Impfung: NEOS orten "Kommunikationsversagen" der Regierung
WIEN. Die NEOS orten Unruhe in der Bevölkerung, was die Impfungen gegen das Coronavirus betrifft.
Schuld daran sei das "Kommunikationsversagen" der Regierung, die den Bürgern nicht das nötige Vertrauen gegeben habe, meinte Gesundheitssprecher Gerald Loacker am Dienstag bei einer Pressekonferenz. Es brauche klare Vorgaben in Form einer Strategie, wann wer geimpft werde, forderte NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger.
Sich impfen zu lassen, sei eine individuelle Entscheidung, aber "für die Gesellschaft ist es der einzige Schlüssel zur Freiheit", betonte Meinl-Reisinger. Derzeit gebe es deutlich mehr Nachfrage als Angebot, dies führe zu "Vorwurschteln" und "Vorschummeln" bis hin zu "Verdachtsmomenten handfester Korruption", kritisierte Meinl-Reisinger. Man befürchte auch bei den niedergelassenen Ärzten ein "Hauen und Stechen", wer als erster geimpft wird.
Loacker bezweifelte einmal mehr die Pläne der Regierung und pochte auf einen konkreten Plan, wann jeder zum Impfen dran ist. Es gehe nun um gefährdete Gruppen etwa in Alten- und Pflegeheimen, aber auch um Jüngere in Berufsgruppen, die besonders gefährdet seien oder viele Kontakte haben, also im Gesundheitsbereich, aber auch beispielsweise Lehrer und Kindergärtner. Gleichzeitig sei nun der Impfstoff von AstraZeneca nicht für Personen ab 65 Jahren empfohlen. Diese beiden Komponenten müssten nun zusammengebracht werden: Gewisse Impfstoffe müssten für Ältere reserviert werden, das Personal in Heimen etwa könnte ja auch mit einem anderen Impfstoff immunisiert werden. Es sei eine saubere, verbindliche Priorisierung notwendig, forderte Loacker. Die Bevölkerung müsse wissen, wann man dran kommt - nicht unbedingt das Datum, sondern welche Gruppen eben vorher drankommen, "das würde die Unruhe rausnehmen", glaubt Loacker.
Die Öffnungsschritte ab 8. Februar begrüßen die NEOS, weil man eine gewisse Balance finden müsse, wie Meinl-Reisinger erklärte. "Ich glaube, dass hier ein vernünftiger Mittelweg gegangen wird." Details seien freilich noch offen. Sie hielte es beispielsweise für essenziell, wenn auch die Betriebe testen und Bestätigungen ausstellen könnten, die dann für den Friseur gelten. Meinl-Reisinger plädierte jedenfalls für risikobewusstes Verhalten: "Freiheit kommt mit Verantwortung", auch gegenüber den eigenen Angehörigen, hier sei regelmäßiges Testen der Schlüssel.
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Liebster Hausmeister, reißen Sie am besten die Wände in ihrer Wohnung weg und öffnen Sie die Fenster. Zum Denken benötigt man Sauerstoff. Sie gehören zu den liebsten Untertanen von Kurz.
Die Busek-Jüngerschaft ortet eine von dieser Gruppierung selbst herbeigeredeten Verunsicherung. Mangels eigener brauchbarer Lösungsansätzen wird nur gesudert und gestichelt.
Dass ich einmal NEOS Wähler war versteh` ich nicht....... ach so das war ja unter Strolz
Diese Regierung ist im ganzen ein versagerhaufen. Denkt nur an die reichen und lassen daher die Zahlen nicht hinuntergehen.
Die Bevölkerung ist deshalb verunsichert, weil die Neos, FPÖ, SPÖ ständig alles schlecht reden und nichts konstruktiv beitragen. Wie wärs wenn hier wieder mal alle an einem Strang ziehen wie im März zum Beispiel. Hier wird doch nur permanent versucht politisches Kleingeld zum machen auf Kosten der Bevölkerung.
und nicht zu vergessen gewisse Medien und Journalisten, die bald nicht mehr wissen, welche Schlagwörter sie noch verwenden sollen.
Die NEOS sollten sich einmal nützlich machen und nicht nur lästern.
Dass es nicht perfekt läuft, wissen wir eh alle. Besser machen ist gewünscht und nicht nachträglich wochenlang lästern.
