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Für Rieder zahlt sich nur der Titel aus

Von Raphael Watzinger, 11. Juli 2020, 00:04 Uhr
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Ried steht zusammen. Bild: GEPA pictures/ Christian Moser (GEPA pictures)

RIED. 2. Liga: Am Sonntag gastiert mit Liefering die beste Offensive im Innviertel.

Kann die SV Guntamatic Ried nach dem 1:0-Derbyerfolg gegen Vorwärts Steyr im Titelkampf der 2. Fußball-Liga im morgigen Heimspiel gegen Liefering nachlegen? Es wäre ganz wichtig: In der zweithöchsten Spielklasse geht es in die entscheidende Phase, lediglich vier Runden sind noch zu absolvieren. "Wir wollen gegen Liefering dort weitermachen, wo wir in Steyr aufgehört haben", sagt Ried-Trainer Gerald Baumgartner.

Im Saisonfinish zählen für die Innviertler nur mehr Siege. Kurios: Volle Erfolge werden aktuell gar nicht entlohnt, denn wie die OÖN erfuhren, verzichtet die Mannschaft des Tabellenzweiten seit dem Corona-Restart auf ihre Punkteprämie. Da sich die Ried-Kicker immer noch in Kurzarbeit befinden, haben sich Spieler und Klub mit einer individuellen Vereinbarung auf diesen Schritt geeinigt. Finanziellen Anreiz gibt es trotzdem genug: Die Meisterprämie gibt es weiterhin – dafür darf man sich aber keine Umfaller mehr leisten.

Mit dem zweiten Team von Bundesligist Salzburg wartet morgen das offensivstärkste Team der Liga. Die Bullen erzielten bereits 58 Tore. SVR-Innenverteidiger Kennedy Boateng ist wieder fit, Stürmer Bernd Gschweidl ist fraglich. Abseits des Rasens gibt es gute Nachrichten: Haupt- und Namenssponsor Guntamatic verlängerte sein Sponsoring bei der SV Ried für eine weitere Saison. Egal, ob erste oder zweite Liga.

20-Stunden-Kurzarbeiter

Neben der SV Ried nützt aktuell auch Vorwärts Steyr noch die finanziellen Vorteile der Kurzarbeit: Kaum zu glauben, immerhin dauert der Arbeitstag für das Wahlmüller-Team vor dem heutigen Auswärtsspiel in Lustenau knapp 20 Stunden. Weil auf eine Unterkunft verzichtet wird, klettern die Steyr-Kicker bereits um 4 Uhr in der Früh in den Bus, gastieren um 14.30 Uhr in Lustenau und werden gegen Mitternacht wieder zurück in Steyr erwartet. "Es ist zwar von Spieler zu Spieler verschieden, bei den meisten fallen wir aber noch in die Regelung der Kurzarbeit. Das hilft uns natürlich", sagt Steyr-Sportchef Jürgen Tröscher.

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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4  Kommentare
4  Kommentare
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GOAL (2.962 Kommentare)
am 12.07.2020 13:03

Das beste Spiel der SVR nach Corona leider nur ein Punkt. Wichtig GB und die Mannschaft geben alles aber es will nicht zum siegen reichen. Es tut weh wenn man das bemühen sieht und es dann zum Schluss vielleicht nicht reicht. Jetz muss man den Dienstag abwarten dann sieht man weiter. Bei der SVR sollte man trotzdem schön langsam den SD/Trainer und etweilige Spieler Verträge für 20/21 angehen. Die Sponsoren und Fans brauchen eine Perspektive.

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Inn-viertlerin (124 Kommentare)
am 11.07.2020 21:38

Morgen heißt es "Kämpfen wie die Wikinger " ihr werdet euch doch die Meisterprämie nicht entgehen lassen

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 11.07.2020 20:46

Die SVR muss morgen wieder fighten und trotzdem Fussball spielen. Der SVR nützen nur mehr Siege und muss auf einen Umfaller von AK hoffen. Die SVR der Vorstand der SD und die Spieler haben einen sozial verträglichen Weg gefunden der allen ein Einkommen sichert. Hoffentlich gibt es morgen den wichtigen Dreier dann bleibt die Meisterschaft offen.

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Akv (3.655 Kommentare)
am 11.07.2020 07:27

Am Sonntag muss von der SVR Offensive mehr kommen. Die Defensive hat sich scheinbar stabilisiert, so kann es bleiben. Ich finde es gut, dass die SVR Spieler im Zuge der Kurzarbeit auch bereit waren auf die Punkteprämie zu verzichten. Generell finde ich, dass Kurzarbeit für kleinere Proficlubs (da ist nicht Salzburg gemeint) sehr sinnvoll ist.

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