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Vorwürfe gegen Justizministerin - 73 Plagiats-Teile in Doktorarbeit

Von nachrichten.at/apa, 22. Februar 2022, 08:40 Uhr
Die Uni Wien will bald über die Einleitung eines Plagiatsverfahrens gegen Justizministerin Alma Zadic (Grüne) entscheiden. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. "Wenn sie Charakter hat, dann tritt sie zurück”, so urteilt der deutsche Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder über ein neues 44-seitiges Gutachten zur Dissertation von Justizministerin Alma Zadic (Grüne). Darin werden der Justizministerin auf 220 Seiten nicht weniger als 73 Plagiats-Teile vorgeworfen.

Nach einem ersten Anfangsverdacht im Jänner, dass die Juristin Alma Zadic (38) ihre Doktorarbeit nicht korrekt verfasst haben soll, liegt nun ein 44-seitiges Gutachten einer vierköpfigen Gruppe von Wissenschaftlern vor, die darin massive Vorwürfe erheben.

Zusätzlich überprüfte auch Martin Heidingsfelder, der bekannte deutsche Plagiatsjäger, das Gutachten zu Zadics Doktorarbeit "Transitional Justice in Former Yugoslavia. The Influence of the ICTY on the development of the rule of law in Bosnia an Herzegovina, Croatia an Serbia” aus dem Jahr 2017.

Heidingsfelder hat auch bei der Aufdeckung des Plagiats-Falls des deutschen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg eine wichtige Rolle gespielt: Auf 475 Seiten der Doktorarbeit Guttenbergs fanden sich 29 Plagiatsstellen, der Minister trat daraufhin zurück.

Uni Wien will bald entscheiden

Die Uni Wien will bald über die Einleitung eines Plagiatsverfahrens gegen Justizministerin Alma Zadic (Grüne) entscheiden. Grundlage ist ein anonymes Gutachten, das vom ÖVP-nahen Online-Medium Exxpress veröffentlicht wurde, hieß es zur APA - Voraussetzung sei aber, dass dieses wie angekündigt auch übermittelt wird. Im Büro von Zadic wies man den bereits seit Jänner im Raum stehenden Vorwurf erneut zurück: Die Arbeit entspreche international anerkannten juristischen Standards.

"Die Arbeit ist als englischsprachiges Werk streng nach Zitierregeln des Harvard-Bluebook verfasst", hieß es weiter. Zadic hatte 2017 über den Einfluss des UNO-Tribunals für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) auf die Rechtsentwicklung in den Nachfolgestaaten dissertiert.

Ein Plagiat liegt dann vor, wenn "Texte, Inhalte oder Ideen übernommen und als eigene ausgegeben werden", heißt es im Universitätsgesetz. Dies umfasse "insbesondere die Aneignung und Verwendung von Textpassagen, Theorien, Hypothesen, Erkenntnissen oder Daten durch direkte, paraphrasierte oder übersetzte Übernahme ohne entsprechende Kenntlichmachung und Zitierung der Quelle und der Urheberin oder des Urhebers". Die Verfasserin bzw. der Verfasser muss außerdem mit Täuschungsabsicht handeln.

Unterschiedliche Erkenntnisse

Die Arbeit von Zadic stand bereits vor einigen Wochen in der Kritik von "Plagiatsjäger" Stefan Weber, der seine Meinung mittlerweile mehrfach geändert hat. Bereits 2020 hatte er einen Auftrag zur Prüfung der englischsprachigen Dissertation bekommen. Sein damaliges Urteil: Null Plagiatsstellen. Nach einem ebenfalls auf Exxpress veröffentlichten ersten Gutachten sah er sich vor einigen Wochen aus Eigeninteresse die Arbeit noch einmal an und fand vier Stellen, die er als Plagiatsfragmente wertete - diese seien zwar zum Teil schwerwiegend gewesen, aufgrund der geringen Zahl aber für eine Aberkennung des Doktorgrads sicher nicht ausreichend.

