Kurz stellt sich am Samstag der Wiederwahl als ÖVP-Chef
WIEN / SANKT PÖLTEN. Sebastian Kurz stellt sich kommenden Samstag der Wiederwahl zum Obmann der Volkspartei. Am Tag nach seinem 35. Geburtstag findet der 39. ordentliche Bundesparteitag der ÖVP in St. Pölten statt.
Die Latte liegt hoch, bei seinem ersten Antritt im Jahr 2017 bekam Kurz 98,7 Prozent. Besondere inhaltliche Anträge sind bei dem Parteitag nicht zu erwarten, Kurz wird aber bei seiner Rede auf aktuelle Themen wie Corona, Migration und Klimakrise eingehen und die Leitlinie vorgeben.
Es werden rund 1.000 Teilnehmer erwartet. Es gelte ein strenges Corona-Sicherheitskonzept, hieß es aus der ÖVP im Vorfeld. Der Zutritt sei dementsprechend ausnahmslos mit Anmeldung und 3-G-Nachweis gestattet. Um 12 Uhr beginnt das Vorprogramm, moderiert von Peter L. Eppinger. Um 13 Uhr startet der offizielle Teil des Parteitags mit Begrüßungsworten der Gastgeberin, Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Klubobmann August Wöginger gibt danach den Einpeitscher für Parteichef und Kanzler Kurz. Die Wahl ist für 15 Uhr vorgesehen. Neben Kurz werden auch seine Stellvertreter gewählt. Die aktuellen Vizes, Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer, die Bregenzer Stadträtin Veronika Marte und die steirische Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl treten wieder an, ebenso Finanzreferent Andreas Ottenschläger. Das Ergebnis wird gegen 16 Uhr vom Tiroler Landeshauptmann Günther Platter, der als Wahlleiter fungiert, verkündet. Danach wird sich Kurz noch einmal zu Wort melden.
Kurz ist der vierte Parteichef, der sich heuer einer parteiinternen Wahl stellen muss. Vor ihm taten das Beate Meinl-Reisinger von den NEOS und Herbert Kickl, der die FPÖ von Norbert Hofer übernahm. Kickl bekam 88,24 Prozent, Meinl-Reisinger 93 Prozent. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner musste sich nach einem mageren Ergebnis von nur 75 Prozent wochenlangen Debatten stellen.
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Die türkise ÖVP wird ihrem Testimonial von Gandhis sieben Sünden:
1. Politik ohne Prinzipien
2. Geschäfte ohne Moral
3. Wohlstand ohne Arbeit
4. Bildung ohne Charakter
5. Wissenschaft ohne Menschlichkeit
6. Genuss ohne Gewissen
7. Religion nur in der Komfortzone
zweifellos wieder unter frenetischem Applaus auf den Schild heben.
Bei der oberösterreichischen ÖVP dürfte Kurz nicht viel Rückhalt haben.
Stelzer plakatiert ohne ÖVP-Logo, Baier in Linz setzt auf Gelb statt auf Türkis.
Türkise Plakate sieht man übrigens nirgendwo im Land.
In Puchenau und Gramastetten werben die ÖVP-Bürgermeister ebenfalls ohne Hinweis auf die eigene Partei.
Noch mehr Distanzieren geht nicht mehr. Das sollte Kurz doch zu denken geben, falls er dazu in der Lage sein sollte.
Die machen exakt dass was Kurz schon im NR-Wahlkampf 2017 machte.
Die Alt-Herren in der ÖVP waren und werden von Kurz Politik ohne Prinzipien, also ohne ÖVP-Logo aber mit schön inszenierten Überschriften und vielen gebrochenen Versprechen, bestimmt weiter angetan sein.
Natürlich wird Kurz gewählt, schließlich ist Er Weltmeister im BLENDEN.
Wieviele Jasager werden nach seinem Abgang nichts von seiner „auch Du bist Familie“ gewusst haben, es ist doch alles medial, insbesondere durch Mediencontrolling auf „Schiene“, ein Schmied von der ÖBAG wird nicht vorbeikommen, ein Blümel ohne Notebook, die Grünen werden ebenfalls aus Ehrfurcht applaudieren, alles easy! Für was dann noch eine Wahl, wenn alles vorher ausgemacht ist?
Die armen Jasager, einen Spiegel haben Sie leider nicht.
Kurz hat Glück😁
es ist weit und breit niemand der das Amt übernehmen könnte😉
Survival of stupid ist auch eine Lösung nur bringt es halt nix
Die Latte liegt ja sehr niedrig, Päm hat ja immerhin 75 % erreicht!
