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Pflegekräftemangel: Land OÖ will Migranten für Pflegearbeit vorbereiten

Von nachrichten.at/apa, 26. Juni 2019, 14:41 Uhr
ÖVP prescht vor: Eigene Versicherung zur Finanzierung der Pflege
In Oberösterreich fehlen 1600 Vollzeit-Pflegekräfte. Bild: colourbox

LINZ. Pflegepersonal wird "händeringend" gesucht, konkret 1600 zusätzliche Vollzeitäquivalente bis 2025, erklärte Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) am Mittwoch. Daher wurde eine entsprechende Ausbildungsoffensive gestartet, die jetzt noch um ein Angebot speziell für Migranten erweitert wurde.

Das teilte Gerstorfer gemeinsam mit Integrationslandesrat Rudi Anschober (Grüne) mit. Im Herbst starten an je zwei Schulen des Diakoniewerks und der Caritas sowie an zwei Altenpflegeschulen des Landes insgesamt sechs Vorbereitungslehrgänge für rund 120 Interessenten. Die zweisemestrigen Kurse richten sich an Asylwerber, -berechtigte, subsidiär Schutzberechtigte, Drittstaaten-Angehörige sowie EU-Bürger. Es gehe darum, der deutschen Alltags- aber vor allem der Fachsprache so mächtig zu werden, dass nach dem Lehrgang mit der Ausbildung zu einem Pflegeberuf begonnen werden könne, erklärte Gerstorfer. Mit den Vorbereitungskursen soll für jene Anwärter nichtdeutscher Muttersprache ein "gleichberechtigter Zugang" zu dem Beruf geschaffen werden.

OÖN-TV:

Teilzeitausbildungen forcieren

Um dem sich momentan abzeichnenden Pflegeengpass entgegenzutreten, verfolge das Land die Strategie, das kostenlose Bildungsangebot den Interessenten anzupassen, so die Soziallandesrätin. So werden u.a. Teilzeit-Ausbildungen forciert, ebenso das Kombi-Modell Ausbildung plus Anstellung, ein neuer Lehrgang "Junge Pflege" direkt im Anschluss an die Pflichtschule wurde eingerichtet sowie eine verkürzte Ausbildung, um schneller in das Berufsleben einsteigen zu können. Nachdem Oberösterreich Pflegekräfte suche und Migranten einen Job, seien diese Vorbereitungskurse ein maßgeschneidertes Angebot, meinte Anschober.

Bei der Caritas betrage der Anteil des Personals bei den Betreuungs-und Pflegeeinrichtungen derzeit neun Prozent, erklärte Heike Wöckinger von der Caritas. An den Schulen des Diakoniewerkes liege der Prozentsatz von Auszubildenden mit Migrationshintergrund teilweise sogar bei 25 oder 60 Prozent, meinte die Schulleiterin für Sozialbetreuungsberufe Altenarbeit des Diakoniewerks, Susanne Kunze. In den nun beginnenden Vorbereitungskursen gebe es neben der Sprachvermittlung aber auch Praxis-Einheiten, damit die Schüler auch einen Einblick in die diversen Pflegeberufe erhalten.

Erste positive Effekte der Ausbildungs-Offensive seien laut Gerstorfer bereits spürbar. So würden heuer die Schulen mehr als die durchschnittlich 400 bis 500 Anmeldungen registrieren. 800 neue Schüler benötige man pro Jahr, um etwa zu verhindern, dass wie aktuell in zwei neuen Pflegeheimen Trakte wegen fehlenden Pflegepersonals nicht aufsperren können. Derzeit gebe es laut Soziallandesrätin 12.800 Pflegebetten,150 davon können nicht besetzt werden.

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19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Feuerspucker (520 Kommentare)
am 28.06.2019 15:59

Hurra, Gerstorfer schreibt den Koran erstmals Oberösterreich adaptiert auf !
Sonst könnte es Probleme geben !

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 26.06.2019 21:13

Endlich!

Gleichberechtigung von Feinsten!
Bei so viel Rassismus in Österreich, hätte man dass niemals erwartet!

Danke lieber Gott!!!

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 26.06.2019 20:37

Ein Schelm, wer denkt, dass Verantwortliche für
derartige Schnellschuss-Lösungs-Ideen
bereits jetzt private Pflegeversicherungen abgeschlossen
oder Geld für private Pflegedienste angespart haben,
um selbst nie in die missliche Lage einer
öffentlich organisierten und finanzierten
Pflege zu kommen.

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( Kommentare)
am 26.06.2019 20:18

Warum wurde mein Post gesperrt? Verträgt man die Wahrheit nicht? Ich habe es aus einer verlässlichen Quelle, daß die Migranten den Job schmeißen im Altenheim. Und es war ein Syrer, welcher in den Urlaub nachhause flog.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 26.06.2019 22:49

wollen auch nicht in der landwirtschaft tätig sein.
zuuuuu anstrengend
was unsere landwirte wohl dazu sagen?

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 27.06.2019 03:42

Wer will das schon? Die Einheimischen wollen es ja auch nicht machen, aber dafür sind dann die Asylanten gut genug? Für die Drecksarbeit, die früher Leute aus dem Ostblock gemacht haben, aber denen das auch inzwischen zu heftig ist und es zu wenig Geld gibt.

Das sind Asylanten, keine Sklaven!

Haben Sie schon mal einen Tag Erdbeeren gepflückt? Oder 1 Woche, einen Monat?

Meinen Rücken könnte ich schon nach 3 Stunden abschreiben!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 27.06.2019 03:47

Weil Du ein verfxxxxx Rassist bist, deshalb ist das Posting gesperrt worden!

Solche Leute wie Du gehören vor Gericht und in den Knast, für die Sprüche, die Du seit Jahren raus haust.

Sei mal wenigstens konsequent!

Wenn Du einen Herzkasper hast und nur ein muslimischer Arzt da ist, dann verweigere die Behandlung und bevorzuge lieber zu sterben. Das wäre dann konsequent!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 26.06.2019 20:06

Genau, Moslems die alten christlichen Frauen und Männern den Hintern wischen.

Herrgott wirf Hirn vom Himmel.
Oder noch besser, Typen wie die Gerstorfer übers Mittelmeer zu ihren 'Freunden'.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 26.06.2019 22:34

generation jahrgang 60 und jünger hat wahrscheinlich keine probleme mit pflegepersonal anderer kulturen.
unsere eltern und großeltern, die für uns unvorstellbares mitgemacht haben, die keine jugend hatten, verständlicherweise sicherlich schon.
bitte menschlich mitdenken

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 26.06.2019 20:01

Der sich angeblich
"momentan abzeichnende"
Pflegeengpass wird von Pflegekräften ALLER PFLEGEBERUFE schon
SEIT JAHREN bemerkt und in der Hierarchie "nach oben" gemeldet.
Durch konsequentes Ignorieren
und Verleugnen konnte das Pflege-Schiff
bis jetzt relativ kostengünstig vor dem Sinken bewahrt werden.
Jetzt ist offensichtlich ein Schönreden der Probleme nicht mehr möglich und es entstehen Schnellschuss-Lösungs-Ideen.
Wenn sich für 800 Ausbildungsplätze 500 Personen anmelden, werden 1600 Plätze geschaffen - wie spannend ?!

Pflege ist kein 08/15 - Job, den jede/r schnell einmal machen kann.
Alle pflegebedürftigen Menschen -
egal wie jung oder alt sie sind -
haben es verdient, fachlich korrekt, menschlich und einfühlsam von Menschen gepflegt zu werden, die diesen Beruf aus Leidenschaft gewählt haben !

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Theodor40 (195 Kommentare)
am 29.06.2019 19:33

absolut richtig!

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azways (5.835 Kommentare)
am 26.06.2019 19:47

Ich kenne Viele, die möchten auf soziale Berufe umlernen und dürfen nicht.

Das ganze ist nur Chimäre.

In Wahrheit will die (Landes)Regierung gar keine Mitarbeiter/innen in Sozialberufen, weil die Geld kosten würden, das lieber für sinnlose Kreisverkehre und Prestigeprojekte (Musiktheater, Keplerklinikum, Gewerbeparks,....) ausgegeben wird.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 26.06.2019 22:36

warum nicht dürfen?
versteh ich jetzt nicht

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 26.06.2019 22:45

der verdienst kann es jedenfalls nicht sein.
sagte doch vor kurzem ein experte im tv gespräch ab 2400 €, aber großteils teilzeitbeschäftigte?????
wann sind wir soweit anzuerkennen, dass JEDE arbeit wertvoll und wichtig ist?
zur erinnerung: wer bis vor ein paar jahren 'nur' eine lehre absolvierte oder nicht studierte war zweitklassig.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 26.06.2019 16:56

schlimma geht’s nimma !!!
Pflege ist eine soziale Tätigkeit für die man berufen sein sollte, es gibt genug Vorfälle mit den lieblosen zwangsrekrutierten Personal !!!

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 26.06.2019 16:16

Tut das unseren Großeltern und Eltern nicht an. Sowas haben sie nicht verdient.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 26.06.2019 20:01

@europa
Hast du schon EINMAL dein Gehirn eingeschaltet?

Wenn man deine Postings aber liest so befürchte ich dass keines vorhanden ist.

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soling (7.432 Kommentare)
am 26.06.2019 21:00

WIE RECHT SIE HABEN !

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 26.06.2019 22:47

was wollten sie sagen?

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