Stefan Weber
Plagiatsgutachter Stefan Weber Bild: Anne Kaiser

Angesichts des neuen Gutachtens sei aber auch das ein "Fehlurteil" gewesen, so Weber zur APA. Mit der gebräuchlichen Software "Turnitin" wären viele Stellen aufgrund der vorgenommenen Umformulierungen nicht auffindbar gewesen. Zadic habe in ihrer Arbeit zwar ausgiebig - wenn auch nicht immer richtig mit Anführungszeichen versehen - zitiert. Viele Stellen seien aber nicht abgeschrieben, sondern mit einer etwas anderen Formulierung umgeschrieben und nicht ausreichend gekennzeichnet worden - etwa indem die Quellen der Passagen zwar anderswo genannt werden, aber nicht überall wo nötig.

Kriterium der Selbstständigkeit "nicht mehr erfüllt"

Sein neues Urteil: "Für mich ist das Kriterium der Selbstständigkeit nicht mehr erfüllt - in einer Dissertation müssen wissenschaftliche Fragestellungen selbstständig bewältigt werden." Wären auch die umformulierten Passagen korrekterweise mit Fußnoten versehen worden, wäre kaum eine eigene Leistung übrig geblieben. "Und die Kriterien kann man nicht so tief hängen, dass Umschreiben eine Eigenleistung ist."

"Ob man das jetzt Plagiat nennt oder Umschreibungskultur, ist eine Frage der Etikette", meint Weber. Seiner Ansicht nach müsse die Uni den Doktorgrad aberkennen - außer Zadic könne nachweisen, dass sie diese Arbeitsweise so an der rechtswissenschaftlichen Fakultät gelernt habe. Das sei auch nicht auszuschließen: "Dann fehlt nämlich die Täuschungsabsicht."

Den ursprünglichen Begutachtern der Arbeit an der Uni macht Weber keinen Vorwurf: Um die entsprechenden Umformulierungen zu erkennen, müsse man abseits von Plagiatssoftware genau hinschauen: "Das ist mehr, als ein einzelner Gutachter tun kann." Nach Auftauchen des ersten "Exxpress"-Gutachtens hatten sowohl die stellvertretende Vorständin des Instituts für Strafrecht und Kriminologie der Uni Wien, Ingeborg Zerbes, als auch Zadic' Doktorvater Frank Höpfel die Arbeit verteidigt.

Weber ortet vor allem ein Ausbildungsproblem: "Wir dürfen Dissertantinnen nicht antrainieren, dass sie nur umformulieren, sondern sie dazu bringen, eigene Gedanken zu fassen und nicht an der Literatur kleben zu bleiben. Derzeit produzieren wir vor allem Libretto-Schreiber: Unsere Kultur bringt Leute hervor, die eine Vorlage brauchen."

 

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378  Kommentare
378  Kommentare
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Tralala (724 Kommentare)
am 23.02.2022 15:50

Nachdem ja der Exxpress und andere böse rechte Medien von den Damen und Herren Redakteuren immer mit dem Zusatz "ÖVP-nahe" versehen werden, würde ich doch darum bitten, daß zur besseren Einordnung für die wohl zu dummen Leser und Seher die Damen und Herren Redakteure dergleichen Zuweisungen als "SPÖ-nahe" durchgehen auch verwenden zumindest für die (natürlich) nachweislich guten linken Medien, als da sind: Standard, Profil, Falter, ORF.

Das macht uns allen das Leben dann doch wirklich leichter und schafft die nötigen ausgewogenen Klarheiten.
Danke schon vorab dafür.

