2:0! LASK setzte Siegesserie fort
PASCHING. Der LASK bleibt im Frühjahr die einzige Bundesliga-Mannschaft ohne Gegentreffer. Beim Heimspiel gegen Wacker Innsbruck trafen Goiginger (9.) und Ranftl (65.).
Die Linzer fuhren mit einem 2:0 (1:0) zu Hause gegen Wacker Innsbruck ihren fünften Pflichtspielsieg in Serie ein, den vierten in diesem Kalenderjahr. Der Rückstand des Tabellenzweiten auf Spitzenreiter Red Bull Salzburg beträgt eine Runde vor Ende des Grunddurchganges sieben Zähler.
Die Tore vor 5.521 Zuschauern erzielten Thomas Goiginger (9.) und Reinhold Ranftl (65.). Innsbruck rutschte durch die dritte Niederlage in Folge beim Erstauftritt unter Neo-Trainer Thomas Grumser ans Tabellenende. Auf den Vorletzten Altach fehlt den Tirolern ein Zähler.
Grumser hatte gegenüber dem letzten Spiel unter seinem Vorgänger Karl Daxbacher vier Änderungen in der Startformation vorgenommen. In der Defensive kehrte er von einer Dreier- zur Viererkette zurück. Sein Team agierte wie angekündigt mutig, geriet nach einem schweren Fehler von Matthias Maak aber früh in Rückstand. Der Wacker-Verteidiger schlug als letzter Mann ein Luftloch und ermöglichte ÖFB-Teamspieler Goiginger sein zwölftes Pflichtspieltor in dieser Saison, sein viertes im Frühjahr und fünftes im Ligabetrieb.
Tiroler auf Augenhöhe
Der LASK fand durch Joao Klauss vor der Pause noch zwei gute Torchancen vor (14., 39.), ansonsten agierte der Aufsteiger aus Tirol vor der Pause aber durchaus auf Augenhöhe. Ein abgefälschter Schuss von Zlatko Dedic etwa landete im Außennetz (21.). Böiger Wind machte beiden Teams zu schaffen. Mitte der ersten Hälfte kam vorübergehend auch noch starker Regen dazu.
Nach Seitenwechsel brachte Maximilian Ullmann den Ball nach einem Solo nicht an Wacker-Keeper Christopher Knett vorbei (59.). Wenig später spielte Knett die Kugel aber mäßig von hinten heraus, Kerschbaum verlor sie an James Holland und Ranftl schoss zum 2:0 ein. Keine Minute später war Knett bei einem Versuch von Goiginger bereits wieder auf dem Posten (66.). Christian Klem lenkte einen Ranftl-Schuss über die Latte (80.).
Der LASK ist mittlerweile elf Pflichtspiele ungeschlagen, zehn davon in der Liga. Den Linzern gelang auch die Revanche für ihre bisher letzte Niederlage - ein 0:1 im Oktober in Innsbruck. Zu Hause sind die Oberösterreicher in dieser Saison überhaupt noch ungeschlagen - nach elf Liga- bzw. 14 Pflichtspielen. Wacker dagegen ist bereits sieben Runden sieglos. Gegen den LASK waren die Tiroler zuvor sieben Bundesliga-Duelle ungeschlagen gewesen.
Rapid verlor gegen Mattersburg
Rapid kann die Meistergruppe der Fußball-Bundesliga wohl abschreiben. Die Hütteldorfer kassierten am Samstag eine 1:2-Niederlage beim SV Mattersburg und haben damit nur noch eine kleine Chance, nach der letzten Runde des Grunddurchgangs in einer Woche unter den Top sechs zu stehen.
Video: Niederlagen für die Wiener Klubs
Im Kampf um die Teilnahme an der Meistergruppe der Fußball-Bundesliga hat Sturm Graz am Sonntag bei Serienmeister Salzburg einen Punkt entführt und ist unter den Top-Sechs geblieben. Dank des 0:0 hat Sturm vor der letzten Runde des Grunddurchgangs je zwei Punkte Vorsprung auf Rapid (Rang 7) und Mattersburg (8.) bzw. drei auf Hartberg (9.), das freilich ein weit schlechteres Torverhältnis aufweist.
Die Austria darf trotz eines blamablen Umfallers mit der Meistergruppe planen. Das vormalige Schlusslicht Altach entführte mit einem 3:1 (2:1) am Sonntag alle drei Zähler aus Wien. Dank den Patzern der Konkurrenten ist die Austria vor ihrem abschließenden Spiel des Grunddurchgangs bei Sturm Graz dennoch durch.
Der SKN St. Pölten ist im Kalenderjahr 2019 in der Fußball-Bundesliga zwar weiter sieglos, hat aber vorzeitig den Sprung in die Meistergruppe geschafft. Dafür durfte sich die Mannschaft von Trainer Ranko Popovic am Sonntag sogar eine 2:3-(1:1)-Niederlage bei der Admira leisten, da Rapid gleichzeitig bei Mattersburg verlor. Die Admira ist mit nunmehr drei Siegen ins Frühjahr gestartet.
Der WAC hat es am Sonntag verabsäumt, sich vorzeitig das Ticket für die Meistergruppe in der Fußball-Bundesliga zu sichern. Die Kärntner spielten beim TSV Hartberg nur 1:1 und können daher in der letzten Runde vor der Ligateilung noch aus den Top sechs verdrängt werden. Die Ausgangslage für das Team von Christian Ilzer ist mit einem Drei-Punkte-Plus auf den Siebenten Rapid aber nach wie vor gut.
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Wo spielen die LASKler in den nächsten JAhren ? In Pasching sind sie nur geduldet, das Stadion beim Pichlingersee ist Schimäre ....... das werden harte Jahre mit wenig Brot und Zukunft.
😂😂😂😂😂
Welcher Schwachkopf bist eigentlich du?
Ja ja, unser "fritzlweingeist" eben.. 😉😂😂
Wer die Vergangenheit der letzten 20 Jahre kennt, der weiß, dass die Vorhersagen die aufgrund Abneigung dem LASK gegenüber getätigt werden, nie eintreffen.
Ich fasse dein Posting mal als positives Omen auf
Hallo Pilatus !
Bist eh zufrieden mit dem LASK ?
Immerhin hattest du ja selber einmal eine LASK-Dauerkarte unter der "Vastic-Zeit"
Deinen Frust über die neuerliche Niederlage deiner Sozis brauchst aber nicht wegen mir hier reinschreiben …… *GG*
P.S.
Das LASK-Stadion kommt sicher !!
Die Fahrt nach Pasching hat sich gelohnt obwohl die Innsbrucker einiges unserem LASK abverlangten das 2:0 war hochverdient auch meine 3 LASK Gesprächspartner waren mit dem Erfolg hochzufrieden bis zum nächsten ×LG Grüße aus dem Triestingtal vom alten LASKLA
Es war das erwartet schwere Spiel mit dem erhofften Sieg der Schwarzweißen. Da gleichzeitig kein weiteres Team der künftigen Meisterrunde voll punkten konnte, hat der LASK den Punktevorsprung auf seine Verfolger weiter ausgebaut.
Selbst nach der Punkteteilung bleibt noch ein satter Punktepolster übrig. Zumal ja dann nur noch 10 Runden zu spielen sind und die Konkurrenten alle weiter schwächeln.
Austria Wien Angreifer Sax meinte gar: "Bis auf LASK und Salzburg ist jeder unverdient in der Meistergruppe".
wenn sogar ein Wiener das zugibt müssen die FdL den richtigen Weg eingeschlagen haben....
Einfach geil