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Liga-Reform: Die positiven Punkte überwiegen

Von Harald Bartl, 05. Juni 2019, 10:09 Uhr
Liga-Reform: Die positiven Punkte überwiegen
Der Meister blieb gleich. Bild: OÖN/Hörmandinger

Die erste Bundesliga-Saison nach der Reform ist Geschichte. Lob, aber auch Kritik wie etwa am zu komplizierten Modus wechselten sich zuletzt ab. Im OÖN-Vergleich zwischen der alten Zehner- und der neuen Zwölferliga überwiegen aber die positiven Argumente.

(+) Reformbedarf: Über allem steht, dass es keine Alternative zur Reform gab. Österreichs Fußball hätte auf Dauer keine 20 Profiklubs vertragen, deshalb musste eine Alternative gefunden werden. Neben der Zwölfer-Bundesliga war auch die Sechzehnerliga einen Stock tiefer spannend bis zum Schluss. Die gelockerten Lizenzvorgaben haben es vor allem den kleineren Klubs einfacher gemacht.

(+) Schlankerer Kalender: Statt 36 gab es nur noch 32 Runden, damit sind vor allem die Wochentagsspiele zu Winterbeginn bei tiefen Temperaturen weggefallen. Die Reduktion hat der Liga, aber auch den durch den Europacup ohnehin überspielten Mannschaften gut getan.

(+) Spannung: Die Bundesliga ist über das Jahr gesehen deutlich spannender geworden. Bereits zu Beginn der Frühjahrssaison ging es beim Kampf um einen Platz unter den Top-6 um alles.

(+/-) Punktehalbierung: Einerseits kam durch die Punktehalbierung viel Spannung auf. Auch Salzburg musste trotz des Vorsprungs auf den LASK im Frühjahr nach der Halbierung noch einmal kurz zittern. Der Titelkampf war länger spannend, der Meister blieb dennoch gleich.

Im Abstiegskampf geht es auch um Klubexistenzen. Deshalb sollte man überlegen, in der Qualifikationsrunde die Punkteteilung abzuschaffen. Wer über die Saison gesehen die wenigsten Punkte holt, soll auch absteigen. Das war heuer mit Innsbruck der Fall.

(+/-) Zuschauerschnitt: Laut Bundesliga ist der Schnitt leicht gestiegen. Insgesamt kann der Zuschauerschnitt aber nur schwer als Parameter herangezogen werden. Mehr Zuschauer hätte es auch ohne Reform kaum gegeben.

(-) Komplexität: Natürlich ist alles Neue zu Beginn auch komplizierter. Es liegt an den Klubvertretern, in den Liga-Sitzungen jene Anpassungen vorzunehmen, die ihnen wichtig sind. Nächste Saison werden sich auch die Neuerungen von heuer eingespielt haben.

(-) Termindichte im Finish: Verbesserungsbedarf gibt es vor allem bei den Europacup-Play-off-Spielen. Der Terminkalender war am Ende für den Sieger der Qualirunde (Rapid) zu dicht gedrängt. Das wird auch geändert.

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

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1  Kommentar
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Nuirgendwer (93 Kommentare)
am 05.06.2019 10:38

Mit der Meinung dass diese Reform in irgendeiner Weise positiv sein soll steht der Schreiber alleine da

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