FIFA zeigt ihren Ex-Präsidenten Joseph Blatter an
ZÜRICH. Der Weltfußball-Verband FIFA zeigt seinen vormaligen Präsidenten, Joseph Blatter, an. Dem 84-Jährigen und weiteren Personen wird vorgeworfen, wegen mutmaßlich fragwürdiger Verträge mitverantwortlich für die bisherigen und schon jetzt absehbaren Verluste in Millionenhöhe zu sein.
Laut FIFA belaufen sich die Projektkosten beim FIFA Museum auf umgerechnet 462,5 Millionen Euro.
Die ehemalige Verbandsführung, der Blatter bis zu seinem erzwungenen Rücktritt 2015 vorstand, habe einer FIFA-Mitteilung zufolge allein knapp 130 Millionen Euro in die Renovierung und Modernisierung eines Gebäudes gesteckt, "das der Organisation gar nicht gehörte". Zudem sei der langfristige Mietvertrag "verglichen mit den üblichen Marktpreisen ungünstig" und werde 333 Millionen Euro bis zum Ablauf im Jahr 2045 kosten, schrieb die FIFA. Die Ausstellung in der Seestraße galt als eines der Lieblingsprojekte Blatters, wurde 2016 eröffnet und kämpft seither mit jährlichen Verlusten. Vergangenes Jahr waren es rund 2,3 Millionen Euro. Die FIFA hat nach eigenen Angaben externe Experten eingeschaltet. Diese hätten "Beweise für den mutmaßlichen Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung durch die ehemalige FIFA-Geschäftsführung sowie Unternehmen" gefunden: "Die Prüfung förderte mehrere verdächtige Umstände und Führungsversäumnisse zutage." Blatters Rechtsanwalt Lorenz Erni wies die Vorwürfe als "haltlos" zurück.
Seit es diesen Verband gibt, stink er nach Verbrechen. Wie lange stank Blätter? Und jetzt, alt und haftundauglich kommt dieser geniale Schachzug des organisierten Verbrechen.
Ja beim Geld versteht die FIFA absolut keinen Spass.
Da hackt die eine Krähe der anderen sehrwohl ein Auge aus.
Wie man weiß ist der derzeitige FIFA Boss Giovanni Infantino mehr als nur ein würdiger Nachfolger vom Sepp Blatter.
Es gibt die Cosa Nostra, die Camorra, die Ndrangheta, die Triaden usw. Und ja natürlich, die FIFA und UEFA!