Bei der "Grasshoppers-Schande" durfte nur Heinz Lindner sein Trikot behalten
ZÜRICH. Der Oberösterreicher verhandelte mit Klub-Hooligans, um einen Abbruch zu verhindern; seine Mitspieler mussten ihre Leibchen ausziehen und den Randalierern übergeben.
Und plötzlich standen die Ultras von Grasshoppers Zürich ganz nahe am Spielfeldrand, und wollten, dass die eigenen Spieler ihre Trikots ausziehen. Der Oberösterreicher und ÖFB-Nationalteamtorhüter Heinz Lindner war als "Verhandler" mittendrin, als bei jenem 0:4 seines Klubs Grasshoppers Zürich in Luzern, das den Abstieg des Traditionsklubs bedeutete, die Fans einen Abbruch und eine Erniedrigung der eigenen Spieler erzwangen.
OÖNachrichten: Was ist wirklich genau im Spiel vorgefallen?
Heinz Lindner: Ich stand von Angesicht zu Angesicht vor den Fans. Mir wurde mitgeteilt, dass unsere Spieler kommen, und ihre Trikots abgeben sollten. Das war die einzige Forderung. Alle anderen kolportierten Meldungen, wonach es auch um Hosen, Stutzen, oder gar Unterhosen gegangen sein soll, stimmen nicht. Mir war wichtig, Ausschreitungen und Gewalt zu verhindern.
Sie haben Ihr Trikot nicht ausgezogen. Warum?
Mein Trikot wollten die Fans nicht haben, weil sie der Meinung waren, dass ich es verdiene, es zu tragen. Das ist persönlich schön, aber natürlich nebensächlich.
Was sagen Sie zu den Vorfällen?
Das hat im Fußball nichts verloren. Das darf nicht vorkommen, auch wenn bei uns – im Gegensatz zu anderen Spielen – niemand das Spielfeld betreten hat. Es ist natürlich verheerend für jeden, der dem Klub nahe steht. Dass so etwas nicht passieren darf, ist aber auch klar. Dazu stehe ich auch.
Eine Eskalation hat sich ja im Verlauf der Saison abgezeichnet.
Ich kann den grundsätzlichen Unmut und die Emotion über die sportliche Situation verstehen. Wir wurden bis zur letzten Runde fantastisch unterstützt. Dass dieser Klub, der als Rekordmeister so viel Tradition aufweist, einfach absteigt, ist für alle bitter, schlecht und traurig. Der Verein war in den neunziger Jahren die Macht des Schweizer Fußballs. Jetzt muss der Klub erstmals nach 70 Jahren in die zweite Liga.
Wie geht es jetzt mit Ihnen persönlich weiter. Ist Ihr Abschied aus Zürich wirklich bereits fix?
Nein, die Entscheidung wird im Sommer fallen. Es geht jetzt im Moment aber nicht um mich, sondern um den Verein.
Wie wird der Klub diese Phase überstehen?
Die Verantwortlichen müssen die richtigen Schlüsse ziehen, um sofort wieder aufzusteigen. Mit Uli Forte ist ein Top-Trainer am Werk.
Spielabbruch am Sonntag
Die Fans erzwangen am Sonntag beim Stand von 4:0 für den FC Luzern einen Spielabbruch. Die Rowdys hatten sich am Spielfeldrand versammelt und so eine sichere Fortführung der Partie unmöglich gemacht.
Das Match wurde zunächst für 20 Minuten unterbrochen und dann schließlich abgepfiffen, bei den Grasshoppers standen zu diesem Zeitpunkt ÖFB-Teamgoalie Heinz Lindner und sein Landsmann Marco Djuricin auf dem Platz. Die Fans verlangten von den Grasshoppers-Profis, sich halbnackt ausziehen und schuldbewusst und unterwürfig über den Platz robben. Die Spieler gingen auf diese Forderung sogar so weit ein, dass sie den Chaoten ihre Leiberln aushändigen wollten. An der ungelösten Situation am Platzrand änderte sich nichts, sodass Schiedsrichter Alessandro Dudic das Match abbrach.
Auf die Zürcher wartet nun eine saftige Geldstrafe, möglicherweise ein Geisterspiel und ein 0:3 auf dem Grünen Tisch, womit der Abstieg endgültig besiegelt sein wird. Damit wird sich der Traditionsverein nach 70 Jahren im Oberhaus nur in der zweithöchsten Liga wiederfinden.
Was im Artikel nicht erwähnt wird: Wortführer der "Fans" war ein szenebekannter Neonazi.
Jetzt werden den "Proficlubs" bald ein paar Mehrausgaben belasten, will doch die Politik das die Clubs die Polizeieinsätze zur Gänze selber bezahlen.
Das bedeutet für die Clubs dann eine Mehrbelastung in Millionenhöhe, und hier hoffe ich auf die Vereine das dann die Eintrittsgelder deutlich angehoben werden.
Ein Ticket soll Minimum 250 Euro kosten, somit würden die Billigen Plätze nicht mehr vom Mob beschlagnahmt.
wer den Schweizer Fußball verfolgt weiß dass die schlimmen GC Rowdys längst am Werk sind und sich immer wieder so benehmen .
Der Fisch fängt am Kopf zum stinken an . !
und noch was :
Es lauft eine Anklage gegen die FIFA und Infantino
Der Schweizer Bundesanwalt liegt mit der Politik im Clinch weil er sich mehrmals mit FIFA Präsident Infantino getroffen hat und sich NICHT MEHR ERINNERN KANN !!!
Erinnert a bissl an die Methoden der Minister in Österreich die auch Erinnerungslücken hatten und NICHTS MEHR wussten .
Als hätte Bundesanwalt Michael Lauber nicht schon genug Ärger: Nun mischt sich auch noch Sepp Blatter in die Affäre ein. Er mutmasst, Fifa-Boss Infantino habe Lauber zu beeinflussen versucht.
Auf höchster Ebene spielt die Allianz der " Falschen Brüder " fast immer eine Rolle.
Entweder sie helfen sich untereinander,
oder
sie hassen sich und dann wird schmutzige Wäsche gewaschen
wer den Schweizer Fußball verfolgt weiß dass die schlimmen GC Rowdys längst am Werk sind und sich immer wieder so benehmen .
Der Fisch fängt am Kopf zum stinken an . !
und noch was :
Es lauft eine Anklage gegen die FIFA und Infantino
Der Schweizer Bundesanwalt liegt mit der Politik im Clinch weil er sich mehrmals mit FIFA Präsident Infantino getroffen hat und sich NICHT MEHR ERINNERN KANN !!!
Erinnert a bissl an die Methoden der Minister in Österreich die auch Erinnerungslücken hatten und NICHTS MEHR wussten .
Als hätte Bundesanwalt Michael Lauber nicht schon genug Ärger: Nun mischt sich auch noch Sepp Blatter in die Affäre ein. Er mutmasst, Fifa-Boss Infantino habe Lauber zu beeinflussen versucht.
Auf höchster Ebene spielt die Allianz der " Falschen Brüder " fast immer eine Rolle.
Entweder sie helfen sich untereinander,
oder
sie hassen sich und dann wird schmutzige Wäsche gewaschen
zudem wurde die Zusammentreffen NICHT protokolliert wie es sonst üblich ist .
Das dürften die Rapidler aus der Schweiz sein.
Bitte liebe OÖN nehmt diesen Artikel dringend vom Netz!
Lt. unbestätigten Hinweisen lesen hier auch Rapid Ultras mit und stellen fest dass sie nicht die Dümmsten sind.
Das will der Block West nicht auf sich sitzen lassen und wollen das spätestens im Herbst toppen!
Lesen???
Der war gut 😂😂
Muss nicht sein, man kann sich das jetzt auch vorlesen lassen.
Was für elendige Fußbalprolos...
Aber es überrascht mich nur nicht. Nicht solange die Vereine solche "Fans" stillschweigend tolerieren und einfach gar nichts tun dagegen.
Wie kann es sein, dass es überhaupt so einen schwarzen, vermummten, gewaltbereiten Block im Stadion gibt ??
Das alleine sollte für den jeweiligen Verein die sofortige Niederlage bedeuten.
Könnt' ich mir bei schlechten Schiris vorstellen 😉😂😂😂
Sie stehen also auch auf solche Prologewalt ???
Geh bitte ! War doch nicht ernst gemeint. Das Ganze grenzt ja schon an Slapstick.
Schön langsam machen sich die Vereine, die sich dem Diktat ihrer Fans unterwerfen, vollkommem lächerlich. Das ist doch die totale Kapitulation vor den Ultras.
Weit entfernt seid ihr mit solchen Überschriften von Kronen Zeitung und BILD nicht mehr.... traurig!
Noch nicht ganz. In der Bild würde stehen:" Spielabbruch: Lindener und Co musste DAS auf den Platz machen! Hier die Bilder!"
Sowas sind keine Fans!
Das sind nur dumme Rowdys, sonst gar nichts.
TRAURIG!