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her (4.839 Kommentare)
am 23.02.2022 09:31

<Kriterium nicht erfüllt>

Hat Frau Saditsch zur Abdeckung der Kosten für ihr Studium in Österreich auch einmal
Beiträge geleistet
oder
vielmehr umgekehrt StudienBeihilfen (SDG) erhalten?

https://www.studium.at/studiengebuehren

https://www.studium.at/studiengebuehren

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lester (11.416 Kommentare)
am 23.02.2022 08:22

Gerade die Kickl Fans sollen bitte ruhig sein. Ihr Idol hat 16 Semester studiert (?) und nicht einmal mit diesen langen Studium hat er einen Abschluß zustande gebracht. 16 Semester auf Kosten der Allgemeinheit, finanziell und anderen den Studiumplatz weggenommen. Fr. Belakovich ist ja auch eine Möchtegern Ärztin.

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 23.02.2022 11:19

Es laufen auch schon Gerichtsverfahren gegen Kickl, daß ist a Wahnsinn was bei der Regierung angeht!
Entweder sind die alle wirklich nicht Regierungsfähig oder sie sind a einfach nur Menschen die nicht perfekt sind wie wir anderen auch!

Weil mittlerweile ist das nimmer lustig ständig nur schlechte Nachrichten über sie zu hören!
Sondern traurig!
Und fast peinlich! Vor der Welt!

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 23.02.2022 11:23

Und da werden uns solche Leute als Regierungsfähige vorgestellt, ( was gar nicht wahr ist) aber wir impfkritisch eingestellten Menschen werden von ihnen gleichzeitig als unsolidarisch beschimpft! Ich fasse es nicht…!

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tim29tim (3.254 Kommentare)
am 22.02.2022 21:47

Österreich Justizministerin werden von mehreren Seiten massive Verfehlungen - 73 Plagiate, also auf jeder 3. Seite ein Plagiat, vorgeworfen.
Der bekannte Plagiatsforscher Heidingsfelder ist der Meinung, „wenn man solche Verfehlungen hat als Justizministerin, ist man nicht tragbar“. Und er halte diese Verfehlungen auch für so schwerwiegend, „daß der Titel aberkannt werden muss“.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 22.02.2022 21:18

Sie zählt ja auch zu jenen, die sich anmaßen, uns mit Impfzwang zu terrorisieren.

Solche Leute beschimpfen Impffreie als Neonazis (sogar Nehammer bei der PK vor dem Beschluss der Impfpflicht) o. als bildungsferne Dummerchen. Obwohl unter den Impffreien ZAHLLOSE sind, die einen ORDENTLICHEN, nicht erschwindelten Univ.-Abschluss haben, trotzdem nur ein Zehntel des Ministergehalts genießen.

Die sg. Fr. Zadic log zudem in ihrer vita auf der offiziellen Ministeriumswebsites, indem vorgaukelte, Chefredakteurin einer Fachzeitschrift in New York gewesen zu sein - sie war aber nur Assistentin!

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Juni2013 (9.885 Kommentare)
am 22.02.2022 21:43

GRUENE... erinnern Sie sich? Wie war das mit der Fr. Dr. med Belakowitsch bei der NR-Wahl im Herbst 2013?
Da wurde eine Kandidatin auf der Liste der FPÖ als „Ärztin“ geführt. Dabei war diese bereits im März desselben Jahres per Bescheid von der Wiener Ärztekammer von der Ärzteliste gestrichen worden. Und zwar rückwirkend mit 2. Juni 2008! Und das war, ja richtig, diese FPÖ-Mandatarin Fr. Belakowitsch.
Auch für Sie. Den Schmutz, den Sie auf andere werfen wollten, ist in Ihrem Gesicht gelandet!
Ihresgleichen begreift einfach nicht, dass das Internet nichts vergisst.

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hbert (2.304 Kommentare)
am 22.02.2022 21:05

Die erste Überprüfung brachte nichts, die zweite Überprüfung nur wenige unbedeutende nicht deklarierte Zitate.
Erst die dritte Überprüfung mit neuer Software ergab diese vielen Plagiat-Vorwürfe.

Dann soll sie halt ihren Doktortitel zurücklegen. Man muss ja nicht unbedingt Akademiker sein, um in der Regierung sein Amt ausfüllen zu dürfen! (siehe Kurz und nicht auch Kogler?)