Grade eine Karikatur von Martin Erl gesehen:
Mutter und Tochter gehen an einem Aushang "Impffahrplan NEU" vorbei.
Tochter: "Gibt´s dabei auch so viel Verspätungen wie bei den Zügen?"
Mutter: "Noch mehr!"
Eine Mitschuld am derzeitigen Chaos hat natürlich die Bundesregierung aber die Hauptschuld haben die von den NEOS so hochgelobte EU ginge es nach der Parteichefin der NEOS hätten wir vom Bundesheer angefangen schon alles nach Brüssel und ihren Versager ausgelagert.Das verschweigt Meindl-reisinger natürlich wissentlich.Diese hochbezahlten Nieten in der EU haben es nicht einmal zustande gebracht genügen Impfstoff für die Bürger zu bestellen.
Einen Impfplan sollte eigentlich der zuständige Minister in seinem Gesundheitsressort ausarbeiten lassen und der Bevölkerung zur Kenntnis bringen. Dieser Impfplan hat für das gesamte Bundesgebiet zu gelten. Mit der Organisation und Durchführung kann der Bund die Länder betrauen, wobei auf eine möglichst einheitliche Vorgangsweis zu achten ist.
Auf Grund von geänderten Gegebenheiten - siehe Impfstoff "Astra-Zeneca" für über 65-jährige nicht geeignet - müsste ein Impfplan rasch überarbeitet werden.
Wie es dzt. aussieht gibt es weder das Eine noch das Andere.
Hätte die Regierung Sie aufwecken sollen, damit auch Sie mitbekommen, wie der Impfplan ausschaut?
In jeden Privatbetrieb würde die gesamte Regierung binnen kürzester Zeit die Kündigung in den Händen haben.
Diese Koffer bringen nicht mal einen Impfplan zustande, die Verfassung wird laufend gebrochen, Betriebe werden in den Ruin getrieben.
Zuletzt wird der Bevölkerung der schwarze Peter zugeschoben, wenn es nicht so traurig wäre müsste man lauthals lachen!
Die permanenten Schuldzuweisungen aus der Opposition nerven nur. Es ist keine gute Eigenwerbung, wenn man andere schlecht macht. Schuldzuweisungen bedeuten, dass man es auch nicht besser weiß, aber unbedingt etwas sagen möchte.
Die gescheite Frau glaubt, dass man jetzt jemanden einen genauen Impfzeitpunkt versprechen kann.
Das kann nicht der Fall sein. Warum auch? Jeder kommt dran, wenn er nur will.
Es geht nicht um den Impfzeitpunkt, sondern um die Strategie. Der Imfpstoff von Astra Zeneca sollte jetzt vorrangig an das Personal in den Heimen und Krankenhäusern verimpft werden (das ist ja unter 65) und der von Pfizer an die über 80 Jährigen, die jetzt noch vertröstet worden sind.
Bei den praktischen Ärzten bahnt sich Chaos an. Wie sollen die das (Anmeldung, Vormerkung, Reihung) parallel zum Alltagsgeschäft bewerkstelligen? Die haben meist nicht einmal die Software für die Anmeldung.
Gibt es: Es gilt eine dreistufige Priorisierung. Die sollte beibehalten werden.
Die Länder können von sich aus noch gewisse Änderungen vornehmen.
Die Impfkommission hat bez. Astra-Zeneca eine Entscheidung getroffen.
Jetzt geht es "nur" noch um die Umsetzung. Da hätte ich allerdings Bedenken.
Gelingt es, wenn in ein paar Monaten viel Impfstoff da ist, das Tempo zu erhöhen.
Und wie weit ist das digitale Umfeld gediehen, diese Datenmengen zu verwalten.
Und überhaupt: Warum ist das ganze Thema so parteipolitisch? Fachleute sollen das sagen haben und die Richtung vorgeben.
Jetzt geht es "nur" noch um die Umsetzung
Genau das ist es, woran schon Vieles gescheitert ist. Auch dieses Mal wird die rasche Impfung der breiten Bevölkerung an der Praxis scheitern. Ich sehe nirgendwo, wer wann impfen soll. Die Hausärzte können das in ihren Praxen nicht leisten. Dazu benötigen wir Impfstraßen, in denen 24/7 geimpft wird.
Möglich, aber auch von den NEOES wäre nichts Besseres zu erwarten.....