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Beim Modus fürs WM-Play-off lässt sich niemand in die Karten blicken

Von Harald Bartl, 13. Oktober 2021, 00:04 Uhr
Beim Modus fürs WM-Play-off lässt sich niemand in die Karten blicken
ÖFB-Teamchef Franco Foda versucht am Ball zu bleiben. Bild: APA

Noch ist unklar, welche Hürden sich dem ÖFB-Team Richtung Katar in den Weg stellen.

Nach dem Abschiedsspiel für ÖFB-Präsident Leo Windtner, der kein einziges der 123 Länderspiele versäumt hat, die in seiner Ära stattgefunden haben, beginnt am Sonntag mit der Wahl des ÖFB-Präsidenten eine neue Ära. Windtner hat in den vergangenen zwölf Jahren mit Didi Constantini, Marcel Koller und Franco Foda drei Teamchefs präsentiert. Die sofortige Absetzung von Karel Brückner war zu Beginn seiner Amtszeit unumgänglich. Ähnliches hat sein designierter Nachfolger Gerhard Milletich bereits zuletzt angedeutet.

Der Terminplan dafür sieht so aus: Bis zu den beiden Abschluss-Länderspielen der WM-Qualifikation bleibt wenig Zeit. Am 12. und 15. November geht es jeweils in Klagenfurt gegen Israel und Moldawien. Danach folgt eine lange Pflichtspielpause für das Nationalteam. Erst im März stehen die Play-off-Spiele für die WM-Teilnahme auf dem Programm.

Aufgrund der Tabellensituation in den anderen WM-Gruppen ist bereits jetzt so gut wie fix, dass der Sieg in der Nations League reichen wird, um an diesem Play-off teilzunehmen. Insgesamt sind zwölf Länder am Start, darunter auch alle Zweitplatzierten der aktuell laufenden WM-Qualifikation.

Die Auslosung wird noch in diesem Jahr stattfinden. Ein genaues Datum haben Fußball-Weltverband FIFA beziehungsweise der europäische Verband UEFA aber noch ebenso wenig bekannt gegeben, wie die Kriterien, nach denen die insgesamt zwölf Mannschaften eingeteilt werden. Wird beispielsweise die Weltranglistenplatzierung als Kriterium herangezogen? Das könnte der ÖFB-Auswahl helfen, um vielleicht ein etwas leichteres Los im Halbfinale zu bekommen. Oder: Wird der Sieg in der Nations League höher oder niedriger als Platz zwei in der WM-Quali bewertet? Auch in der Vergangenheit wurde von der UEFA stets abgewartet, welche Länder sich tatsächlich qualifizieren, ehe man über den genauen Ablauf entschied. Fix ist nur, dass es drei verschiedene Pfade zu je vier Mannschaften geben wird, die sich in Halbfinale und Finale die letzten drei WM-Tickets ausspielen.

Anstrengender Juni

Im Juni 2022 geht es dann für die ÖFB-Auswahl mit der Neuauflage der UEFA-Nations-League weiter, die am 16. Dezember dieses Jahres ausgelost wird, wobei binnen zwei Wochen vier Partien auf dem Programm stehen. Nachdem Österreich erstmals in die Liga A aufgestiegen ist, wird es diesmal auch richtig attraktive Gegner zu sehen geben. Die Nations League wird im September mit den restlichen beiden Partien abgeschlossen. Weil die WM in Katar bekanntlich nicht im Sommer, sondern ab 21. November 2022 gespielt wird, enden die nationalen Meisterschaften im Herbst deutlich früher als gewohnt. Vor der WM wird Österreich im November unabhängig von einer Teilnahme in Katar zwei Länderspiele bestreiten. Das Jahr 2023 steht dann voll im Zeichen der Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland.

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl
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1  Kommentar
1  Kommentar
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snooker (4.427 Kommentare)
am 13.10.2021 21:38

Dieses Play-Off ist ein winziger Strohhalm, an dem wir uns klammern.
Die Gegner, die uns erwarten, sind nicht ohne.
Mir der derzeitigen Form brauchen wir gar nicht denken, aber selbst bei einer Steigerung, die wir uns schon erwarten, wird es fast unmöglich sein, diese Kurve noch zu kratzen.
Ein neuer Teamchef könnte ein zusätzlicher positiver Impulsgeber sein.

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