M.E. macht sie bei weitem am Besten ihren Job in dieser Regierung!
unaufgeregt, fachorientiert, ....

"Auch wenn sie eine Grüne ist" - Respekt vor ihrer Arbeit - damit kann sie für alle restlichen Regierungsmitglieder als Vorbild gelten!
Und nur daran möchte ich unsere Regierungsmitglieder messen.

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 22.02.2022 21:09

Ich denke der Staat treibt es mit seiner Impfpflicht-Idee entschieden zu weit und dazu bedient er sich besonders der Mehrheit, die sich freiwillig impfen lassen haben. Haben die sich impfen lassen um Druck für eine Impfpflicht auszuüben, ich denke nein. Der Staat verhält sich in der Hinsicht Millionen Menschen gegenüber nicht ehrlich.

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Juni2013 (9.885 Kommentare)
am 22.02.2022 21:21

HUGOBOSS12 Sind Sie wo angrennt weil Sie offenbar nicht mehr wissen wie dieser Artikel heißt? Ihre Themenverfehlung ist einfach absurd.
Oder gibt es schon ein akutes Alzheimersyndrom?

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 22.02.2022 20:38

@ VINZENZ2015, sorry! Früher könnte ich nicht antworten😇! War arbeiten!
Seit wann braucht man den Rechtsschutz Versicherung wenn man Kommentare schreibt?

Und ein Plagiat halte ich immer noch für ein Verbrechen!
Oder ist es was gutes in deinen Augen! ???

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t.a.edison (2.486 Kommentare)
am 22.02.2022 20:15

Plagiatsverfasser, Studienabbrecher, Experten...
Eine Regierung, die sich selbst erklärt!

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 22.02.2022 20:04

Ich denke nicht dass eine Schlüsselpolitikerin der Grünen, die wesentlich bei der Aufdeckung und Abarbeitung des konservativen Korruptionssystems mitarbeitet, jetzt wegen ein paar angeblicher Plagiatselemente zurücktreten wird. Die radikalkonservative Rache-und Jagdgesellschaft wird sich damit abfinden müssen, dass sie den Niedergang der konservativen Parteien und ihren Machenschaften noch so lange mit ansehen muss, bis aufgeräumt ist.

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tim29tim (3.254 Kommentare)
am 22.02.2022 19:43

Der Aussage von Stefan Weber ist nichts mehr hinzuzufügen:
„Für mich ist das Kriterium der Selbstständigkeit nicht mehr erfüllt – in einer Dissertation müssen wissenschaftliche Fragestellungen selbstständig bewältigt werden.“ Wären auch die umformulierten Passagen korrekterweise mit Fußnoten versehen worden, wäre kaum eine eigene Leistung übrig geblieben. „Und die Kriterien kann man nicht so tief hängen, dass Umschreiben eine Eigenleistung ist.“

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tofu (6.978 Kommentare)
am 22.02.2022 19:20

Ist die Zadic hier unter dem Pseudonym Vinzenz2015 vertreten?
Frage für eine Freundin.

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 22.02.2022 18:53

Den Dampfplauderern hier als Hilfe:

Man unterscheidet:

Textplagiat = Wörtliche Übernahme von Textpassagen ohne Quellenangabe

Ideenplagiat = Paraphrasierung eines Gedankens/einer Idee, der ursprünglich fremde Gedanke wird durch eigenen Satzbau als Eigenleistung ausgegeben

Zitatsplagiat = Verwendung von Zitaten, die der Autor in der Sekundärliteratur nutzt, ohne klare Angabe, dass du nicht selbst die Originalquelle zitierst; hier muss der Autor der Sekundärquelle genannt werden

uam.

Am schwersten wiegen inhaltlich Ideenplagiate!

Textplagiate in geringen Umfang,
die für die Kernthesen der Arbeit nicht relevnat sind, sollten nicht passieren, aber sind anders als Ideenplagiate zu beurteilen!

