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Köstinger legt sich mit Lebensmittelhandel an

Von nachrichten.at/apa, 18. September 2021, 10:27 Uhr
Zitate der Woche: "Das ist einfach ein totaler Blödsinn."
Bild: (APA)

WIEN/KÖLN/SALZBURG. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hat sich am Samstag mit dem Lebensmittelhandel angelegt und schwere Vorwürfe gegen die großen Ketten Billa, Spar und Hofer erhoben.

Die Bauern hätten keine Chance gegen deren Übermacht. "Das sind zum Teil erpresserische Zustände. Wer sich wehrt, wird ausgelistet. Das ist kein fairer Wettbewerb, das sind unfaire Praktiken", sagte Köstinger im "profil". Der Handel reagierte empört, die Bauern stellten sich hinter Köstinger.

"Konsumenten werden getäuscht"

Es gäbe ein Missverhältnis zwischen den Erzeugerpreisen und Konsumentenpreisen. "Steigen die Preise für Konsumenten, schöpft der Handel diese Marge ab und gibt sie nicht an die Bauern weiter. Zahlen die Konsumenten weniger, trägt das nicht der Handel, sondern der Bauer bekommt entsprechend weniger." Die Konsumenten würden vom Handel getäuscht, sagte Köstinger in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil". "Der Preiskampf findet jeden einzelnen Tag am Regal statt. Der Handel lockt die Kunden mit billigen Eiern oder billiger Milch. Was die Ketten da verlieren, holen sie sich durch Aufschläge bei anderen Produkten wieder herein."

Bauernbund: "Beängstigend viel Marktmacht"

Bauernbund-Präsident Georg Strasser und der Präsident der Landwirtschaftskammer Josef Moosbrugger bekräftigten die Kritik der Ministerin. "Die Handelsriesen haben beängstigend viel Marktmacht. Damit sind sie mitverantwortlich für den Strukturwandel in der Landwirtschaft. Täglich schließen rund 10 Betriebe ihre Hoftore für immer", erklärte Strasser. Die "Übermacht der Händler im Lebensmitteleinzelhandel" gehe so weit, dass sich Erzeuger bei offensichtlichen Verfehlungen gar nicht mehr den Mund aufmachen trauen, weil sie Angst vor einer Auslistung haben, bestätigte der ÖVP-Nationalratsabgeordnete Strasser in einer Aussendung und forderte eine gesetzliche Regelung zum Schutz kleiner Erzeuger vor unfairen Handelspraktiken.

Würgegriff des Handels

"Der bäuerliche Wertschöpfungsanteil ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Die bäuerlichen Familienbetriebe befinden sich in einem massiven Würgegriff des Handels. Es besteht dringend Handlungsbedarf", bekräftigte Moosbrugger. Der Lebensmitteleinzelhandel sei ein klarer Gewinner der Coronakrise und sei nun gefordert, sich zu den vorgelagerten Bereichen zu bekennen, statt diese überverhältnismäßig auszunützen. "Das, was sich in den letzten Jahren entwickelt hat, hat mit verlässlichen Partnerschaften auf Augenhöhe nichts zu tun", so Moosbrugger.

Handel: "Pauschale, unsachliche Unterstellungen"

Geradezu empört reagierte der Handel auf die Attacke der Ministerin. "Die pauschalen und unsachlichen Unterstellungen sowie die deplatzierte Wortwahl von Bundesministerin Elisabeth Köstinger weisen wir im Namen der gesamten Branche auf das Schärfste zurück", sagte Christian Prauchner, Bundobmann des Lebensmittelhandels in der Wirtschaftskammer (WKÖ), in einer Aussendung. Die Coronakrise habe gezeigt, "wie gut die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Lebensmittelhandel in Österreich funktioniert".

Konstruktive Gespräche 

Christof Kastner, Vize-Obmann des Lebensmittelhandels und geschäftsführender Gesellschafter der KASTNER Gruppe, lobte ebenfalls die guten Beziehungen zwischen Handel und Erzeugern. "Die auf Dauer angelegten Beziehungen sind ein Garant für Verlässlichkeit und Sicherheit für beide Seiten. Offenbar versucht Frau Köstinger mit einseitigen Darstellungen bei ihrer Klientel politisch zu punkten", so Kastner. Der Lebensmittelhandel sei jederzeit für konstruktive Gespräche bereit.

Forderung nach Mediationsstelle

Auch Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will wies die Kritik Köstingers zurück und sprach sich für die Schaffung einer Mediationsstelle aus: "Bereits kommenden Donnerstag treten alle Letztentscheider und CEOs der Lebensmittelhändler beim 'Tag des Handels' in Gmunden zusammen. Alle Partner entlang der Wertschöpfungskette wurden eingeladen und haben auch ihr Kommen zugesagt, und im Rahmen der überparteilichen Plattform 'Lebensmittel. Wertschätzen.' Herausforderungen und Wünsche unter Wahrung der kartellrechtlichen Vorgaben zu besprechen."

Die Bürgerinitiative oekoreich, Nachfolgerin des Tierschutzvolksbegehrens, empfahl der Ministerin, sich neue Verbündete zu suchen. "Offenbar sind die Handelskonzerne, die von ihr seit Jahren so hofiert werden, doch nicht die besten Ansprechpersonen, wenn es darum geht, die Zukunft der heimischen Landwirte abzusichern", so oekoreich-Bundeskoordinator Sebastian Bohrn Mena.

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173  Kommentare
173  Kommentare
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elhell (2.148 Kommentare)
am 22.09.2021 15:35

Auch Frau Köstinger beteiligt sich am OÖ-Wahlkampf und schaut, dass die Landwirte die "richtige" Botschaft schlucken.
Dass seit Jahrzehnten Bauern an der kurzen Leine der schwarzgefärbten Genossenschaften gehalten werden, ist ihr bei vermutlich momentan gerade nicht in Erinnerung gewesen.

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azways (5.859 Kommentare)
am 20.09.2021 16:57

Bei Landwirtschaft, Bauern, Förderungen, Pauschalierungen, u.s.w schon ist absolut nichts transparent.

Einkommens- / Leistungsverhältnis ist nirgends besser.

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Analphabet (15.460 Kommentare)
am 20.09.2021 01:23

Nachdenklich macht, daß trotz Bauernsterben durch ÖVP Politik, trotzdem viele Bauern Kurz wählen?

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klettermaxl (6.862 Kommentare)
am 19.09.2021 12:50

Der Lebensmittelhandel hat sicher nicht mehr Gewicht als die Köstinger.

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rmach (15.325 Kommentare)
am 19.09.2021 14:30

Also, der Handel wird sich sicher nicht um die Worte der Köstinger kümmern.

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glingo (4.992 Kommentare)
am 19.09.2021 11:00

Um die Preise zu erhöhen gibt es nur eines Liebe Bauern weniger Produzierten.
Solange die Bauern sich selber immer weiter übertreffen wollen warum sollten sie dann mehr bezahlen.

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rmach (15.325 Kommentare)
am 19.09.2021 15:48

Wir haben, ausser bei Milch und Schwein eine Unterversogung in Österreich. Dies trotz der laufenden Industrialisierung der Landwirtschaft. Die einzige Möglichkeit ist der Verkauf der zu kleinen Landwirtschaft.

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teja (5.898 Kommentare)
am 19.09.2021 10:19

die glyphosatministerin soll sich um wichtige sachen kümmern.

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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 19.09.2021 09:28

Mein Gott, wirklich beeindruckend welche Genies wir als Minister beschäftigen.
Solange die Bauern weit mehr Milch, Fleisch und was noch alles produzieren als insgesamt überhaupt nachgefragt wird werden sich die Einkäufer die Preise die sie bezahlen wollen aussuchen können. Das hat schon Adam Smith im 19.Jhdt. wissenschaftlich nachgewiesen.
Also sollte die LW-Kammer endlich aufhören ihre Mitglieder immer weiter zur Expansion zu animieren, samt der Raika die diesen Unsinn auch noch finanziert und wenn dann endlich die Produktionskapazität auf das Niveau der Nachfrage abgesunken ist werden auch die Preise ansteigen Alles andere wird nicht funktionieren! To have the cake AND eat it hat noch nie funktioniert. Auch der gesalbte Basti samt seinen Zwergen wird daran nichts ändern.

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Britta12 (306 Kommentare)
am 19.09.2021 09:06

Oh, die Vollspalten-Elli hat wieder mal ein türkises Sprechmarkerl bekommen!
Süß, wie sie künstlich aufregt.

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kual (1.360 Kommentare)
am 19.09.2021 08:45

jetzt hauts der Köstinger endgültig den Vogl außa !

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Nooitgedacht (343 Kommentare)
am 19.09.2021 07:54

Diese sogenannte Ministerin bringt das ganze Jahr keinen intelligenten Satz zustande und versucht aus alten Socken einen populistischen Wahlschlager zu stricken. ABWÄHLEN und durch kompetente Leute ersetzen die nicht nur dumm kritisieren sondern auch Lösungen finden.

