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2:0 – LASK-Verhandlung bereits heute

Von Harald Bartl, 22. Juni 2020, 07:30 Uhr
2:0 – LASK-Verhandlung bereits heute
Das 1:0: Raguz schickte Sturms Torhüter Siebenhandl ins falsche Eck. Bild: APA

GRAZ. Nach dem Sieg gegen Sturm Graz tagt heute das Protestkomitee der Fußball-Bundesliga.

Besser hätte das Wochenende für die Fußballer von Bundesligist LASK nicht laufen können. Nicht nur, dass man selbst beim 2:0 (1:0) gegen Sturm Graz den zweiten Sieg in Serie feiern konnte. Vor allem patzte auch die gesamte Konkurrenz. Salzburg und der Wolfsberger AC nahmen sich beim 2:2 gegenseitig die Punkte weg. Rapid musste sich Hartberg daheim mit 0:1 geschlagen geben.

Zudem geht es für den LASK heute schon wieder um Punkte: Da ist nämlich die Verhandlung beim Protestkomitee der Fußball-Bundesliga angesetzt. Normalerweise ist es üblich, den Protest nur schriftlich einzureichen, diesmal wurde aber eine Sitzung beantragt, um alle Argumente vortragen zu können.

Ob das Urteil bereits heute oder erst morgen gefällt wird, hängt vom Verhandlungsverlauf und vom Umfang des Protests ab. Große Revolutionen im Vergleich zum Ersturteil hat es beim Protestkomitee der Fußball-Bundesliga allerdings noch nie gegeben. Deshalb wäre es schon eine große Überraschung, wenn ausgerechnet in diesem Fall eine grobe Änderung stattfinden würde, die dem LASK mehr als nur einen oder zwei der in erster Instanz abgezogenen sechs Punkte zurückbringen würde. In einer Sache dürfte die Liga bereits gelernt haben: Während man in erster Instanz – völlig unüblich – sogar eine Live-Übertragung nach dem Urteil mit Interviews der vorsitzenden Senatsrichter angesetzt hatte, geht es diesmal viel ruhiger ab. Der heutige Termin wurde nicht einmal offiziell angekündigt.

Mit einer Überraschung startete auch das Spiel in Graz: Gernot Trauner und Philipp Wiesinger waren zwar nach Graz mitgereist, saßen aber wegen muskulärer Probleme auf der Tribüne.

Sieg ohne Glanzleistung

So einfach wie beim 4:0 im Heimspiel wurde es diesmal nicht. Allerdings halfen die verunsicherten, und dadurch übermotivierten Grazer entscheidend nach. Bekim Balajs klare Gelb-Rote-Karte war die erste unnötige Aktion. Der Sturm-Spieler hatte bereits in der zweiten Minute Gelb gesehen, und musste bereits nach 31 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz. Als alle bereits mit einem 0:0 zur Halbzeit gerechnet hatten, legte Lukas Jäger völlig unnötig Husein Balic im Strafraum. Der Elfmeter war eindeutig. Marko Raguz schickte Torhüter Jörg Siebenhandl ins falsche Eck – und verwertete souverän zur LASK-Führung (45.). Als mit Isaac Donkor (72.) auch noch ein zweiter Sturm-Spieler mit Gelb-Rot vom Platz musste, war das 2:0 nur eine Frage der Zeit. Samuel Tetteh traf nach 83 Minuten für die effizienten Linzer.

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

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16  Kommentare
16  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.06.2020 12:11

Es ist völlig egal WER für oder gegen die LASK Strafe war , ob der ÖFB oder der Bundeskanzler , WER BETRÜGT muss bestraft werden . PUNKT !

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 22.06.2020 19:26

Es geht um das Strafausmaß , sonst um gar nichts ! Die Schuldfrage ist sowieso geklärt !

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Kettwiesl (127 Kommentare)
am 22.06.2020 11:10

Hätte das selbe Vergehen Salzburg, Rapid oder die Austria gemacht, hätte es eine Geldstrafe gegeben und alles wäre erledigt gewesen. So aber hat sich die ganze Bundesliga-Neidgesellschaft inklusive Sauberbann WINDTNER auf den LASK gestürzt und praktisch das Todesurteil gefordert - damit hatte der Senat 1 die Hosen voll und hat dieses skandalöse Urteil gesprochen.

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Orlando2312 (22.336 Kommentare)
am 22.06.2020 09:20

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass der Senat1 zu einem gerechteren Urteil gekommen wäre, wenn der tolle Herr Windtner nicht von Anfang an Öl ins Feuer gegossen hätte.

