Linz: Poker um Lugers Wahl zum Bürgermeister
LINZ. Der Poker um die Bürgermeisterwahl im Linzer Gemeinderat am 7. November ist schärfer geworden.
Wie die OÖNachrichten bereits berichteten, gibt es für den bisherigen SP-Vizebürgermeister Klaus Luger noch keine Mehrheit für die Wahl. Denn VP und Grüne hatten am Donnerstag erklärt, Luger nicht zu wählen. Diese Situation nutzten die Freiheitlichen zur Intensivierung ihres bereits gestarteten Flirts mit den Linzer Rathaus-Sozialdemokraten.
In dieser Situation, die den Freiheitlichen eine deutliche Aufwertung in der Linzer Gemeindepolitik bringen würde, will sich die VP für die Bürgermeisterwahl im Stadtparlament neu positionieren. Die Linzer VP war noch am Donnerstag der Meinung, dass Luger ohnedies durch die Zustimmung der Grünen auf Anhieb gewählt würde – was jedoch, sofern die Grünen tatsächlich zu ihrer Ankündigung stehen, nicht eintreten wird.
Von Gesetzes wegen wäre es möglich, dass Luger in einem dritten Wahlgang nur von der eigenen Fraktion gewählt und dennoch Bürgermeister würde. „Dann hätte er aber eine Mehrheit im Gemeinderat gegen sich. Die SP müsste sich dann eigentlich überlegen, ob sie nicht einen Kandidaten aufstellt, der im Umgang mit den anderen Fraktionen nicht so viel Porzellan zerschlagen hat wie Luger“, sagt ein VP-Insider. Der warnt zugleich davor, das Taktieren zu übertreiben: „Das würde das Image der Politik weiter schädigen.“
In der Linzer VP diskutiert man nun, ob der neue Obmann und designierte Vizebürgermeister Bernhard Baier bei der Wahl am 7. November im Gemeinderat doch kandidiert. Der Linzer FP-Obmann Stadtrat Detlef Wimmer hat bereits zahlreiche Varianten für die Wahl durchgespielt: „Möglich wäre im dritten Wahlgang auch eine relative Mehrheit durch VP, FP und den Ex-BZÖ-ler ReinhardReiman.“
Wimmer und FP-Fraktionschef Markus Hein verhandeln nun sowohl mit SP-Mann Klaus Luger als auch mit VP-Chef Bernhard Baier. Basis für die FP ist ein 50-Punkte-Papier. Wimmer: „Oberstes Ziel ist dabei eine Schuldenbremse.“
und ein roter kommt es gibt keine andere wahl !
Die ÖVP und die Grünen sind zurecht gegen Luger.
Immerhin hat er kein Verständnis für Umweltangelegenheiten witzelt gerne gegen die Grünenchefin und ist Mitverantwortlicher beim SWAP.
Wenn sich jetzt Grün oder Schwarz für einen Gegenkandidaten/Kandidatin einigen, dann kann Luger nur mehr mit Hilfe der FPÖ!!! Bürgermeister werden.
Das würde aber sowohl der FPÖ als auch der SPÖ schaden.
Der SPÖ, da ihr antifaschistischer (ANTIFA) Flügel Alarm schlägt. Für diese SPÖ-Gruppierung ist Luger ohnehin schon jetzt fast nicht mehr wählbar weil er mit Wimmer Fußball spielt.-)
Der FPÖ, da Luger massiv für Migration nach Linz eintritt. Und praktisch jede Gemeindewohnung und jeden C Posten für Migranten freihalten will.
Abgesehen von der guten Werbewirkung ist in Gegenkandidat für Grün und Schwarz in jedem Fall von großen Nutzen egal ob er/sie Bürgermeister wird.
Wie soll ein Schwarz-Grüner Gegenkandidat Luger als Bgm verhindern, wenn die SP mehr Mandate hat als die zwei zusammen?
eben dann kommt's auf die FPÖ an:
Stimmt die FPÖ für Luger, dann ist dies eine Kooperation wischen Rot und Blau.
Denn, da Luger bei der SWAP Entscheidung mitbeteiligt war, müsste auch die FPÖ gegen Luger stimmen.
So eine Kooperation ist aber weder für die SPÖ als auch für die FPÖ von Nutzen.
Da für Luger die Migranten wichtiger als die Österreicher sind und die FPÖ eine rechte migrantenfeindliche Partei ist, wird es große Spannungen in beiden Lagern geben.
In jedem Fall aber wird der Gegenkandidat so viel bekannter werden.
"kann Luger nur mehr mit Hilfe der FPÖ!!! Bürgermeister werden"
ohne hinzuzufügen, dass das bei einem Schwarz-Grünen Kandidaten natürlich auch der Fall ist.
Wenn sich die FP enthält?
gelesen, aber ich verstehe nicht, was sie meinen. Migrant? Wenn nein, bitte etwas mehr deutsch
wahl gegeben hätte, dann hätte Watzl haushoch gewonnen!!!!!!Aber so müssen wir uns wahrscheinlich mit Luger der 2. Wahl - oder ist er vielleicht 6. ok. 7. Wahl?:-)))))hi, hi, hi, begnügen müssen.
stück kuchen am futtertog hat unter den valotten begonnen .
AUS-MAUS für Luger wäre für die Stadt das beste! Ein Dobusch reich! Luger ist zu schwach für eine Wende!
Jetzt ganz ehrlich, wer zu diesem zeitpunkt dieses Bgm.-Amt annimmt, muss schon sehr mutig sein! Ich traue es ihm zu, dass er frischen Wind in die versumpfte Stadtpolitik bringt! Mir selber wäre ein geborener Linzer am liebsten, denn der hätte einen intensiveren inneren Bezug zu Linz und würde nicht so leichtfertig, wie bis Dato die meisten Oberlinzer taten, über die Wünsche der LinzerInnen drüberfahren wie ein Rasenmäher.
Gott bewahre uns allerdings vor schwarz-blau!