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glingo (4.992 Kommentare)
am 19.09.2021 07:15

Viel heiße Luft und keine konkreten Maßnahmen.
Die lachen über sie Frau Ministerin.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 19.09.2021 07:00

Bravo Frau Köstinger!

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Peter2012 (6.298 Kommentare)
am 19.09.2021 06:53

Wer hat den Lebensmittelhandel so groß aufkommen lassen???

Wo sind all die Greißler hin gekommen???

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SePatzian (1.938 Kommentare)
am 19.09.2021 07:51

"Glücklich ist wer vergisst was nicht mehr zu ändern ist".

Türkise und schwarze Politik lebt von patriotischer Verpflichtung geneigten Publikums zu schnellem Vergessen inszenierter schöner Überschriften, welche exitenzbedrohende Auswirkungen politischen Ablasshandels auch im Agrar-Sektor und Nahrungsmittelhandel für viele Kleinbauern weiter verschleiern sollen, weil das Herz der Köstingerbühne für Antibiotika in reisigen Industrieställen schlägt um dem Drängen der Handelsriesen mit Raubbau an den Ressourcen Tier, Mensch und Natur weiter Paroli zu bieten.

Erinnert an türkis-schwarze Verkehrspolitik mittels der man vor 20 Jahren mit Verve den öffentlichen Verkehr zerlegte, Nebenbahnen en masse stilllegte, notfalls auch noch Gleise rausriss, Buslinien am Land dezimierte ... während man den Schwer- und Individualverkehr auf der Straße forcierte.

Nun werden auch dazu von den Selben besorgte Mienen präsentiert und mehr öffentlicher Verkehr gefordert.

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Analphabet (15.460 Kommentare)
am 19.09.2021 01:02

Lieber Gmundnerer, Sie werden sich noch wundern. Nach der OÖ WAHL wird wieder Konzernpolitik betrieben. Jetzt hat die Kurz ÖVP Angst, daß viele Bauern dem Bauernbund abschwören.

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Gmundnerer (1.137 Kommentare)
am 18.09.2021 23:46

Endlich ist eine ÖVP oder Türkis Politikerin am richtigen Wort , und spricht die
Sache an.
Die ÖVP Grand schauten ja jahrelang zu und machten die Konzerne groß.
Der Umsatz in Österreich gehört in Österreich versteuert wie bei uns
kleinen Handwerkern, so ca. 40 bis 45 Prozent, wäre auch für die
Konzerne der richtige Maßstab.
Sonst kaufen sie einfach alle Kleinen auf,
Ein Wahnsinn was da bis jetzt passiert ist.
und Frau Köstinger lösen sie Konzern - Ja -Sager ihrer Parte ab. !!

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 18.09.2021 22:10

Ganz ehrlich? Die Mutti soll sich vertschüssen mit ihrer Bauernwählerfängerei, soll lieber die Praktiken mancher zuständigen Bank unter die Lupe nehmen. Wer Ahnung vom Leben hat wird wissen wer gemeint. 🐝🐝🐝🐝🐝🐝🐝

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 18.09.2021 22:24

Hast du Ahnung vom Leben ?

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 18.09.2021 22:58

Denke schon! Aber ich habe es nicht nötig einem christlich sozialen Angehauchten irgendetwas zu erklären. Sie wissen selber das es so ist. Oder müssen Sie die Hausbank verteidigen, oder so hörig ggüber dem hl. Bastian. Egal drum sterben die klein und mittelbetriebe aus bei den leidgeplagten Bauern. 😷😷😷😷

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 18.09.2021 23:10

Komisch , jedes mal werde ich als etwas Anderes bezeichnet , vom roten Realitätsverweigerer , zum grünen Faschisten und blaubraunen Führerhörigkeit und jetzt zum christlich sozialen Angehauchten ! Wie immer, wenig Wissen , aber viel Meinung schreiben !

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weinberg93 (16.405 Kommentare)
am 18.09.2021 23:13

HALIBLAU, das sind erbärmliche Aussagen!
- "ich habe es nicht nötig einem christlich sozialen Angehauchten irgendetwas zu erklären." Kannst du wahrscheinlich nicht!
- "Wer Ahnung vom Leben hat wird wissen wer gemeint". Wenn es keine Lüge oder Unterstellung ist traut man sich auch den Namen zu nennen!