So ist man seinem Wunsch nach einer "drakonischen Bestrafung" nachgekommen. Mit einer 3-Punkte-Strafe für die nächste Saison wäre alles geregelt gewesen und zwar ohne dieses schreckliche Chaos, das der Liga bis zum Beginn der EC Quali nicht erspart bleiben wird.

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rektor (2.014 Kommentare)
am 22.06.2020 09:38

Naja, dazu gibt es ehrlicherweise 2 Sichtweisen:

Fakt ist das es vom LASK ein Foul war.

Fakt ist das dieses Foul in der aktuellen Saison begangen wurde. Somit betrifft die Causa die aktuelle Saison.

Es ist mir daher nicht klar warum die Strafe erst für die nächste Saison gelten würde. außer es wäre eine Strafe auf Bewährung.

Fakt ist aber auch das in Wahrheit kein Terminchaos droht.

a) taktiert der LASK und wird nur bei einer Endplatzierung schlechter als 3 das Schiedsgericht anrufen

b) Hat der LASK "nur" 4 Wochen Zeit das Schiedsgericht anzurufen. Somit sind wir rund um den 22. Juli und das Schiedsgericht hat 10 Tage Zeit um ein endgültiges Urteil zu fällen damit der ÖFB am 3.8. die EC Starter melden kann. das sollte sich locker ausgehen.

Richtig ist das die Aussagen von Windtner, Ebenbauer, aber auch Anschober eines Rechtsstaates nicht würdig sind/waren.
Aber auch Hr. Dr. Gruber hat immer wieder Öl ins Feuer gegossen. Wie man reinschreit....

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rektor (2.014 Kommentare)
am 22.06.2020 09:07

Nur um es mal festzuhalten > die aktuelle Tabelle nach rein sportlichen Gesichtspunkten ( ohne Punkteteilung und Punkteabzug)

RBS 62 Punkte
LASK 61 Punkte
Rapdi 52 Punkte
WAC 44 Punkte

Was sagt uns das?
Die Bundesliga hat die unfaire Punkteteilung wegen dem Spannungsmoment eingeführt damit RB nicht immer 5 Runden vor Schluss Meister ist.

Nun ja.........

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Peter2012 (6.199 Kommentare)
am 22.06.2020 08:12

Sind sich alle so sicher sauber gearbeitet zu haben?

Das wissen nur die Trainer und die Spieler selbst.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.06.2020 07:04

Wenn es beim 6 Punkte Abzug bleiben sollte, müssen RAPID wegen Verstoß gegen Fair-Play ebenfalls 6 Punkte abgezogen werden. Oder will die Bundesliga RAPID in den EC verhelfen?
Solche Transparente haben absolut NICHTS in der Öffentlichkeit verloren!

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Kettwiesl (127 Kommentare)
am 22.06.2020 11:12

Rapid, Austria und Salzburg werden nicht bestraft, das wäre ja Majestätsbeleidigung.

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Akv (3.661 Kommentare)
am 22.06.2020 06:51

Ich denke, dass es beim Urteil bleiben wird oder dass die Strafe 1-2Punkte reduziert wird.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 22.06.2020 08:08

Warum soll eine durch nicht zu rechtfertigende Strafe bleiben?

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BamBam1987 (4.119 Kommentare)
am 22.06.2020 09:17

Weil hier gegen Auflagen verstoßen wurde, ganz einfach - und schon ist die Strafe gerechtfertigt...

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SanctiAnima (871 Kommentare)
am 22.06.2020 12:31

Behalte die Kirche im Dorf, hat man ja eh gesehen weichen unlauteren Vorteil die Linzer hatten...

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BamBam1987 (4.119 Kommentare)
am 22.06.2020 12:45

Geht ja nicht um einen eventuellen Vorteil...
Wenn ich bei einer 100 km/h-Beschränkung 140 fahre und die Polizei erwischt mich, bekomme ich eine Strafe...

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lester (11.419 Kommentare)
am 22.06.2020 14:44

Und bei Rapid?
Rapid verstößt nicht gegen Auflagen sondern gegen Gesetze.
Vernetzung usw. Nicht sagen der Verein weiß nichts davon, denn der Verein haftet für seine Fans.

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BamBam1987 (4.119 Kommentare)
am 22.06.2020 15:04

Mir egal, was mit Rapid ist... In dem Artikel gehts ja um den LASK... Bin nicht parteiisch -
gehöre weder dem einen noch dem anderen Verein an!

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