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Fußball: Ceferin droht Super-League-Clubs weiter mit Ausschluss

Von nachrichten.at/apa, 23. April 2021, 15:06 Uhr
FBL-FIFA-UEFA-SUPER-CONGRESS
UEFA-Präsident Aleksander Ceferin Bild: RICHARD JUILLIART (UEFA)

WIEN. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hat den verbliebenen Mitgründern der Super League erneut mit einem Ausschluss von künftigen Europacup-Wettbewerben gedroht.

"Wer in Zukunft weiterhin an einer Super-League-Firma beteiligt ist, wird nicht in UEFA-Wettbewerben spielen können", sagte der Chef der Europäischen Fußball-Union dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".

Ins Visier nahm der Slowene dabei vor allem die Mitinitiatoren Real Madrid und Juventus Turin sowie den FC Barcelona und den AC Milan, die bisher offiziell noch keinen endgültigen Ausstieg aus dem Projekt verkündeten. "Unsere Wettbewerbe werden auch ohne diese vier Teams fantastisch sein", sagte Ceferin.

Der Trainer von Real Madrid, Zinedine Zidane, hat einen möglichen Ausschluss aus der Champions League als "absurd" zurückgewiesen. "Eine Bestrafung ist unlogisch. Wir haben ein Recht, in der Champions zu spielen, und wir werden das tun", sagte er am Freitag bei einer Pressekonferenz.

Er sieht den Kollaps der Liga aber als perfekt an. "Jetzt haben sie es einmal versucht und sind gescheitert", sagte er dem "Spiegel". Dies mache für den Dachverband auch die künftigen Verhandlungen über eine gerechtere Geldverteilung leichter. "Wir können jetzt sagen: Ihr wollt egoistisch sein? Dann probiert doch noch mal eure Super League."

Zwölf europäische Topclubs, darunter sechs aus der englischen Premier League, hatten in der Nacht auf Montag mit der Veröffentlichung ihrer Super-League-Pläne Fußball-Europa geschockt. Diese wäre in direkte Konkurrenz zur Champions League der UEFA getreten, die diese Pläne wie auch der Weltverband FIFA und etliche nationale Ligen und Verbände scharf kritisierte.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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glingo (4.976 Kommentare)
am 23.04.2021 16:49

Das wird ihm rechtlich nicht durchgehen
Warum

Gab es kürzlich schon ein ähnliches Urteil bei den Eisläufern

Die Internationale Eislaufunion verbot zwei Niederländern die Teilnahme an einem Wettkampf eines privaten Veranstalters. Die Sportler gingen dagegen vor und bekommen nun wieder Recht. Die Regel verstößt gegen europäisches Wettbewerbsrecht.
Die ISU hatte vor dem Gericht gegen einen Beschluss der EU-Kommission geklagt, wonach die Zulassungsregeln der ISU unzulässig sind, weil sie Eisschnellläufer einschränken, an Wettkämpfen privater Anbieter teilzunehmen. Die EU-Kommission war von den niederländischen Eisschnellläufern Mark Tuitert und Niels Kerstholt angerufen worden, denen die ISU 2014 die Teilnahme an einem Wettkampf eines koreanischen Veranstalters in Abu Dhabi untersagt hatte.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 23.04.2021 15:16

der Kampf um die Millionen nennt sich nun Fußball ? 😁

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