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 19.09.2021 02:20

DuWeinberg, zuviel geerntet, verarbeitet und konsumiert?
Vor allem am Abend?Wollen Sie abstreiten das die bäuerlichen Kleinbetriebe eingehen.? Aber sicher nicht weil sie 10 cent pro Liter zu wenig bekommen, sondern weil die Unterstützung der Bauernpartei zu gering ist. Und diese Köstinger jetzt noch auf die Pirsch für abtrünnige Bauernstimmen gschickt worden ist. 😷 😷 😷

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franck (6.819 Kommentare)
am 18.09.2021 22:01

Ist das die von der gleichen ÖVP, die Millionensubventionen an Agrarkonzerne verteilt aber Kleinbauern wenig bekommen? Die obersten 2% erhalten ein Drittel aller Förderungen.

Schein heilig keit hoch drei

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Caesar-in (3.760 Kommentare)
am 18.09.2021 22:00

Ich meine, dass nicht (nur) die Handelskonzerne das Problem der Bauern sind. Es sind dies vielmehr die politischen und die Standes-Interessenvertretungen. Wo sind die Alternativen zum Lagerhaus und zum Raiffeisen-Grundbuchseintrag im C-Lastenblatt? Wo sind die Alternativen zur schlechten Beratung und dem folgend der Fortsetzung der Monokultur in den Wäldern? Die Fichte wird weiterhin aufgeforstet, als ob man nichts gelernt hätte. Im Stall dieselbe "Monokultur" und dann fällt mal der Preis - eh klar, ist ja ein Welthandelspreis - und dann geht's los mit der Grundumwidmung in Bauland um den Schaden gering zu halten.

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franck (6.819 Kommentare)
am 18.09.2021 22:03

Bauernbundberater sagen schon, was sich gehört. Fichte ist alternativlos wie der Kurz und seine Stellvertreterinnen Stelzer und Köstinger.

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dirsdi (18 Kommentare)
am 18.09.2021 21:36

Ist es Zufall, dass dieses Thema gerade eine Woche vor der Wahl hochkommt oder möchte da eine Partei noch ein paar Stimmen bekommen?
Dieses leidige Thema gibt es schon lange, aber es hat es noch niemand der Mühe Wert gefunden, hier endlich mal die Produzenten zu unterstützen.
Mal schauen, wie dieses Thema in 10 Tagen weiter verfolgt wird.
Traue mich zu wetten, dass gar nicht

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franck (6.819 Kommentare)
am 18.09.2021 22:05

Wieso leidiges Thema? Rohstoffpreise sind politisch gemacht und gewollt.
Wollten die Bauern was anderes, müssten sie anders wählen. Wollen sie nicht.
Daher kein Mitleid mit den Bauern.

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gscheidle (4.101 Kommentare)
am 18.09.2021 20:39

Alles ganz einfach!
Erst die österreichische Landwirtschaft ruinieren anschließend die Produktion in Billigstlohnländer verlagern. Den nun "besonders sozial- und umweltfreundlich" erzeugten Ramsch importieren und mit horrenden Gewinnen verkaufen. Das hat schon bei so vielen Branchen funktioniert!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 18.09.2021 20:10

9 Millionen Österreich sollen also, wie einige besonders Schlaue vorschlagen, direkt bei Bauern kaufen, oder zumindest bei Bauernmärkten.
Kann ich mir gut vorstellen, wenn alle aufs Land fahren, zu ihrem Bauern des Vertrauens. 😂
Noch was, Lebensmittel auf diesen Märkten sind teilweise sehr viel teurer als in den Supermärkten, und damit sind wir wieder beim Anfangsproblem.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 18.09.2021 20:46

Wieso 9 Millionen? Die Hälfte essen eh kein Schweinefleisch mehr!

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a_nungsvoll (1.240 Kommentare)
am 18.09.2021 21:45

Stimmt, es gibt immer mehr Vegetarier und Veganer.
Teilweise ist die Motivation Tierleid zu verhindern, teilweise auch der Klimaschutz.
Generell geht der Trend dazu immer weniger Fleisch zu essen.
Und das ist gut so.

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angerba (1.645 Kommentare)
am 18.09.2021 21:51

Das ist aber etwas anders gemeint nehme ich an 🤔

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franck (6.819 Kommentare)
am 18.09.2021 22:09

Klar ist es effizienter, wenn man gleich Polenta isst, als das Schwein, das den Mais gefressen hat. Schmeckt besser und ist gesünder. Wegen dem Immunsystem:-)!

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 19.09.2021 10:20

Wegen des Immunsystems. Genitiv!

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mabach (2.548 Kommentare)
am 18.09.2021 19:43

Daß Petitionen, wenns um Tiertransporte geht nicht viel mehr Publik gemacht werden, ist ein Versäumnis ALLER Parteien. Und die der Medien noch dazu! Da fängst nämlich schon an. Nicht gegen die ÖVP wettern, die anderen haben absolut auch gar nichts gemacht. Wurden die geschmiert, daß man erst im Nachhinein erfäht, daß so etwas am Laufen ist? Also bitte Goschen halten Hände falten.

