Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Noch kein Plan für den Schulbeginn im Herbst

05. August 2020, 00:04 Uhr
Noch kein Plan für den Schulbeginn im Herbst
Schulalltag mit Maske? Bild: APA

WIEN. Mit drastischen Worten warnte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres vor den Folgen von Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie.

Diese könnten zur "Katastrophe für eine ganze Generation" werden. Im österreichischen Bildungsministerium sieht man die Frage, wie der Schulstart aussehen wird, vergleichsweise gelassen. Man gehe von einem "völlig normalen" Schulbeginn aus, so eine Sprecherin von Bildungsminister Heinz Faßmann (VP). Derzeit werde daran gearbeitet, das Ampelsystem des Gesundheitsministeriums für den Schulbetrieb zu adaptieren. Flächendeckende Schulschließungen will der Bildungsminister jedenfalls vermeiden. Selbst wenn die Ampel auf Rot gestellt werden sollte, soll es nur regionale Schließungen von Schulen geben. Ein genauer Kriterienkatalog soll bis Schulbeginn ausgearbeitet werden.

Termin Ende August

Elternvertreter und Lehrergewerkschaft sind für Ende August zu einem Termin in das Bildungsministerium eingeladen, wie die OÖN erfuhren. Erstere wollen vor allem darauf pochen, dass auch bei Schulschließungen die Betreuung gewährleistet ist. Oberösterreichs Bildungslandesrätin Christine Haberlander betont, man sei in einem intensiven Austausch mit dem Ministerium. Sie spricht sich klar für Masken im Schulgebäude aus, "wenn es die Infektionszahlen notwendig machen". Wie berichtet, hatte Lehrergewerkschafter Paul Kimberger eine Maskenpflicht in der Schule gefordert. Erst gab man sich im Ministerium dazu zurückhaltend, auf Nachfrage erklärte jedoch eine Ministeriumssprecherin, Mundschutz beim Betreten des Gebäudes oder in den Pausen sei Teil des Stufenplans. (eiba)

mehr aus Innenpolitik

Ex-Verteidigungsminister Robert Lichal ist tot

"Girls’ Day": Helena Mertl aus Steyregg auf "Staatsbesuch" bei Van der Bellen

Cofag-Ausschuss: Bewerbung via Inserat und "die Mutter aller Missverständnisse"

Nationalratswahl: SPÖ-Bundesliste steht

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Ricks (2.384 Kommentare)
am 05.08.2020 11:57

die Politik will, dass die Menschen arbeiten gehen.
die Politik will, dass die Menschen wieder konsumieren.
die Politik will, dass die Kinder in der Schule sind.

Dann ist verdammt noch einmal auch die Politik dafür zuständig, endlich ordentliche Rahmenbedingungen verpflichtend zu schaffen.
Es kann nicht sein, dass jedem normalen Menschen, die Covid-Tests verweigert werden. Sie werden auch nicht über die Krankenkassen angeboten.

Einerseits verlangt man von den Bürgern und Schülern, verantwortungsbewusst mit d. Materie umzugehen. Und andererseits sollen die Bürger zur Arbeit, in den unteren Ligen Fussball spielen, die Kinder in die Schule gehen.
Zum Schulstart wäre das durchtesten eine wichtige Sache, damit nicht Lehrer, Schüler und Eltern nicht so viel im Ungewissen stecken.

Anderswo spielen die Milliarden in Covid-Zeiten keine Rolle!
Dass die Testkapazitäten hochgefahren werden müssen, ist schon seit April bekannt.
Jetzt 5 Monate später wird agiert wie lt. Stand März.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen