Eine Million Euro darf für Teamchef investiert werden
WIEN. Gestern traf sich die Task Force des ÖFB mit Präsident Leo Windtner an der Spitze erneut zu Gesprächen rund um die Wahl des neuen Teamchefs.
Die endgültige Entscheidung wird zwar erst am Montag fallen. Eine Kür von Franco Foda zum neuen Teamchef ist weiterhin eine mögliche Variante. Dafür spricht, dass Andreas Herzog wohl weder eine Mehrheit bei den Landespräsidenten erhalten wird, noch bei der Bundesliga außerordentlich gut angeschrieben ist.
Nach Informationen der "Kleinen Zeitung" wurde für den Teamchef und seinen Betreuerstab ein Budget von einer Million Euro für das erste Jahr bereitgestellt. Das müsste sich finanziell ausgehen, falls die Ablöseforderungen des SK Sturm Graz vernünftig sind. Sollte das Budget überschritten werden müssen, wäre ein Extrabeschluss des ÖFB-Präsidiums notwendig.
Dass am Ende beim Rennen zwischen Foda und Herzog ein Außenseiter das Rennen machen könnte, ist sehr unwahrscheinlich. Willi Ruttensteiner hatte einst bei der Wahl von Marcel Koller extrem viel Zeit in die Selektion eines externen Kandidaten investiert. Dies war bei der aktuellen Suche nicht der Fall .
Viele Fußballfans sind gegen Herzog. Mir ist er allemal lieber als Hr. Fink,diesen überheblichen Schiedsrichter und Journalistenbeschimpfer kann ich mir als Teamchef nicht vorstellen! !!