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Wehrsport, Ibiza, und Spesen - die Vorwürfe gegen Heinz-Christian Strache

Von nachrichten.at/apa, 01. Oktober 2019, 11:41 Uhr
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Bildergalerie Heinz-Christian Strache: Seine Politkarriere in Bildern
Bild: (APA)

WIEN. Heinz-Christian Strache hat die FPÖ in neue Höhen katapultiert - und wieder dort hin gebracht, wo sie bei seiner Übernahme stand.

Nach einer zehnjährigen Erfolgswelle, die in einer Regierungsbeteiligung mündete, stolperte der ehemalige Parteichef über ein auf Ibiza aufgenommenes Video und letztlich dem großzügigen Umgang mit Spesen. Jetzt will sich der ehemalige FP-Vizekanzler gänzlich aus der Politik zurückziehen.

Es begann auf Ibiza

Ein zwei Jahre altes Agent-Provocateur-Video brachte den ohnehin wegen seiner Vergangenheit im rechtsextremen Milieu umstrittenen Vizekanzler in arge Nöte. Einer vermeintlichen russischen Millionärin hatte er bei dem auf Film gebannten Treffen etwa dargelegt, wie sie am Rechnungshof vorbei eine Spende an die FPÖ deponieren könnte. Der Rest ist Geschichte: Die Regierung mit der ÖVP platzte, Strache legte Obmann- und Vizekanzlerschaft nieder.

Auch in der politischen Zwangspause avancierte Strache aber nicht zum honorigen Altobmann. Seinen ehemaligen Parteifreunden kehrte er bald den Rücken und meldete sich stattdessen mit für die FPÖ in dieser Situation ungünstigen Kommentaren auf Facebook zu Wort. Diese entzog ihm bald die volle Kontrolle über den Account. Als Brötchenbringer schickte Strache seine Frau Pia Philippa in die Politik, die erfolgreich für den Nationalrat kandidierte.

Außer Spesen nichts gewesen

Der endgültige Bruch mit der eigenen Partei zeichnete sich ab, als just eine Woche vor der Nationalratswahl weitere Vorwürfe gegen Strache auftauchten. So solle er von der Wiener Landesgruppe ein großzügig dotiertes Spesenkonto samt Mietzuschuss für das Anwesen in Klosterneuburg bereitgestellt bekommen haben. Belohnt wurden die Freiheitlichen dafür mit einem Absturz auf 16 Prozent - nur wenige Prozentpunkte über jener Marke, an der Strache die Partei einst abgeholt hatte.

Weniger störte die Fans der Freiheitlichen einst, als bekannt wurde, dass Strache als junger Mann an wehrsportübungsähnlichen Waldspielen teilgenommen hatte. Damals war der von seiner Mutter allein groß gezogene Jüngling tief in der rechtsextremen Szene verwurzelt, was wohl auch damit zusammenhing, dass er mit der Tochter des prominenten Neonazis Norbert Burger liiert war.

Strache als politischer Senkrechtstarter

Jung startete Straches steile Karriere in der FPÖ, für die er mit 21 Jahren jüngster Bezirksrat in Wien-Landstraße wurde. Nebenbei wurde Strache zum Zahntechniker ausgebildet und auch relativ früh Vater von zwei Kindern mit seiner damaligen Ehefrau, die einer prominenten Wiener Gastronomen-Familie entstammt.

Politisch ging es flott nach oben. Lange vor seinem 30. Geburtstag angelte er sich ein Mandat im Wiener Landtag und galt rasch als Hoffnungsträger der traditionell starken Landesgruppe. Anfangs noch Fan Jörg Haiders, hantelte er sich während Schwarz-Blau zu dessen stärksten parteiinternen Kontrahenten hoch. Strache war auch eine der prominentesten Figuren des Knittelfelder Delegiertentreffens, das Susanne Riess aus Partei und Politik trieb, und Straches steigende Popularität wohl Anlass für Haider, sich mit dem BZÖ aus der FPÖ zu verabschieden.

Damit war wohl früher und unter anderen Umständen als von ihm selbst gewünscht die Stunde Straches an der Spitze der Freiheitlichen gekommen, denen er seit 2005, also rund 14 Jahre, unumstritten vorstand. Umgeben von einem treuen Stab um Herbert Kickl, Harald Vilimsky und Norbert Hofer konsolidierte er die Partei sowohl finanziell als auch beim Wähler. Auch immer wiederkehrende Vorwürfe aus der Vergangenheit - etwa sein "Drei Bier"-Gruß - und eine selten faktentreue inhaltliche Ausrichtung stoppten Straches Weg nach oben nicht. Anti-EU- und -Islampolitik erwiesen sich als beständige Wahlkampfschlager.

Der Niedergang der SPÖ-ÖVP-Koalition schwappte ihn in Umfragen im Jahr 2017 zeitweise sogar klar an die Spitze, erst Sebastian Kurz' Kür zum ÖVP-Obmann ließ die Freiheitlichen ein wenig nach unten sacken. Das hatte für Strache, inzwischen mit einer ehemaligen SPÖ-Assistentin verheiratet, mit der er zu Neujahr zum dritten Mal Vater wurde, aber auch seinen Vorteil. Denn der neue ÖVP-Chef scheute sich nicht, Strache und seine Getreuen in die Regierung zu holen.

Dass Kurz sich das traute, hatte der FPÖ-Chef aber auch einem eigenen Image-Wandel zu verdanken. Vertrieb Strache früher potenzielle Partner mit rüden Wahlkämpfen und wenig geschmacksicheren Auftritten, etwa mit einem Burschenschafter-Käppchen am Kopf bei der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, gab er sich über die Jahre immer staatsmännischer. 2017 lotete dann sogar der damalige SPÖ-Chef Christian Kern eine Zusammenarbeit aus. Eigentümliche höchstpersönliche musikalische Darbietungen, die früher jede seine Kampagnen begleiteten, hatte er da schon längst aufgegeben.

Romantiker, Papa-Monat-Vater und Hundefreund

In Regierungsfunktion angekommen machte Strache selbst inhaltlich nicht viel, was auch mit seinen schmalen Ressorts öffentlicher Dienst und Sport zusammenhing. Mehr inszenierte er sich als romantischer Ehemann, Papa-Monat-Vater und Hundefreund. Wichtig war ihm zu allererst, dass das türkis-blaue Projekt insgesamt auf Schiene blieb. Kurz, den er früher oft wenig schmeichelhaft behandelt hatte, war plötzlich fast schon sein Freund, man traf sich mitunter sogar privat. Erst als die ÖVP zuletzt ihre Angriffe auf die FPÖ lancierte, zeigte Strache, der in seiner Jugend als Heißsporn galt, Zähne.

Der Ausschluss Straches zeigt auch die Ironie der freiheitlichen Parteigeschichte. Denn auch sein Vorgänger als Parteichef, Jörg Haider, galt einst als Saubermann, der der Partei Höhenflüge bescherte, sie letztlich aber - auch aufgrund seiner Persönlichkeitsstruktur - nach einer Regierungsbeteiligung mit der ÖVP in die Luft sprengte. Und auch er wurde am Ende aus der Partei ausgeschlossen.

Zur Person: Heinz-Christian Strache, geboren am 12. Juni 1969 in Wien, zwei Kinder aus erster Ehe, ein weiteres aus der jetzigen, verheiratet. Gelernter Zahntechniker. Ab 1991 Mitglied der Bezirksvertretung (Bezirksrat) von Wien-Landstraße, ab 1993 Bezirksparteiobmann der FPÖ Wien-Landstraße, 1996-2006: Wr. Landtags-Abgeordneter, seit 2004 Landesparteiobmann der FPÖ Wien, seit 2005 FPÖ-Bundesparteiobmann, seit 2006 Klubobmann des FPÖ-Parlamentsklubs, Dezember 2017 bis Mai 2019 Vizekanzler.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 04.10.2019 06:10

Schließt diesen Typen doch endlich aus!

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 01.10.2019 20:49

Die Journalisten, die Strache im Ibiza-Video als "die größte Huren" bezeichnet hat, begrüßt er mit "Herzliches Grüß Gott!".

und "nicht bekannten Kräfte" just vor dem Urnengang am Sonntag gegen ihn und "die freiheitliche Familie" erhoben hätten.

Auch kein Thema für Strache in der Weinbar: jene Gerüchte, dass er selbst vor der Nationalratswahl diverse Spesenfälle seiner Parteifreunde an Medien weitergereicht haben soll, etwa jenen, dem zufolge die Partei für den Bau des Gartenzauns rund um das Haus von seinem Nachfolger Norbert Hofer aufgekommen sein soll.

Nach gut zehn Minuten geht Strache ab – ohne jegliche Fragen zuzulassen

Rede und Antwort ist die Basis für Aufklärung . Ansonsten "Wischi Waschi" wie bei Strache...Diktatoren machen Ansage und Rede.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 01.10.2019 19:56

Wehrsportler wirst auch nach HC noch bei den Effen finden.
Scheinbar sind die ALLE legalisiert ...

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 01.10.2019 19:09

https://dietagespresse.com/fuer-menschliche-haftbedingungen-strache-waehlt-heute-gruen/

Wenn es um sie selbst geht, dann nehmen sie alles. Die Effen sind alle miteinander einfach nur kleine gotterbärmliche Egoisten.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 01.10.2019 15:49

Macht euch doch keine Sorgen um den HC. Der kann einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen mit einem Zusatzgefrierfach.
Macht euch lieber Sorgen um eure FPÖ und vergesst nicht, wie schonungslos dieser Kickl mit jemandem umgehen kann, welcher seinen Plan zu durchkreuzen versucht und gegen die Linie Kickl und seinen Hardlinerburschen zu verstoßen versucht. Der wird euch noch einiges an Kopfzerbrechen bereiten, wenn ihr erst zu spät auf seine Rechtsextremen, tatsächlichen Ziele draufkommt.

Der Niedergang der FPÖ war doch auch ohne Spesenskandal abzusehen. Man brauchte aber einen Schuldesel, dem man die Last aufbürden kann. Das ist genau der nochgegner von Kickl, der HC-Strache.

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linz2050 (6.587 Kommentare)
am 01.10.2019 15:34

Ich habe noch ein Schreckensszenario für euch: stellts euch vor beim nächsten Zahnarztbesuch steht der HC vor euch und reicht euch den Wasserbecher mit dem Spülwasser! 🤣🤣

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 01.10.2019 15:46

Wäre Kickl als Gehilfe nicht noch schlimmer?

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gus_bachus (180 Kommentare)
am 01.10.2019 15:11

...das Thema Spesen ist "ausgerechnet eine Woche vor der Wahl" publik geworden...suspekt???
...noch eigenartiger finde ich, dass derart überzogene Bezüge von HC und Aufwendungen für das freiwillige Gefängnis von Hofer NIEMANDEN gestört haben - bis dahin...auch Parteigenossen und involvierte Abrechnungs- und Auszahlungs-Verantwortliche aus der Partei für den kleinen Mann :-]]] fanden das offensichtlich "normal"¿؟?
...ganz egal "wer beim Bårrn sitzt...."
..."Wasser predigen und....." - Fortsetzung dürfte bekannt sein...

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 01.10.2019 15:19

Es geht um den Unterschied zwischen legal und illegal.

Straches Aktionen braucht man nicht schönreden. Die übertriebene Schicki-Micki-Inszenierung war eher peinlich, aber Privatsache. Aber das nur solange sich das aus den offiziellen privaten Einnahmen finanzieren ließ.

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stimmtso (708 Kommentare)
am 01.10.2019 14:50

Ein Sprichwort lautet GELD MACHT NICHT GLÜCKLICH ,dass wahr leider bei Strache der Fall.
10 Jahre harte Arbeit,SCHADE,SCHADE

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 01.10.2019 14:54

Harte Arbeit ... ja, für seine Geldbörse!

Mit dem nassen Fetzen gehört er - und seinesgleichen - aus Österreich gejagt! Glaubt ja wohl keiner, dass er der einzige ist ...

Wie war das grad erst in der OeNB? Das ist genau die Bagage, die man kriegt, wenn man FPÖ wählt. Aber manche (wie Kollege Penunce) kapieren es wohl nie ...

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 01.10.2019 14:56

Es ist wahr,
Geld allein macht nicht glücklich,
man muss es auch haben!

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Sensibelchen (826 Kommentare)
am 01.10.2019 18:59

Seine Liebe Frau wird schon dafür sorgen, das der Steuerkelch nicht an H.C. vorübergeht.

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 01.10.2019 14:34

Was soll man zu diesem Kerl überhaupt noch sagen? Ein biederer Zahnklempner mit limitiertem Intellekt steigt auf zur Heilsfigur einer Partei, indem er Sprüche vom Zettel abliest, die ihm ein Anderer vorher aufgeschrieben hat.

Mit dem Aufstieg verliert er jede Bodenhaftung und wird komplett grössenwahnsinnig. Er hat sich mit unglaublicher Raffgier bereichert und wurde jetzt wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Es erinnert an die Sagenfigur von Ikarus. Hoch geflogen und tief gefallen.

Strache ist eine der dunkelsten Figuren der 2. Republik.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.10.2019 14:19

geh ,kinnts ma hölfen hab grad ned aufpasst ..
hat er jetzt die Medaille um die Verdienste Österreich VOR oder NACH der Ibizaaffäre von SPÖ Bures Händen umhängt und verliehen bekommen ???

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( Kommentare)
am 01.10.2019 14:27

PEPONE,
von einer Medaille um die Verdienste Österreich ist mir nichts bekannt. Strache bekam die "Jörg Haider Medaille" zum 10.Todestag von Jörg Haider.
Nähere Information über Haider:
https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Heinz-Christian_Strache

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 01.10.2019 20:19

Jo der verblichene Jögl rotiert no immer......

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.10.2019 13:55

als Haider weg war hams in Kärnten vom Untergang der Sonne gesprochen...
wie lautet jetzt der Spruch ?
Verfall einer Ruine ? 🤔😉😜
ham die treuen Anhänger schon ein Trauermarsch veranstaltet ?
oder beim Pfarrer eine Messe lesen lassen ???

mein Mitleid hält sich in Grenzen ,weitreichenden Grenzen ahahahahahaha

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SRV (14.567 Kommentare)
am 01.10.2019 13:01

"Vom Neonazi zum Sportminister – eine typisch österreichische Karriere"

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( Kommentare)
am 01.10.2019 13:27

Ihr Wort in Gottes Ohr! Da dürfen wir also schon auf den nächsten Sportminister gespannt sein, wo dessen Karriere begann.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 01.10.2019 12:58

"Heinz-Christian Strache hat die FPÖ in neue Höhen katapultiert - und wieder dort hin gebracht, wo sie bei seiner Übernahme stand"

Bei der Übernahme des Hr. Strache stand die FPÖ auf der Kippe ins Parlament zu kommen und ja er war ein gelehriger Schüler des Burger, welcher als Altnazi zu zweifelhaften Ruf gekommen ist.

Er war auch mit der Tochtervon Burger liiert, aber geheiratet hat er die Tochter vom Rindfleischmacher-König in Wien und nach seiner Scheidung hat er eine spö-Assistentin geheiratet.

Am 13. Juli 2017 wurde Strache sogar durch Nationalratspräsidentin Doris Bures das Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Zuvor hatte der damalige lins Linke BP H. Fischer 2012 seine Unterschrift unter die Verleihungsurkunde verweigert.☭

Die FPÖ wird weiter bestehen bleiben auch wenn Strache nicht mehr die Partei anführen kann, die FPÖ hat eine dichte Wählerschicht welche nichts anderes wählt als die FPÖ und das ist gut so!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.10.2019 14:15

Das stimm. Die Wählerschaft der FPÖ ist gern "dicht". Vor allem in Bierzelten.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 01.10.2019 18:50

Nur gut das Deine SPÖ so einen durchschlagenden Wahlerfolg zu verzeichnen hatte.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 01.10.2019 16:54

Chantal - heul leise!

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spacer (1.513 Kommentare)
am 01.10.2019 12:39

Ist es Unfähigkeit ?
Ist es Dummheit?
Ist es Größenwahn?
Oder ist es von Allem etwas?

Wer hoch hinaus will, kann eben auch sehr tief fallen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.341 Kommentare)
am 01.10.2019 12:07

Wenn man lt. derzeitiger Headline den Zeitraum von den "Wehrsport"- bis zu den aktuellen Ibiza- und Spesenvorfällen betrachtet, kommt einem das Grausen, wie lange jemand sein Unwesen in der Politik treiben darf!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 01.10.2019 11:54

Auch wenn Strache weg ist, ist das tiefgründige Problem dieser Kickl-FPÖ noch lange nicht gelöst.

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 01.10.2019 12:09

Genauso ist es. Denn auch unter Strache war Kickl der Denker

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magni (1.361 Kommentare)
am 01.10.2019 12:28

welches tiefgründige problem meinen sie? und bitte lassen sie die den nazi-knüppel im sack

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 01.10.2019 13:00

MAGNI,
das rechtsextreme und großdeutsche Gedankengut gehört zum Wesen dieser Kickl-FPÖ. Solange es das gibt, wird es auch die berühmten "Einzelfälle" geben.
Das ist sehr Wohl ein tiefgründiges Problem in unserer Heimat, der Republik Österreich. Solange es dieses Problem gibt, werde ich den Naziknüppel aus dem Sack lassen.

Es ist unsere Pflicht, dieses Problem beim Namen zu nennen, zu verurteilen. Andernfalls würde es eines Tages über uns herrschen. Dann ist es, wie jedem bekannt zu spät. "Das haben wir nicht gewusst", war damals die Antwort und wenn es nicht angesprochen wird, wird es auch die Antwort sein, wenn es wieder einmal zu Spät ist.

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( Kommentare)
am 01.10.2019 13:35

Stockröschen,
was Sie alles aus dem Sack lassen, interessiert hier keinen.
Spätestens bei der nächsten Wahl in ca 18 Monaten, hat Kickl die Partei wieder auf Vordermann gebracht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.10.2019 13:51

Vordermann ist relativ. Noch rechtsradikaler und unsympathischer kann sie ja kaum noch werden.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 01.10.2019 14:03

AETIUS,
Traumatisiert von einer versprochenen, großen Veränderung, die eingetroffen ist, aber nicht so wie sie erwartet war. Folgsamkeit, blinder Gehorsam hat sie dazu getrieben. Stolz sangen sie das Russlandlied und liefen und liefen.........

https://altcensored.com/watch?v=SXLwUhYf6fQ

"Wir standen für Deutschland auf Posten
Und hielten die große Wacht.
Nun hebt sich die Sonne im Osten
Und ruft die Millionen zur Schlacht!
Von Finnland bis zum Schwarzen Meer:
Vorwärts, vorwärts!
Vorwärts nach Osten, du stürmend' Heer!
Freiheit das Ziel, Sieg das Panier!
Führer, befiehl! Wir folgen dir!"

Nie wieder hat es nachher geheißen. Nie wieder - Nie wieder - Nie wieder!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 01.10.2019 14:53

Nicht bei der FPÖ. Dort heißt es "Unsere Ehre heißt Treue"!

Daraus folgt zwangsläufig "Immer wieder" ...

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magni (1.361 Kommentare)
am 02.10.2019 09:28

erwartungsgemäß wurde die keule doch geschwungen. patriotisch zu sein ist nicht gleichbedeutend mit sozialistisch-nationalen gedankengut. sich einer ethnie zugehörig zu fühlen ist bei ihrer denkweise für (fast) alle menschen gut und normal. die bigotterie der infantilisierten, politisch korrekten, linken Gesellschaft ist kaum zu ertragen.

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