Die Uni Wien wird in den nächsten Wochen entscheiden!

Bis dahin wird nur parteipolitisch motiviert unterstellt,
behauptet und vor allem rufschädigend diffamiert!

Die Jagdgesellschaft! Farbe lass ich weg!

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tofu (6.978 Kommentare)
am 22.02.2022 19:46

Das bestimmt immer noch das Pflegepersonal.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 22.02.2022 20:21

......und der Rollladen beim Gitterbett. 😂

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Juni2013 (9.885 Kommentare)
am 22.02.2022 21:24

PROFANUS warum sind Sie noch auf? Nehmens den Schnuller und gehens edlich schlafen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.02.2022 19:54

Vinzenz!

Sie machen sich nur mehr lächerlich.

Was Sie sich da grad mühsam ergooglet haben, mag für einen Groschenromanautor, für einen Kolumnenschreiber etc gelten.

Aber hier geht es um eine Dissertation.

Halten Sie sich doch ein bisserl zurück, wenn Sie dermaßen blank sind, dass mit Ihrer Bruchteilahnung einfach nichts G´scheites rauskommen kann.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.02.2022 19:56

Vinzenz,

dass Sie so eine Dummheit auch noch mit

"Den Dampfplauderern hier als Hilfe"

einleiten, ist, ich muss es so sagen, wirklich Kabarett.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 22.02.2022 20:26

Wenn sie schon so gescheit sind, kennen sie die Reglen wie zitiert werden muß?

Wie sehen die auf den einzelnen UNIs aus? Sind die festgeschrieben? Hat jede UNI andere Regeln?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.02.2022 21:31

Zu Ihrer info und Ihere selbstentlarvenden Frage:

Zitierregeln unterscheiden sich NICHT nach Unis, da sie nicht beliebig sind, allenfalls nach Fach: Mediziner zitieren zB anders als Juristen. Das Zitieren der Juristen unterscheidet sich, wie ich dem heutigen Artikel entnehmen konnte auch noch nach dem Rechtskreis und sind im angloamerikanischen Recht, das sich in einigen Punkten gravierend vom restlichen, römisch geprägten Recht Europas unterscheidet, andere.

Und ja, ich beherrsche die Zitierregeln meines Faches und habe meinem Chef im Ministerium einst beim Verfassen seiner dort benötigten Arbeit damit ausgehholfen, da er sie nicht beherrschte und auch nicht erlernen wollte.

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Juni2013 (9.885 Kommentare)
am 22.02.2022 21:13

Ich bin neugierig was Sie und alle Poster, die hier mit breiter Brust vorverurteilen ohne dass ein Untersuchungsergebnis der Uni Wien vorliegt sagen, wenn Eure Vorwürfe nicht zutreffen. So wie Ihr Euch darstell nehme ich an, dass Ihr Euch dann nicht einmal schämt.

Was mich wundert ist das Verhalten der Redaktion von nachrichten.at. Warum wird dieses Diskussionsforum ob der massiven Vorverurteilungen, Verunglimpfungen von Frau Zadic nicht geschlossen? Warum lassen die OÖN so ein Verhalten zu das mit freier Meinungäußerung nichts mehr zu tun hat und ganz klar gegen die forunsregeln verstößt.
Zu dem Artikel über den anstehenden Prozess des berüchtigten Linzer Corona-Aktivisten darf nicht kommentiert werden. Mit welcher Begründung?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 22.02.2022 20:24

So ist es in unserer Parteiendemokratur leider.

Wissenschaftiches arbeiten ist seit einigen Jahren und das besonders seit Kurz die ÖVP übernahm nicht mehr gewünscht. Dass das so ist erkennt man an den juristisch mäßigen Aufsätzen der einzelnen Ministerbüros, ganz schlimm dabei das Minsiterium von Mückstein.

Die ÖVP will nicht mehr darum wird der Druck auf die Grünen enorm gesteigert bis, ja bis wohin?

