 4:0-Sieg gegen Sandl stand der Titel vorzeitig fest. Im Anschluss daran gab es eine Feier, die es in sich hatte. Besonders für Trainer Horst Söllradl, der früher als Spieler bei Westbahn Linz noch in der Landesliga seine Fußballschuhe schnürte. Seine Lockenpracht, die einst sogar „Schneckerl“ Prohaska Konkurrenz gemacht hätte, wurde zu einer „Jugendstilfrisur“.

Besonders stolz ist Alberndorf auf seine jungen Talente. Michael Schinagl (16) schoss schon mit zarten 15 sein erstes Meisterschaftstor. Das zweite Talent hat die „Sportlergene“ vererbt bekommen: Dominik Seyer, erst 15, ist der Sohn von Tischtennis-Landestrainer Hannes Seyer. Hannes Seyer war mit der „Zelluloid“-Kugel 1991 in Japan WM-Teilnehmer und konnte nicht nur mit der kleinen, sondern auch mit der großen Kugel umgehen: Er spielte in der erfolgreichsten Zeit der Alberndorfer in der Bezirksliga. Schinagl und Dominik Seyer sollen einmal in die Fußstapfen der beiden bekanntesten Alberndorfer Kicker treten: Thomas Winkler (LASK, Vöcklabruck, Grödig, jetzt FC Wels) und Wolfgang Stockinger. Stockinger brachte es bei der SV Ried auf zehn Bundesliga-Einsätze, übersiedelte dann wegen seines Studiums nach Holland und kickte dort bei Veendam in der zweiten Liga. Der 29-Jährige hat im vergangenen Jahr seine Karriere allerdings wegen zahlreicher Verletzungen beendet.

Die Karriere beenden wird nun auch Andreas Aichhorn, der neben seiner Rolle als Spieler auch bereits als Sektionsleiter tätig war. Er wird sich künftig auf seine Vorstandsrolle konzentrieren. Tormann Karl Böhm wird in der 1. Klasse ebenfalls nicht mehr zur Verfügung stehen und beendet mit fast 40 seine Laufbahn. Auf zwei Baustellen weitermachen wird Libero Daniel Kaar. Er ist nicht nur Fußball-, sondern auch Motorsportfreunden ein Begriff: Der Autocrosser feierte im Buggy-Renner schon tolle Erfolge. Bei der Mühlviertler Jänner-Rallye landete er in seiner Klasse schon unter den „Top Ten“.

Namen und Zahlen

Gründungsjahr: 1960. Vereinsfarben: blau-weiß. Obmann: Johann Brandstetter. Sektionsleiter: Andreas Aichhorn. Kassier: Ferdinand Pflügl. Nachwuchsleiter: Thomas Zeirzer. Masseur: Philipp Reisinger. Platz-/Zeugwart: Helmut Melchart. Trainer: Horst Söllradl. Co-Trainer: Wolfgang Lindinger. Kader: Rene Hofstadler, Karl Böhm, Andreas Aichhorn, Lukas Hackl, Daniel Kaar, Daniel Roth, Christian Sebesta, Jürgen Baumann, Andreas Burgstaller, Andreas Dorninger, Mario Holzschuh, Martin Kaar, Steven Lindinger, Alberto Mayr, Patrick Plöchl, Lukas Schütz, Dominik Seyer, Thomas Stummer, Mathias Lang, Günther Scheuchenstuhl, Michal Schinagl, Roland Watzinger, Heimo Krammer.

 2. Klasse Nordmitte
 

1. Alberndorf        24 20  2  2  70:20  62
2. Bad Leonfelden    24 16  4  4  75:37  52
3. Unterweitersdf.   24 16  1  7  73:33  49
4. Lasberg           24 15  2  7  69:34  47
5. Gutau             24 13  2  9  45:43  41
6. Sandl             24 11  2 11  49:49  35
7. Reichenau         24 10  4 10  45:42  34
8. Windhaag b. Fr.   24 10  2 12  35:42  32
9. Kefermarkt        24  8  3 13  39:54  27
10. Rainbach i. M.   24  7  2 15  37:69  23
11. Leopoldschlag    24  6  1 17  36:77  19
12. Hagenberg        24  4  4 16  34:70  16
13. Treffling        24  4  3 17  26:63  15

 

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