Falls er das nicht erreicht, würde er nicht nur zurücktreten, sondern man könnte befürchten,er wird sich gleich erschießen.
Wird aber nicht eintreten!
Die Wahl würde an der Basis wohl anders ausgehen, als die der systemtreuen Abgesandten, Kurz darf sich 99 bis 100 % erwarten. Kritische Andersdenkende haben in erstarrten Systemen keine Ausstiegschancen. Eine echte Erneuerung und zeitgemässe Weiterentwicklung hat die türkise Bewegung auch nicht einmal im Ansatz mit sich gebracht. Nur die altbekannte schwer korruptionsverdächtige Freunderlwirtschaft wird mittlerweile offen, und rechtsextreme Symbolpolitik ohne jede Scham umgesetzt. Zum blanken Entsetzen der tief christlichsozial verwurzelten Basis.
Die vorgeblich "tief christlichsozial verwurzelte Basis" hat demnächst in OÖ Gelegenheit starke Signale zu senden mit dem erstarrten System aus bigotter Heuchelei und schön inszenierten Überschriften keine Kumpanei zu pflegen.
Die Marketing-und Werbefigur der schwarzen Landeshauptleute mit seinen Beraterteam und den Pandemiepriestern bleiben uns nicht kurz sondern noch lange erhalten. Rund um Kurz gibt es verbrannte Erde mittels Sanktionen wie, zuerst wird man rot, dann blas und dann zittrig, wenn sie wirken . Dadurch fehlen die fähigen kritischen Nachwuchspolitiker, sondern wir werden noch lange von kritiklosen Mitläufern und Lobbyisten an der kurzen Leine geführt.
Ein Tag im Leben von Kim Jong Un
https://www.youtube.com/watch?v=ygH2Ts24K64
Als gelernte Demokraten wissen wir, was gewählt wurde ist nicht demokratisch außer es ist Mitte Links oder noch weiter aus dem normalen Toleranzband.
Aber einen Bundeskanzler mit einem Diktator zu vergleichen lässt die Redaktion stehen. Eine sehr eigenwillige Sicht der Dinge.
Wahrscheinlich ist man gleicher Meinung!
HAUNO, ich denke dass hier die online-Redaktion glaubt den Willen des Volkes erfüllen zu müssen, also "demokratisch" zu sein!
Für diesen youtube-Link haben halt nur wenige "Melden" gedrückt, bei der berechtigten Entgegnung und Empörung über den ... ( ein paar Adjektive, die lch lieber nicht hinschreibe, sonst wird dieses Posting auch gelöscht) Vergleich Diktator <-> Bundeskanzler sehr viele.
Allerdings nennt man das nicht demokratisch, sondern populistisch!
Ohne Neugründung als wertkonservative, demokratische und weltoffene Partei mit Wurzeln und echten Werten wird es für die ÖVP wohl nicht mehr gehen....
..... mit Kurz und seiner herzenswarmen "Familie" ist dieser haufen nichts mehr als eine schlechte Blaupause der Kickl-FPÖ und der Orban-Partei....
Dort darf doch sicher nur wählen, wer seinen Kanzler liebt, oder?
Fragender, primitiv wie immer, aber Hauptsache die "Kurz muss weg"-Fraktion klopft sich johlend auf die Schenkel.
Die Herzerl hast du dir redlich verdient - du hast zu deren Unterhaltung beigetragen.
Muss man den Kanzler denn vor oder nach dem Parteitag lieben? Oder gar währenddessen?
Kurz mit seiner Partie ist zwar alles andere als perfekt. Aber zumindest ist er der Einzige der verhindert, dass uns wieder ein Afghanendesaster droht wie 2015.
Stimmt- er glaubt ja bis heute, dass er seinerzeit eigenhändig die Balkanroute geschlossen hätte..... aber damit ist er halt der Einzige, der das glaubt :-D
Derzeit geht es ihm ja nur darum, die blaunen Wähler für sich zu instrumentieren.... n
Er hat sich aber nie hingestellt und verkündet dass die grenzen wieder offen sind, würde wohl nicht so gut rüberkommen für ihn ist aber tatsache.
Mit Reden und PK wird nichts verhindert
Da hätten wir nur brave Kinder und Ehemänner im Land
Der einzige der 2015 verhindert ist Erdogan und sonst niemand Ausserdem ist diese 2015 Panik ein von Kurz inszenierter. billiger Schwachsinn weil nicht nur die Türkei die Grenzen sperrte sondern alle anderen Balkan Länder auch . Politik von Dummen für Dumme. Aber Wahl ist die VP braucht die
"Kurz wird ... die Leitlinie vorgeben", ist wohl ironsich gemeint.
Denn die Leitlinie geben dem Maturanten seine Hintermänner vor , besonders die Chefs der Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer oder sogar der heute verdeckt agierende reiche Adel u. eventuell sein Lehrmeister Wolfgang Schüssel...
Da fehlen aber noch mächtige Interessenspartner aus der Gesamtmenge der Lobbyisten.
Treff ma uns anschließend eh beim Ho!?
Bussi Bussi... ich liebe meinen Kanzler aber auch!
Kurz braucht doch keine 99%!
8
Der liebts sich selbst,
stahlblau mit allways perfect Krawattn und frisch vom Friseur.
Die Schwiegermütterliebe ist seine Emostütze!
EDITH11 @ lernen Sie Geschichte. Sie wollen 1934 zurück wo Österreicher auf Österreicher schießen, traurig wenn Sie eine Wiederholung möchten. Diese Machtgier der Türkisen-Övp ist für unser Land nicht gut.
Es geht eher um den Austrofaschismus,
um die patriotische Illusion dass durch die Kopie des NS-Faschismus Österreich " gerettet" werden kann!
Die antidemokratische Führersehnsucht wächst in unruhigen Zeiten!
Darauf reagiert Kurz und Kickl ....
und passen gefährlich gut zusammen!!
Welche Parteien sind noch am demokratischen Weg,
ohne Führerkult,
aber mit sachpolitisch effektiver Arbeit?!?!
Sicher nicht die GrünnInnen
...und so wars auch gemeint.
Nachbeter ....
Da die Feiglinge, Ja-Sager, Lakaien und Speichellecker (leider gehört auch der erste NR-Präsident dazu) in dieser Rückschritts-Partei längst die Mehrheit haben, ist der Begriff "Wiederwahl" eigentlich falsch, es ist eher eine Wiederbestimmung.
Der einzige Kandidat befiehlt seinem unterwürfigen Fußvolk ihn wieder zu ernennen, bei Nichtbefolgung drohen parteiinterne Sanktionen.
Unter dem jüngsten Kanzler der 2. Republik hat die ehemalige övp heute Neu-Vaterländische Front Liste Kurz längst die spö als Pensionisten- u. Antifortschritsspartei abgelöst.
Kein Gegenkandidat???
Hochdemokratische Partei!
Dennoch:
ein innerparteiliches
schwarzes wertorientiertes Signal
gegen diesen wertelose populistische freiheitlich-türkis famiglia
ist möglich!!
Vinzenz, hatte etwa Rendi Wagner einen Gegenkandidaten? Im Gegensatz zu ihr wird Kurz wenigstens ein respektables Ergebnis erreichen!
Blümel wird am Ende diese Wahl das Ergebnis verkünden: 104 %. Denn bei den Zahlen kennt er sich aus.......
Eher 1,04% !
Eine ganz wichtige Sache wäre, das Wort "Christlich" in allen Abwandlungen aus dem Parteiprogramm zu streichen. Denn davon ist bei dieser "Art" der Politik nichts mehr zu erkennen, vor allem durch die unzähligen Angriffe gegen die Kirche und ihre Vertreter.
Der erfolgreiche Retro-Weg der autoritären Türkisen nach 1934 muss u wird weitergehen.
Wollen sie darauf hinweisen?
""Februarkämpfe 1934 oder Februaraufstand 1934, auch Österreichischer Bürgerkrieg genannt!""
Die erfolgreiche Ära begann schon früher. Die Niederschlagung des Aufstandes, war nur einer der Erfolge des damaligen Regimes. Der Aufstand ist nicht vom Himmel gefallen, sondern wurde bereits 1927 im Parteiprogramm der Sozialisten angedacht.
Eine g' mahde Wies'n für den schamlosesten Satire-Projekt-Leiter den die ÖVP je zur Täuschung der Wähler aufbot.
Immerhin muss er bei dieser Wahl keine Wahlkampfkostenüberschreitung verantworten.
Er hat genügend Speichellecker, Steigbügelhalter und Menschen, die in seinem Fahrwasser an der Macht bleiben wollen
Die Frage die sich anhand des U-Ausschusses stellt ist:
"Hat er noch genug Jobs zu vergeben?"
Das Ergebnis ist klar
250% für den Austro Chinesen
und TSCHÜSS!