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Salzburg: Auinger holte fast alle ÖVP-Stimmen

Von OÖN, 27. März 2024, 04:51 Uhr
Salzburg: Auinger holte fast alle ÖVP-Stimmen
SPÖ-Wahlsieger in Salzburg: Bernhard Auinger Bild: APA/BARBARA GINDL

SALZBURG. SPÖ-Kandidat Bernhard Auinger dürfte seinen Sieg in der Bürgermeister-Stichwahl am Sonntag in der Stadt Salzburg den Stimmen der ÖVP-Wähler verdanken.

Auinger setzte sich mit 62,5 Prozent der Stimmen deutlich gegen den Kommunisten Kay-Michael Dankl durch. Wie eine Analyse des Statistik-Professors Erich Neuwirth von der Universität Wien zeigt, wählten rund 8500 Personen und damit nahezu all jene, die im ersten Wahlgang beim ÖVP-Kandidaten Florian Kreibich ihr Kreuz gemacht hatten, im zweiten Urnengang Auinger.

Auch die Stimmen des freiheitlichen Kandidaten Paul Dürnberger wanderten zum größten Teil zu Auinger. In etwa ausgeglichen teilten sich die Stimmen der grünen Kandidatin Anna Schiester auf, etwas mehr entschieden sich hier für Dankl. Auch die Wähler von SALZ-Gründer Christoph Ferch wählten quasi geschlossen Auinger.

SPÖ-KPÖ-Austausch

Im ersten Wahlgang hatte Auinger mit 29,4 Prozent gegenüber Dankl (28 Prozent) nur knapp die Nase vorn. Interessantes Detail: Einige hundert Wähler und Wählerinnen, die im ersten Wahlgang für Auinger gestimmt hatten, kehrten ihm am vergangenen Sonntag dann aber den Rücken und wählten in der Stichwahl den KPÖ-Kandidaten Dankl.

Bei Neuwirths Analyse handelt es sich um eine statistische Schätzung, die nur die im Wahllokal abgegebenen Stimmen berücksichtigt. Bei der Bürgermeister-Stichwahl am Sonntag waren das rund drei Viertel der insgesamt abgegebenen Stimmen.

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11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Flachmann (7.186 Kommentare)
am 27.03.2024 14:26

Wie sagen die Kollegen von den Freiheitlichen?
Einheitspartei, wir werden noch viel Spass mit Schwarz Rot Grün Pink haben.

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analysis (3.548 Kommentare)
am 27.03.2024 14:55

FPÖ-ÖVP-Koalitionen waren für Österreich und die Ehrlichen & Fleißigen nie gut.
Am Eurofighter samt Kompensations-Geschäfte u. Ausbluten des BH, dem Hinauszögern bei schwarzen Pensionsprivilegien, ÖBB-Zerschlagung, der 3. Pensionssäule, dem Gesundheits-Kassen-Putsch, ...
nagen wir noch immer !
Die Erde ist eine Scheibe und ÖVP & FPÖ treten für die Interessen der arbeitenden Bevölkerung ein.

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analysis (3.548 Kommentare)
am 27.03.2024 13:45

Der ÖVP-Kandidat war so glaubwürdig wie:
Die NÖ-Landeshauptmännin ( die mit den Spruch: "her mit der Marie, her mit'n Zasta"), oder
der LH Haslauer,
welche beide vor der Wahl eine Koalition mit der FPÖ ausgeschlossen haben

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Urwelser (1.263 Kommentare)
am 27.03.2024 09:32

Von nun an haben die Salzburger einige Jahre Zeit, ihr seltsames Wahlverhalten zu hinterfragen. Ich werde sehr penibel verfolgen, was sich in Salzburg in den nächsten Jahren betreffend "leistbares Wohnen" zum Besseren ändert oder auch nicht. Das wird ein Fiasko werden für die Roten und Dunkelroten, Graz ist nämlich nicht Salzburg. Mir tun die Salzburger jetzt schon leid, das werden sehr schmerzhafte Erfahrungen werden. Anders geht`s aber nicht.......

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rmach (15.116 Kommentare)
am 27.03.2024 10:59

Die Gemeinde erwirbt sämtliche Mietwohnungen in Salzburg und senkt dann den Mietpreis.

Oder

Enteignung

Oder

Mietzuschüsse

oder

es kommt wie es kommen muss: es ändert sich nichts.

Aber Auinger hat wenigstens ein paar schöne Jahre im Schloss verbracht.

Wenigstens einer hat etwas davon gehabt und sogar ein Roter.

Hat doch einen Sinn, sich für seine Überzeugung einzusetzen, oder?

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 27.03.2024 07:57

Man sieht, dass der Weg der Mitte ganz gute Stimmen für die SPÖ bringen kann.
Ob Babler das auch sehen kann oder will?

Eine SPÖ der Mitte wäre für Österreichs Zukunft die beste Variante.

Man sollte den Mut haben und sich von den Extremisten und den Gewerkschaftern lösen, aber dazu muss man täglich gute Arbeit leisten und liefern. Mit den richtigen Personen und ohne die ÖGB-Verhaberung klappt das sicher!

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vinzenz2015 (46.309 Kommentare)
am 27.03.2024 08:50

@donmartin
Interessant welche user sich für die spö zwingend zielführende Strategien zusammenbasteln.

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docholliday (8.188 Kommentare)
am 27.03.2024 08:59

Die Pressestunde mit Babler haben Sie aber schon gesehen, oder?
Dort hat er jeden Vorwurf sofort geblockt, sobald eine Andeutung des Wunsches einiger Fraktionsmitglieder, sich wieder auch auf die Mitte zu besinnen, angesprochen wurde!
Wenn er so weitermacht, wird er entweder noch vor der Wahl von seiner eigenen Partei geschasst oder er verliert gute Leute, die SPÖ etwas weiterbringen würden!

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ob-servierer (4.503 Kommentare)
am 27.03.2024 09:01

Das wird schwierig, denn die SPÖ besteht ja eigentlich nur mehr aus der Gewerkschaft.

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rmach (15.116 Kommentare)
am 27.03.2024 12:00

Sie haben die Situation genau beschrieben: Es geht um das Wohl der Apparatschiks, um deren Siege und Niederlagen und nicht um das Wohl der Bevölkerung.
Wir drehen die Zeit um 300 Jahre zurück.

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LASimon (11.305 Kommentare)
am 28.03.2024 10:17

Das Votum für Auinger sollte nicht zu hoch bewertet werden, da ja fast alle Parteien für ihn warben. Wesentlicher in meinen Augen ist, dass die SPÖ zwar stimmenstärkste Partei in der Stadt Salzburg wurde, aber dabei ihr schechtestes Wahlergebnis überhaupt erzielte.

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