Spitalskosten: Land kommt Gemeinden entgegen
LINZ. Die unter anderem durch Coronakrise und Gehaltserhöhungen steigenden Spitalskosten würden 2023 auch den Sprengelbeitrag, den Oberösterreichs Städte und Gemeinden zur Finanzierung der Spitäler abliefern müssen, stark in die Höhe schnellen lassen.
Um die Steigerung der an das Land zu zahlenden Sprengelbeiträge zumindest abzufedern, stellt das Land Oberösterreich den Städten und Gemeinden 40 Millionen Euro zur Verfügung. Damit unterstütze man die Städte und Gemeinden "in einer aktuell sehr herausfordernden Zeit", gaben Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) und LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FP) bekannt. Eine "wesentliche Transferleistung" werde abgefedert.
Zusätzlich werde das Land das von der Bundesregierung präsentierte Investitionsprogramm, das für Oberösterreichs Gemeinden und Städte 162 Millionen Euro vorsieht, um weitere 16 Millionen Euro aus Landesmitteln ergänzen. Das Land habe die Städte und Gemeinden auch schon 2019 mit einem allgemeinen Gemeindepaket (20 Millionen Euro) sowie 2020 (54 Millionen Euro) unterstützt, so Stelzer und Haimbuchner.
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