Die ÖVP hat es bisher seit Schüssel immer geschaft ohne große Blessuren aus einer ungewünschten Koalition auszusteigen. Doch die Abgebrühtheit eines Kurz fehlt den derzeitigen Figuranten.

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supercat (5.333 Kommentare)
am 22.02.2022 22:02

Vinzenz2015 ist völlig vernarrt in die Za..., deshalb macht er sich hier zum Dep...

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 22.02.2022 18:47

Herr VINZENZ2015 und Frau Z. sind ein perfektes Paar.

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 22.02.2022 18:53

Gehts noch tiafa??

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tofu (6.978 Kommentare)
am 22.02.2022 19:48

Durchaus. Vinzi und Miss Stinkefinger 😂

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max1 (11.582 Kommentare)
am 22.02.2022 20:27

Leider ja, wie es scheint.

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Profanus (39 Kommentare)
am 22.02.2022 18:56

Das Prinzenpaar in der Narrenzeit!

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higgs (1.254 Kommentare)
am 22.02.2022 18:36

wenn sie wirkliche plagiate - also fremde leistungen als eigene ausgegeben hat - dann soll sie zurück treten. sind es nur fragmente in der einleitung dann nicht.

die plagiatsjäger machen noch weniger als dinge beschreiben - sie sehen sich an ob andere etwas schon beschriebenes korrekt abschreiben und beschreiben das dann. lustig irgendwie.

bald werden wir nur noch poltiker ohne akademische grade haben

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( Kommentare)
am 22.02.2022 18:38

Würde dich das verwundern?
Politiker mit Hirn!! Ganz was seltenes, und KURZ vorm Aussterben.

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 22.02.2022 18:40

1MANDI1
Mit Hirn, was ganz seltenes!

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 22.02.2022 18:39

Schlimm ist es
wenn Plagiatsjäger nicht nur die Arbeit beurteilen,
sondern sich auch anmaßen politsche Aussagen über die Qualifikation für eine politisches Amt abgeben!
So der Heidingsfelder!

Damit entlarvt sich der Herr selbst!

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speedy63 (321 Kommentare)
am 22.02.2022 18:16

Ich bin extrem verwundert, Fr. Aschbecher tritt wegen Plagiatsvorwürfen zurück, sehrvredlich.
Fr, Zadic wird von fast allen Schreiberlingen hier verteidigt, gilt nicht gleiches Recht für alle, oder ist das wenn es GrünInnen betrifft etwas anderes,
Wir sind schon ein komisches Volk, hätte ich nicht gedacht das solche Unterschiede gemacht werden.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 22.02.2022 18:34

Linke Doppelmoral.

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 22.02.2022 18:35

speed
Plagiat ist nicht gleich Plagiat!
Sie stellen sich das zu einfach vor!
Formales Plagiat / Inhaltliches Plagiat usw,.

Hier können Sie sich informieren:
https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/wissenschaftliche-arbeiten/plagiat/

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 22.02.2022 18:43

Frechheit und Dummheit sind Geschwister!

------------------

Wer zwischen formalen Plagiatsfehlern und inhaltlichen Plagiatsfehlern,
bewußte Vortäuschung nicht vorhandener eigenr Leistung usw.
nicht unterscheiden kann ,
der solle hier lieber nicht posten!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.02.2022 19:59

Schatzerl,

Sie sollten jetzt eine Zeit lang besser nicht posten.

Was Sie da von sich geben, ist ja nur mehr peinlichste Auhnungslosigkeit.

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t.a.edison (2.486 Kommentare)
am 22.02.2022 20:10

Aschbecher war nicht grün, daher hatte sie noch a bissal ethische Ansätze, aber Glawischnig hat gezeigt, wie es wirklich geht, und was ANSTAND ist !!!! Zadic und Maurer folgen nach!!!

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t.a.edison (2.486 Kommentare)
am 22.02.2022 20:11

Aschbacher...

