Long Covid: Experte fordert mehr Bewusstsein
WIEN. Der Wiener Neurologe und Long-Covid-Spezialist Michael Stingl fordert von der Politik mehr Aufklärung über die teils schweren Langzeitfolgen einer Corona-Infektion.
Die Symptome seien teils gravierend und könnten auch zu schweren Einschränkungen der Lebensqualität sowie zur Arbeitsunfähigkeit führen. Stingl sprach vom "vierten G": "grauslich chronisch krank". Hauptsymptom sei eine massive Einschränkung der Leistungsfähigkeit, schon geringste Anstrengungen könnten für die Betroffenen zu viel sein.
Auch verwies der Mediziner darauf, dass die aktuelle Forschung davon ausgehe, dass bei etwa zehn Prozent der Covid-Infektionen Long Covid als Folgeerkrankung auftritt. Laut Stingl hat ein Teil dieser Patienten für mehrere Monate Probleme, "bei vielen wird es auch wieder besser werden", bei manchen aber gar nicht mehr.
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Liebe OÖN,
wird ja !!!
fein, dass ihr Dr. Stingl endlich in die Berichterstattungen mit einbezieht.
Er hätte nämlich wirklich Wichtiges zu sagen.
Jetzt bräuchte es noch etwas mehr Tiefgang, außerdem Interesse an, und Empathie mit den 30.000 anderen longviralen Langzeitbetroffenen( ME/CFS), die immer noch kein Sprachrohr haben.
Die bräuchten auch Anerkennung von der Ärzteschaft und der Politik und vor allem medizinische Unterstützung.
Warum wird seitens ihrer Redaktion dieses Thema so konsequent ignoriert ???
aber es gibt europaweit ein Hoffnungsschimmer:
https://www.openpetition.de/petition/online/foerderung-fuer-long-covid-und-me-cfs-medikament-bc-007#petition-main
Es gibt KEIN Long-Covid, es gibt ja nicht einmal Covid.
Das habe ich auf Servus TV gesehen und Ivermectin-Kickl hat es bestätigt.