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Die Bayern rissen Paris SG aus allen Träumen

Von Alexander Zambarloukos, 08. März 2023, 23:17 Uhr
Eric Maxim Choupo-Moting (2. v. li.) traf zum 1:0. Foto: AFP/Odd Andersen

Fußball: Choupo-Moting und Gnabry fixierten den 2:0-Heimsieg über das französische Star-Ensemble, dessen Traum vom ersten Champions-League-Titel wieder geplatzt ist

Dieses Fußball-Gigantenduell hielt zwar nicht ganz, was man sich davon versprochen hatte, doch das wird dem FC Bayern ziemlich egal sein. Der Tabellenführer der deutschen Bundesliga hat sich letztlich souverän für das Viertelfinale der Champions League qualifiziert und mit Paris SG eine hohe Hürde aus dem Weg geräumt. 

Der 2:0-(0:0)-Heimsieg in der mit 75.000 Zuschauern restlos ausverkauften Allianz-Arena genügte selbstverständlich, um das französische Ensemble um die Superstars Lionel Messi und Kylian Mbappe aus dem Bewerb zu kicken. Die Bayern hatten bereits das Hinspiel im Prinzenpark mit 1:0 für sich entschieden.

Dort war Kingsley Coman der Gold-Torschütze gewesen, diesmal stand Eric Maxim Choupo-Moting im Fokus. Der Stürmer, der einst das PSG-Trikot getragen hatte, traf nach Querpass von Leon Goretzka in der 61. Minute zum 1:0 – Saisontor Nummer 17.

Starke Rettungstat von de Ligt

Da applaudierten auch die ehemaligen Granden der „Roten“, Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge, auf der Ehrentribüne. Ausgangspunkt dieses Volltreffers war ein Fehler von Marco Verratti, der sich von Thomas Müller den Ball abjagen hatte lassen. So etwas wird auf diesem Niveau bestraft.

Naja, nicht immer. Ein ähnlicher Fauxpas war in der ersten Hälfte Bayern-Goalie Yann Sommer unterlaufen, der Schweizer hatte sich in ein Duell mit Achraf Hakimi gewagt und die Kugel an Vitinha verloren. Der Portugiese zielte aber viel zu schwach auf das scheinbar verwaiste Gehäuse, dann tauchte Matthijs de Ligt auf und kratzte das Spielgerät mit einer mächtigen Grätsche von der Linie. Eine sehenswerte Rettungstat (38.).

Sommer sollte seinen Schnitzer später ausbessern. Der Vertreter des nach wie vor verletzten Manuel Neuer entschärfte einen Kopfball von Sergio Ramos (64.) reflexartig, das hätte das 1:1 sein können.

Doch in Summe kam zu wenig von Paris SG, die mit Scheichmillionen gefütterte Equipe blieb einiges schuldig. Messi agierte über weite Strecken unauffällig, Mbappe konnte seine Geschwindigkeit selten ausspielen, und für Kapitän Marquinhos, den Abwehrchef, war die Partie gar schon nach 36 Minuten verletzungsbedingt gelaufen.

Von Messi kam zu wenig. Foto: AFP/Stache

„Wir haben uns reingekämpft“

Die Bayern, die seit mehr als einem Jahr in ihrer Heimstätte ungeschlagen sind, verteidigten das geschickt und setzten im Umschaltspiel immer wieder Nadelstiche. Wer in 180 Minuten gegen diese Offensiv-Maschinerie ohne Gegentor bleibt, hat sich das Weiterkommen auch redlich verdient.

„Wir wussten, dass es eine schwierige Aufgabe sein würde. Aber wir haben uns reingekämpft und ein gutes Spiel gemacht“, sagte Choupo-Moting, der beinahe einen „Doppelpack“ geschnürt hätte. Ein Kopfball des 33-Jährigen beim Stand von 0:0 fand zwar den Weg ins Netz, der Treffer zählte allerdings nicht, weil Müller – aus dezenter Abseitsposition kommend – auf Tuchfühlung mit dem Ball ging und deshalb aktiv ins Geschehen eingriff (52.). Eine korrekte Entscheidung. „Joker“ Serge Gnabry erhöhte in der 89. Minute auf 2:0. Aus die Maus.

Jubel, Trubel, Heiterkeit: Serge Gnabry (2. v. re.) machte mit seinem Tor zum 2:0 alles klar. Foto: AFP/Odd Andersen

In Paris ist die Ernüchterung groß, auch heuer wird es nichts mit dem ersten Titel in der „Königsklasse“. Der Sessel von Trainer Christophe Galtier wackelt.

Keine Tore gab es in London. Der AC Milan schaffte mit dem Gesamtscore von 1:0 gegen Tottenham den Aufstieg.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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2  Kommentare
2  Kommentare
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nichtschonwieder (8.633 Kommentare)
am 09.03.2023 10:58

Ohne die Colord People sähen die Bayern echt alt aus.

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HumanBeing (1.796 Kommentare)
am 09.03.2023 07:09

Die Kataris müssen zur Kenntnis nehmen, dass auch elf Weltstar nicht zwingend eine Mannschaft ergeben, die CL-Sieger wird.

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