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cochran (4.047 Kommentare)
am 22.02.2022 18:16

sie wird bald zurückgetreten,denn Frau Aschbacher hat auch sehr unschuldugt gewirkt bis sie zurückgetreten ist.

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 22.02.2022 18:36

Hochqualifizierte Beurteilung!

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evaluator (88 Kommentare)
am 22.02.2022 17:51

Saubere politische Arbeit würde ich sagen trifft gena den Zeitgeist der aktuellen PolitikerInnen! Vorbildlich sind sie ja eh schon lange nicht mehr. Das Resümee der Geschicht der eine hat der andere nicht!

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eldon (1.089 Kommentare)
am 22.02.2022 17:39

Ich glaub in den Geisteswissenschaften liegt das Problem viel tiefer. Die Plagiatsjäger fordern eigene Gedanken, aber führt das in diesem Gebiet auch wirklich zu einem Abschluss? Was wenn diese Gedanken niemand publizieren will weil sich immer irgendein Gutachter dagegen sperrt?

Ich halte es grundsätzlich für richtig auf Plagiate zu prüfen, denn das ist vergleichbar mit Doping im Sport. Aber, bei einer geistig-kreativen Tätigkeit ist die Bewertung nicht immer ganz so einfach. In jedem Fall halte ich fest, dass es immer Sache des jeweiligen Fachgebiets ist ein Urteil zu fällen.

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2good4U (17.701 Kommentare)
am 22.02.2022 17:21

Interessant.
Ich habe mir gerade ein Video auf youtube angesehen und da kommt doch tatsächlich eine Werbung in Form einer Anzeige daher die genau dieses Thema aufgreift.

Gekennzeichnet ist dieses mit exxpress-tv.

Lt. Wikipedia gehören 50,7% von exxpress-tv einer Beteiligungsfirma von Eva Schütz.
Dort steht weiter "dass sie Mitarbeiterin im Kabinett des Ex-Finanzministers Hartwig Löger (ÖVP) war und unter der türkis-blauen Regierung in den Aufsichtsrat der ÖBB Rail Cargo entsandt wurde. Weiters ist ihr Ehemann Alexander Schütz, der 2017 bis 2021 Aufsichtsrat der Deutschen Bank war, Großspender der ÖVP."

Unabhängig davon ob das Verhalten von Frau Zadic korrekt war wirft das jedenfalls ein interessantes Licht auf die ganze Angelegenheit.
Denn noch sind Grün und Schwarz (Türkis) in einer Koalition.
Wieso also dieser Angriff durch die Hintertür?

Hat da jemand keine Freude mit den Untersuchungen der WKStA?
Soll die Justizministerin noch vor dem Untersuchungsausschuss demontiert werden?

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 22.02.2022 18:44

2GOOD4U,

sehr gut formuliert. Es geht um die Demontage unserer ausgezeichneten Justizministerin.
Frei nach dem Motto: ,,Jeder hat eine Leiche im Keller versteckt."

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.02.2022 17:10

2GOOD4U

"Das beantwortet aber meine Frage nicht.

Klar gibt es Regeln, aber wie massiv war der Verstoß und war es mehr ein Formfehler oder eben eine gravierende Verletzung der Regeln?"

Dieser "Formfehler", nämlich Anführungszeichen und Fußnoten weglassen oder unvollständige Quellenliste, ist ein sich vergreifen an FREMDEM GEISTIGEN EIGENTUM, also das Klauen von etwas Immateriellen.

Das ist kein Lapperl, wenn man bedenkt, dass der Nichtzitierte uU Jahre an der von Z benutzten Erkenntnis gearbeitet hat, und Z mit seinem geistigen Eigentum ihre Karriere betreibt.

Nebenbei zitiert man in wissenschaftlichen Arbeiten auch deshalb, damit der Leser, der sich weiter vertiefen will oder eine These kritisiert, sich auch der Quellen bedienen kann.

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