Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nehammer: "Putin will Sowjetunion wiedererrichten"

28. Februar 2022, 00:04 Uhr
Nehammer: "Putin will Sowjetunion wiedererrichten"
Kanzler Karl Nehammer Bild: APA/Georg Hochmuth

WIEN. "Ja, es gab mit Sicherheit auch Fehleinschätzungen", sagte Bundeskanzler Karl Nehammer (VP) am Sonntag in der ORF-Pressestunde auf die Frage, ob Österreich in der Vergangenheit zu russlandfreundlich war.

Eine Fehleinschätzung sei gewesen, den russischen Präsidenten Wladimir Putin als berechenbaren Verhandlungspartner zu sehen, was er früher jedoch auch gewesen sei. "Putin will offenbar die Sowjetunion wiedererrichten."

Dem Vorschlag einer europäischen Armee erteilte Nehammer, der für heute wieder das Krisenkabinett einberief, eine Absage. Allerdings werde die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU "wichtiger denn je". Europa müsse mehr Geld für seine Sicherheit ausgeben. Einer Debatte über einen NATO-Beitritt Österreichs kann er nicht viel abgewinnen, der Kanzler verwies erneut auf die Neutralität. Ein militärisches Eingreifen der NATO oder der EU in den Ukraine-Krieg wäre eine "Katastrophe", man sei verpflichtet, einen Weltkrieg zu vermeiden, so Nehammer. Wichtig sei , dass man sich vom russischen Erdgas "emanzipiert".

Nehammer bot Österreich auch als Ort von Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine an. Dies hatte zuvor SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner gefordert.

FP-Obmann Herbert Kickl kritisierte Nehammer dafür, die USA und Großbritannien als Alliierte Österreichs bezeichnet zu haben, Neos-Europa-Abgeordnete Claudia Gamon widerstrebt die Absage an eine europäische Armee.

mehr aus Innenpolitik

FPÖ möchte in Regierungsverantwortung Inserate "zurückfahren"

SPÖ-FPÖ-Ausschuss: Kickl kommt doch nicht

Bablers Premiere auf dem Rathausplatz: "Wir brechen auf in eine neue Zeit"

Staatsspitze gedachte Befreiung des KZ Mauthausen vor 79 Jahren

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
analysis (3.559 Kommentare)
am 28.02.2022 19:17

Leutnant Karli samt "Außen"-Minister Schallen.. hat Österreich durch unnötige Äußerungen bereits so sehr geschadet, dass wir bezüglich Neutralität, Vermittlung von Verhandlungen,... absolut unglaubwürdig sind!
Bis auf Weiteres muss den beiden der Bundespräsident Sprechverbot zu Russland & Ukraine geben, denn alle bisherigen Ausführungen dieser I...ten waren sinnlos und konnten bestenfalls die eigenen Eitelkeiten befriedigen!

lädt ...
melden
antworten
2020Hallo (4.316 Kommentare)
am 28.02.2022 18:59

Ja, ja die Regierung war in den letzten Jahren sehr viel mit sich selbst beschäftigt wenn man die Chats so verfolgt!🙉🙊🙈👎👎👎👎👎

lädt ...
melden
antworten
Flachmann (7.201 Kommentare)
am 28.02.2022 14:13

Der Karli ist ein wirklicher"Gneisser"!

lädt ...
melden
antworten
Selten (13.716 Kommentare)
am 28.02.2022 08:53

Nehammer soll sich seine Fantasien sparen.

Er soll lieber sagen, ob auch das NEUTRALE Ö in diesen, FRIEDENSfazilität genannten, Topf, aus dem Waffenkäufe für Problemstaaten zugunsten der deutschen Führerin der D€€U finanziert werden, einzahlt und eingezahlt hat.

Dem Vorschlag einer europäischen Armee erteilte N eine Absage. Allerdings werde die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU "wichtiger denn je".

Das, was nicht mehr G AUSSEN SP heißt, sondern verschlagenerweise nun G A VERTEIDIGUNGS P, worin das Verteidigen von Nichtmitgleidsstatten mitumfasst scheint, beinhaltet nämlich gerade die Schaffung einer UNIERTEN Armee samt gemeinsamem Headquarter.

"Europa müsse mehr Geld für seine Sicherheit ausgeben"

bedeutet nichts anderes, als dass Deutschland, der Welt viertgrößter Waffenexporteur, beste Geschäfte macht, indem das den D€€U-Bürgern abgeknöpfte Geld zu RheinMetall, ThyssenKrupp und Panzerbauer KMW fließt.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen