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Nach Umfaller in Horn wartet Krisen-Klub Wacker

Von Raphael Watzinger, 16. April 2022, 00:04 Uhr
Nach Umfaller in Horn wartet Krisen-Klub Wacker
Pirkl (re.) verlor mit Blau-Weiß in Horn, am Montag wartet Innsbruck. Bild: GEPA

LINZ. Beim nächsten Blau-Weiß-Gegner stellten Kicker ein Ultimatum.

Beinahe hätte Fixabsteiger FC Juniors OÖ in der 2. Fußball-Liga Tabellenführer Lustenau ausgebremst: Bis zur 83. Minute rannten die Vorarlberger an, ehe Muhamed Cham sie mit dem 1:0 erlöste. Den nächsten Schritt zum Klassenerhalt machte Vorwärts Steyr mit dem 3:1 gegen Kapfenberg. Nach 0:1-Rückstand passten Weitschüsse von Christopher Kröhn (61.) und Michael Martin (77.) genau, zum Schluss stach Joker Luca Mayr-Fälten (89.).

Blau-Weiß Linz leistete sich in Horn einen Umfaller – 1:2. Beim kommenden Gegner ist Fußball in den Hintergrund gerückt: Bereits das gestrige Heimspiel gegen den GAK (1:1) stand für Innsbruck wegen fehlender Zahlungen an der Kippe, am Ostermontag gastieren die Tiroler in Linz.

Nach der verwehrten Zulassung in erster Instanz zweifeln inzwischen sogar die kühnsten Optimisten an einer Auferstehung des Traditionsvereins. Seit Februar warten Mitarbeiter und Kicker auf ihre Gehälter, die Profis stellten dem Klub ein Ultimatum bis 26. April, um ausstehende Zahlungen zu begleichen. Geschieht das nicht, werden sie ihre Verträge kündigen und wären im Sommer kostenlos frei.

Ein Blau-Weiß-Profi leidet mit: "Es ist ein Riesenverein, mit großer Fanbasis. Es tut schon weh", sagte Simon Pirkl, der ab dem achten Lebensjahr bei Wacker (48 Profi-Spiele) aktiv war. Mit Torjäger Ronivaldo gibt es längst Gespräche. "Es gibt einige interessante Spieler", sagte auch Blau-Weiß-Linz-Sportchef Tino Wawra, dessen Klub im Winter 2019 vor einer ebenfalls schwierigen Situation stand. Wawra: "Bei uns war das damals im Vergleich zu Wacker aber ein Pappenstiel."

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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