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a_nungsvoll (1.240 Kommentare)
am 18.09.2021 21:48

@MABACH
Dass die anderen Parteien auch nichts gemacht haben, könnte womöglich auch daran liegen, dass seit vielen Jahrzehnten die ÖVP, und zwar nur die ÖVP, für dieses Thema verantwortlich ist.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.09.2021 19:29

Köstinger legt sich nicht mit dem Lebensmittelhandel an, sondern die Frau hat freie Marktwirtschaft einfach nicht verstanden. ( Wirtschaftspartei ÖVP ? )
Jetzt wird Produktion der hoch uneffiziente Östereichischen Landwirtschaft bereits mit 50 % Ihre Wertes subventioniert . Was wollen dieses ÖVP-Stimmvieh noch? Arbeitsloses Einkommen , Gratisskalven für die Feldarbeit, Steuerbefreiung haben sie bereits.
Es ist ausserdem zu hinterfragen was der Wert der Landschschaftpflege ist es sollte doch selbstverständlich sein dass jeder sein Eigentum auf sein eigenen Kosten in Ordnung hält.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 18.09.2021 19:35

Mach kein blabla, werde Bauer!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.09.2021 20:44

Ich bin richtige Arbeit gewohnt das Wirtshaussitzen wäre nix für mich . Ausserdem wäre es mir unangenehm von Politkern wie Köstinger abhängig zu seine

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il-capone (10.432 Kommentare)
am 18.09.2021 19:37

@net
Wie hoch deine Lebensmittel subventioniert sind weisst sicher auf Punkt u. Beistrich. 🤔

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oblio (24.824 Kommentare)
am 18.09.2021 20:35

Bauernhof ist ein Betrieb wie jeder andere!

Wenn ich in einen Betrieb investiere,
dann ist das wie in jedem anderen Betrieb so,
dass ich das steurlich behandle.

Jeder Bauer muss seine Buchhaltung dem FA
übergeben und dann auch Steuern bezahlen.

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woiknail (810 Kommentare)
am 18.09.2021 20:30

Eindeutig das dümmste Posting des Tages.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.09.2021 20:49

Ja ja Fakten sind nicht erwünscht bei Türkisen Träumern. Kurz wolle nicht umsonst de Statistik Austria abwürgen ohne die wäre das Lügen wesentlich leichter gewesen.

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speedy63 (321 Kommentare)
am 18.09.2021 19:21

Das die drei Handelsriesen machen was sie wollen ist einfach so, das haben unsere Politiker schon vor mehr als dreißig Jahren vergeigt, Es gebe einen Riesenaufschrei würden Elektrfachhändler Nahrungsmittel verkaufen, umgekehrt ist das kein Problem. Typisch für Österreich - Gleichbehandlung ist ein Fremdwort
Was sagen unsere GrünInnen dazu das Obst oder Gemüse aus einen anderen Kontinent billiger ist als Österreichische Produkte ( CO2 ).

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 18.09.2021 19:05

Jetzt kann die Köstinger der Schramböck die Hand geben. So naiv und ahnungslos, alle beide. Wie kann man nur solche Ämter Personen geben, die nicht einmal merken, was für einen groben Unsinn sie da reden! Österreich ist seit Türkis nur mehr peinlich.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 18.09.2021 19:46

LNDS...du hast aber nur teilweise recht, denn einzig allein die Grünen hätten diese Peinlichkeit schon längst beenden können, sogar müssen !

Nur was dann kommt, zeigt ja die komnende Wahl in OÖ, leider.

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franck (6.819 Kommentare)
am 18.09.2021 22:19

LNDSMDK vor türkis war die ÖVP auch schon peinlich. Aber ihr System beginnt zu kippen, sie machen immer gröbere Fehler. Es wird immer ärger, man kann fast nicht mehr zuschauen.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 18.09.2021 22:41

FRANK - Nur die Menschen, sprich der Wähler, hätten die Macht dieses unerträgliche Schauspiel zu beenden, leider werden wir nächste Woche eines Besseren belehrt werden.

Mit Hilfe des Staatsfernsehens und der angefütterten Medien, auch der OÖN, wird die Macht der Familia einzementiert.

In der Bundesregierung könnten die Grünen ja ein Zeichen setzen, aber vor lauter Machtrausch sind sie dem Bubenkanzler toral ausgeliefert, zum Speiben diese Gfraster. Gute Nacht mir reichts.

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