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Gleichstellung zwischen Männern und Frauen: Österreich stürzt in Rangliste ab

Von nachrichten.at/apa, 21. Juni 2023, 11:14 Uhr
Gleichstellung
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

WIEN. Österreich ist in einer vom Weltwirtschaftsforum (WEF) erstellten globalen Rangliste der Gleichstellung zwischen Männern und Frauen auf Rang 47 unter 146 Ländern abgestürzt.

Das bedeutet gegenüber 2022 eine Verschlechterung um 26 Plätzen. Zurückzuführen ist das unter anderem auf den gesunkene Anteil an Ministerinnen in der Regierung. Auf dem ersten Platz des am Mittwoch veröffentlichten Geschlechtergleichstellungsindex landete erneut Island.

Auf den Spitzenplätzen in dem internationalen Vergleich, den das WEF seit 2006 durchführt, folgen hinter Island Norwegen, Finnland, Neuseeland und Schweden. Die Plätze sechs bis zehn belegen Deutschland, Nicaragua, Namibia, Litauen und Belgien. Insgesamt weist Europa mit 76,3 Prozent die höchste Geschlechterparität weltweit auf. Ein Drittel der europäischen Länder rangiert unter den 20 besten Plätzen. Schlusslichter innerhalb Europas sind Ungarn, Tschechien und Zypern.

OÖNplus Innenpolitik

Der Politiker

Lucian Mayringer

Von fünf Ministerinnen zu vier blauen Mandatarinnen

von Lucian Mayringer

Österreich liegt innerhalb Europas nur im hinteren Mittelfeld und auf 22. Stelle der 36 untersuchten Länder nach Serbien, Frankreich und Luxemburg. Am meisten verbessert hat sich die Situation gegenüber dem Vorjahr in Estland (Rang 22), Norwegen und Slowenien, das sich um zehn Plätze verbesserte und nun Rang 29 besetzt. Die deutlichsten Verschlechterungen attestierte das Weltwirtschaftsforum Österreich, Frankreich (Rang 40) und Bulgarien (65).

Politik als Hauptgrund

Hauptgrund für die Verschlechterung Österreich ist laut dem WEF-Bericht der Bereich Politik, wo sich Österreich unter anderem wegen der geringeren Zahl von Ministerinnen in der Regierung deutlich verschlechterte. Einberechnet werden zudem auch Frauen als Staatsoberhäupter sowie ihr Anteil im Parlament. Leichte Verbesserungen wurden dagegen bei der Geschlechtergleichstellung in den Bereichen Wirtschaft, Gesundheit und Bildung festgestellt.

Global gesehen verringerte sich der Abstand zwischen den Geschlechtern im vergangenen Jahr nur minimal. Sollte sich die Welt weiterhin so langsam in Richtung Gleichstellung bewegen, werde sich die Lücke zwischen Frauen und Männern erst in 131 Jahren schließen, berechnete das WEF. In Europa würde es bei diesem Tempo immerhin 67 Jahre dauern.

SPÖ und NEOS reagierten auf den Global Gender Gap-Bericht am Mittwoch mit Kritik an der Regierung. Die Verschlechterung um 26 Plätze sei "ein Armutszeugnis für diese Bundesregierung", kritisierte die SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner in einer Aussendung und warf Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) fehlende wirksame Initiativen in Sachen Gleichstellungspolitik vor. Wichtige Schrauben, um in Sachen Gleichstellungspolitik voranzukommen, seien Lohntransparenz, verpflichtende Karenz für beide Elternteile und ein Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung.

Die NEOS sprachen von einem "Totalabsturz für Österreich" und einem herben Rückschlag für die Gleichstellung von Frauen in Österreich. Die Frauensprecherin der Partei, Henrike Brandstötter, forderte von der Bundesregierung eine umgehende Kurskorrektur und konkrete Maßnahmen wie das Angebot einer flächendeckenden und kostenlosen Ganztagskinderbetreuung ab dem 1. Geburtstag, "anstatt Frauen mit einer Herdprämie in mittelalterliche Rollenbilder zu zwingen, wie die ÖVP das tut".

Die mitregierenden Grünen sehen sich offenbar nicht für das Ergebnis verantwortlich. "Obwohl sich andere Frauenpolitik und Frauenquoten in Parteiprogrammen und Presseaussendungen auf die Fahnen heften, sind wir Grüne die einzigen, die das auch wirklich leben", erklärte die Frauensprecherin der Grünen, Meri Disoski, und verwies auf die sinkende politische Repräsentanz von Frauen in der ÖVP-Ministerriege, in Landesparlamenten und in der Kommunalpolitik. Abseits der politischen Vertretung habe Österreich bei der Gleichstellung aber in allen anderen Bereichen aufgeholt, betonte Disoski und ortet als Grund, dass die von der Regierung in den vergangenen Jahren gesetzten Maßnahmen zu wirken beginnen. Weitere Schritte könnten aus Sicht der Grünen rasch umgesetzt werden, darunter eine verpflichtende Lohntransparenz für Unternehmen ab 35 Mitarbeitern, ein bundesweiter Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen, zeitgemäße Elternkarenz- und Elternteilzeit-Modell und Unterhaltssicherung, die vor allem Alleinerziehende unterstützt.

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63  Kommentare
63  Kommentare
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Brido (1.912 Kommentare)
am 29.06.2023 07:25

Zu viele alleinerziehende weibliche Personen.

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alex4490 (132 Kommentare)
am 23.06.2023 18:09

Gesunken ist der Anteil weiblicher Minister. Ja Wahnsinn. Deren Anteil ist zwar schon seit Jahren größer als der Anteil weiblicher Parteimitglieder, was bedeutet, dass Frauen ohnehin schon bevorzugt werden, aber das reicht natürlich nicht.
Nach der Logik darf ich vermutlich auch gekränkt sein, dass ich noch nie ein Feuerwehrauto lenken durfte. Dass ich nicht bei der Feuerwehr bin, scheint ja kein Argument zu sein.

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alex4490 (132 Kommentare)
am 23.06.2023 17:59

Habe ich nur überlesen, dass Länder wie Burundi vor uns liegen oder würde das im Beitrag sicherheitshalber nicht erwähnt.
Würde ja beweisen, dass diese Liste den Speicher nicht wert ist, den sie verbraucht.

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rmach (15.329 Kommentare)
am 22.06.2023 19:06

Auch ich hatte es nicht so leicht:

Die Frauen waren meiner Lieben immer wegen meiner Schönheit, Klugheit, Intelligenz, Verdienst und Erfolg
neidig, was sie bisher in 55 jähriger Ehe redlich genoss.
Mit meiner Frau habe ich eine Grossfamilie geheiratet.
Da ist und war immer etwas zu lösen .
Ich muss sie einmal fragen, ob sie uns zu Gunsten einer Karriere eintauschen würde.

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rmach (15.329 Kommentare)
am 22.06.2023 17:34

Warum gibt es keine verfassungsmässige 100% ige Frauenquote in der Politik?

Ich bin dafür.

Wo sonst kann man seine Frauen auf einem Posten ohne geringste Verantwortung und Befähigung mit guter Verpflegung und Salair einstellen?

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Superheld (13.154 Kommentare)
am 22.06.2023 12:46

Am meisten werden die Frauen bei der Müllabfuhr, am Bau, in der Tierkörperverwertung und ähnlichen Privilegienjobs diskriminiert.

Dort scheint die Damenwelt keine Chance zu haben und dementsprechend ist der Frauenanteil skandalös klein, sodass Österreich beim Ranking klarerweise hinten liegt.

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Libertine (5.489 Kommentare)
am 22.06.2023 09:38

Wenn ich richtig gehört habe, ist das Absacken im Ranking, dadurch begründet, dass momentan die Anzahl der Ministerinnen zurück gegangen ist. Entweder schlagen sich Politikergehälter unproportional stark auf die Platzierung nieder, oder das ganze Ranking ist für die Tonne. Wenn allerdings der Obst und Gemüseabteilungsbetreuer massiv mehr verdient als die Fleisch- u. Wurstwarenfachverkäuferin, dann passst es nicht.

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 22.06.2023 10:36

Im Einzelhandel wird i.d.R. nach Kollektiv bezahlt.
Diskriminierung ist da gar nicht möglich.
Die werden quasi alle diskriminiert auf Grund der Branche, aber nicht wegen dem Geschlecht.

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Superheld (13.154 Kommentare)
am 22.06.2023 12:47

Geht es nach diese Ranking der Gleichbehandlung, muss man alle gleich schlecht behandeln, um ganz oben auf der Liste zu landen. 😉

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 17:29

Wow, jetzt werden schon Fakten zensiert.

Es ist Fakt dass die Intelligenzverteilung bei Männern anders ist als bei Frauen obwohl die Durchschnittsintelligenz gleich ist.

Wenn man das nicht mehr schreiben darf ist es einfach nur traurig.

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nichtschonwieder (8.735 Kommentare)
am 21.06.2023 15:31

Ja, warum wundert mich das jetzt nicht?

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fko (2.292 Kommentare)
am 21.06.2023 15:20

Ja sowieso!

Hätte mich gewundert, wenn nicht die Opposition "gewonnen" hätte. Bitte gleich das nächste Gutachten oder die nächste Rangliste bestellen. Ihr bekommt alles bestätigt, was ihr wollt.

Jeden Tag ein Tag für irgendwas, jeden Tag eine Rangliste gegen die Regierung. Alles schlechtreden und gleichzeitig einen teuren Urlaub buchen.

Und ja, natürlich ist Kurz an allem schuld und die WKStA wird alles untersuchen.

Die halbe Welt will trotzdem zu uns, aber die Frauen werden niemals mehr an den Herd zurückkehren. Wir werden Fertiggerichte, mit aus Asien importierten, Insekten und Maden statt Rindfleisch essen und die Bauern die ihre Schafe nicht genug beschützen, sperren wir ein.

Gut dass Wabler BKwird und die Autos nur mehr 100 Km/h fahren dürfen. Das Co² wird dadurch verschwinden und die Klimakleber können sich ihr Geld leichter verdienen. Als Belohnung für den Linksruck, werden die Drogen frei gegeben und Alkohol wird, weil zu gefährlich, gänzlich verboten.

Achtung Ironie!

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Superheld (13.154 Kommentare)
am 21.06.2023 15:01

"Zurückzuführen ist das unter anderem auf den gesunkene Anteil an Ministerinnen in der Regierung. "

Na, dann weiß man wohl, wie repräsentativ diese Rangliste bezogen auf die Gesellschaft ist.

Privilegierte Beamte machen Statistiken von privilegierten Spitzenbereichen.
Etwas weltfremd.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.621 Kommentare)
am 21.06.2023 14:29

Wundert mich nicht, wenn sogar Postingsperren bei LGBTI+ - Artikel gemacht werden müssen...

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StefanieSuper (5.194 Kommentare)
am 21.06.2023 14:23

Na da kann man der Regierung und im besonderen der Ministerien für Frauen nur gratulieren. Jetzt haben wir es schwarz auf weiß, dass diese Regierung die Frauen am liebsten am Herd sehen und dass eine der wichtigsten Aufgaben, neben der Versorgung der Brut auch das Bedienen des Mannes und das Hinterherräumen hinter dem Pascha. So wie im 19. Jahrhundert. Ich bin schon der Meinung, dass es auch in ÖVP und FPÖ Männer gibt, die starke Frauen aushalten, weil sie selber stark sind. Aber der Großteil der Stammtischbrüder sind doch einfach nur "Maulhelden". Jetzt sind wir unter dieser Regierung und der türkis blauen Vorgängerregierung in dieser Frage völlig abgeschmiert. Jetzt ist es öffentlich - schwarz auf weiß - dass wir keine fortschrittliche Republik sind sondern vergleichbar wie andere meist islamische Regierungen sind. Kurz hat eine moderne Kindergartenregelung gekippt, weil sie ihm nicht eingefallen ist sondern seinem Vorgänger. Der durfte keinen Sieg feiern. Purer Eigennutz!!

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 16:28

"...neben der Versorgung der Brut auch das Bedienen des Mannes und das Hinterherräumen hinter dem Pascha. So wie im 19. Jahrhundert."

Bitte schreiben Sie doch nicht so viel Blödsinn und informieren Sie sich statt dessen wie denn der Arbeitstag eines Mannes im 19. Jhdt. so gewesen ist.
Ich glaube nicht dass sie Bock gehabt hätten auf 12 Stunden Kohlebergwerk am Tag.

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StevieRayVaughan (3.206 Kommentare)
am 21.06.2023 14:06

Dem einfach gestricktem Geschlechtersoziologiedilettanten 2Good4U kann man wirklich eine waschechte Feminismus-Psychose attestieren - was der alles über "die Frauen" so zu wissen vorgibt - und das im tiefsten Brustton der Überzeugung.

Den möchte ich gerne im Kreise meiner Freundinnen und meiner Frau erleben - nach 10 Minuten verzieht sich der plärrend mit eingezogenem Schwanz freiwillig vom Diskussionsschauplatz oder brüllt herum und droht mit Watschen...

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StevieRayVaughan (3.206 Kommentare)
am 21.06.2023 14:24

Oder ist so ein archaisches Frauenbild doch auf nicht verarbeitete Traumata eines ganz grauslichen Scheidungskrieges zurückzuführen? Ein Incel-Pensi? Man weiß es nicht....

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 16:31

Außer Beleidigungen, Anschuldigungen und Unterstellungen bringst du auch nichts zusammen, oder?

Ich habe bereits mehr vergessen als du jemals wissen wirst zu diesem Thema.

Gerne darfst du meine Argumente entkräften wenn du dazu in der Lage bist.
Blöd ans Bein pissen zähle ich im übrigen nicht als Argument.

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StevieRayVaughan (3.206 Kommentare)
am 21.06.2023 18:17

"Ich habe bereits mehr vergessen als du jemals wissen wirst zu diesem Thema" - ja, eh, im Forum der frustrierten Single-Pensis, die noch an die Mär ihrer "berechtigten Führungsansprüche" glaubt, die die "natürliche Unterordnung der Frauen begründet"...

Aber vieleicht ist 2Good4u aber nur ein Online-Satireprojekt einer feministischen Gruppe.

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 19:14

Führung bedeutet Verantwortung, und die wollen viele Frauen nicht übernehmen.

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 19:59

Es ist vielmehr so dass Frauen auf Männer stehen die intelligenter sind als sie selbst.

Frauen daten bevorzugt nach oben (Hypergamie).
Das bedeutet Frauen wollen einen Mann der größer, stärker, intelligenter, besser verdienend und von höherem sozialen Status ist als sie.

Es ist halt das Paradoxon dass Frauen einen Mann wollen zu dem sie aufschauen können und sie sich gleichzeitig beklagen wenn er auf sie herabsieht.

Das ist kein Vorwurf. Hypergamie ist biologisch bedingt und daher nicht automatisch ein Zeichen eines schlechten Charakters.

Frauen können nur wenige Kinder bekommen und wollen dafür die besten Gene und die beste Versorgung.

Männer können bei ausreichend Tagesfreizeit tausende Kinder zeugen und sind daher weniger anspruchsvoll.

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StevieRayVaughan (3.206 Kommentare)
am 21.06.2023 20:44

Is, schon recht Kasperl:

"Hypergamie wird fälschlicherweise so interprettiert, dass Frauen sich lediglich auf potenzielle Sexualpartner fokussieren, die einen höheren ökonomischen Status haben. Diese Überlegung ist jedoch unausgereift.

"Unter Hypergamie sollte man eher die Neigung von Frauen verstehen, einen Mann auszuwählen, den sie als bewundernswert betrachten. Denn vermutlich sind es diese besonderen Eigenschaften eines Mannes, die ihn von seiner Konkurrenz unterscheiden und als Sexualpartner qualifizieren.

So kann zum Beispiel in manchen Fällen selbst der arbeitslose Musiker ohne Einkommen, eine finanziell erfolgreiche Frau für sich erobern. Der ökonomische Status spielt hier für die Frau eine untergeordnete Rolle, da die herausragenden musikalischen Fähigkeiten des Mannes ihn von seiner Konkurrenz unterscheiden."

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StevieRayVaughan (3.206 Kommentare)
am 21.06.2023 20:49

Ist eben für Dich sehr oarxxx, wenn Du weder solche materielle noch andere nichtmaterielle Bonuspunkte anzubieten und es daher notwendig hast, "die Frauen" mit Deinen biologischen, mysogenen Thesen aus den 50er-Jahren allgemein abzuqualifizieren.

"Der Verweis auf feststehende biologische Tatsachen ist eine der ältesten Strategien, mit der traditionelle Geschlechterrollen und Hierarchien legitimiert und gestärkt werden. Menschliches Verhalten beruht aber nicht nur auf biologischen Faktoren wie Genen, Gehirnstruktur oder Hormonen. Auch Sozialisation, Erziehung, Kultur und vieles mehr sind entscheidend. Zudem gibt es mehr als nur Männer und Frauen, und neben Differenzen zeigen sich zwischen den Geschlechtern auch viele Ähnlichkeiten. Wie Menschen „ticken“, war zu verschiedenen historischen Zeiten extrem unterschiedlich und verändert sich auch jetzt laufend..."

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 22.06.2023 07:02

Ich bin schon gespannt ob Sie es irgendwann mal schaffen werden auch nur einen Beitrag ohne Beleidigung zu schreiben. Für mich ist das ein Zeichen der Unsicherheit.

Hypergamie ist keine Theorie sondern Fakt und lässt sich durch viele Studien belegen. Das ein erfolgloser Musiker eine Zeit lang eine Frau für sich gewinnen kann Stelle ich nicht in Abrede.
Aber irgendwann wird sie erkennen dass es keine Zukunft mit ihm gibt.

Die meisten Frauen haben einen Kinderwunsch. Und Kinder kosten Geld.
Da ist es ganz natürlich sich jemanden zu suchen der finanziell gut gestellt ist.

Und auch wenn Ihnen dass nicht passt ist fast alles Biologie.
Es ist ein Wunschtraum dass wir aller frei mit dem Kopf oder Herz entscheiden.
Meist entscheidet der Bauch.

Dass das bereits in den 50ern bekannt war ist kein Gegenbeweis.
Oder stellen Sie auch die Schwerkraft in Abrede weil das schon so lange aus ist dass diese "entdeckt" wurde?

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Gugelbua (32.038 Kommentare)
am 21.06.2023 14:03

das wird noch viele Jahre dauern, denke man vor Tausend Jahren
und auch heute noch in vielen Ländern sind Frauen
von der Unterdrückung durch "Männer Religionen" nicht gefeit

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 22.06.2023 10:40

Wenn Sie glauben Männer wurden in der Menschheitsgeschichte nicht unterdrückt, dann irren Sie sich.
In der Monarchie gab es kein Wahlrecht. Auch nicht für Männer.
Da haben nicht die Männer die Frauen unterdrückt sondern der Adel (also Männer und Frauen) die einfachen Leute.

Gab es geschlechterspezifische Benachrichtigung? Ja klar.
Aber eben auf beiden Seiten. Kriegsdienst war auch damals den Männern vorbehalten.

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 22.06.2023 11:47

Wenn Sie glauben Männer wurden in der Menschheitsgeschichte nicht unterdrückt, dann irren Sie sich.
In der Monarchie gab es kein Wahlrecht. Auch nicht für Männer.
Da haben nicht die Männer die Frauen unterdrückt sondern der Adel (also Männer und Frauen) die einfachen Leute.

Gab es geschlechterspezifische Benachrichtigung? Ja klar.
Aber eben auf beiden Seiten. Kriegsdienst war auch damals den Männern vorbehalten.

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woifalad (29 Kommentare)
am 21.06.2023 13:21

Weil 2 Ministerinnen weniger im Kabinett sind, stürzt Österreich ab? Diese WEF Statistik ist eine der inflationären Statistiken und Studien, die keiner braucht, über die man sich aber sooo schön aufregen kann und alles Mögliche ableiten oder hineininterpretieren kann...Wenn eine LH-Frau zurücktritt, hat Österreich um 100% weniger...

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 12:44

Wenn im Feminismus von einer Diskriminierung der Frau bzw. einem Patriachat die Rede ist, machen Frauen den Fehler dass sie sich nur die Spitze der Pyramide ansehen.

Ja, an der Spitze in Firmen, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, etc. sind überwiegend Männer. Aber auch am Boden der Gesellschaft findet man vorwiegend Männer.
Ob in Gefängnissen, bei Obdachlosen, bei der Selbstmordrate, bei Opern von Gewalttaten, usw.

Das hat unterschiedliche Gründe und nichts mit systematischer Diskriminierung zu tun.

So interessieren sich Männer mehr für Dinge, Frauen mehr für Menschen. Kein Wunder also dass beinahe alle Erfindungen und Entdeckungen von Männern gemacht wurden. Und es verwundert auch nicht dass Frauen viel häufiger in Sozialen Berufen, Schulen, etc. anzutreffen sind.

Zudem sind Männer ehrgeiziger und risikofreudiger. Daher gründen sie viel öfter Firmen oder streben eine Führungsposition an. Frauen WOLLEN das oftmals gar nicht.

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Newsfreak (48 Kommentare)
am 21.06.2023 14:11

Männliche "Genies an der Spitze der Gesellschaft": Donald Trump, Sebastian Kurz, Strache, Nehammer, Kickl - die Liste lässt sich endlos fortsetzen mit männlichen Genies, die ihr Studium entweder abgebrochen, gar keines absolviert oder schlichtweg selbst ernannte Genies sind. Das ist wirklich lächerlich!

Haben Sie schon mal daran gedacht, dass ev. auch die Erziehung, die Hormone, Kindererziehung, unsere Kultur, die Männer noch immer bevorzugt, daran schuld sein könnte, dass es weniger Frauen in Spitzenpositionen gibt?!!!

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 16:40

Jeder Dackel ist ein Hund. Deswegen ist noch lange nicht jeder Hund ein Dackel.

Heißt im Klartext, nur weil Genies an der Spitze der Gesellschaft zu finden sind (und damit meine ich nicht nur Politik sondern auch Wissenschaft, Wirtschaft, etc.) dass jeder der eine hohe Position bekleidet ein Genie ist. Das ist ein sogenannter Trugschluss.

Politikerinnen könne ich Ihnen im übrigen auch ausreichend unfähige auflisten.

In Österreich werden Frauen mittlerweile sogar oft bevorzugt. Nicht nur bei gleicher Qualifikation, teilweise auch bei niedriger, weil man Quoten erfüllen will/muss.
Gerade große Konzerne pushen oft ganz gezielt Frauen.

Warum weniger Frauen in Führungspositionen sind ist einfach erklärt. Weil sie keinen Bock darauf haben.

Eine Umfrage bzgl. Prioritäten bei der Jobwahl ergab: Männer haben das Einkommen auf Priorität 1, Frauen dass sie sich wohlfühlen am Arbeitsplatz.

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Newsfreak (48 Kommentare)
am 21.06.2023 17:05

Und Sie sind ein misogyner Chauvinist, wenn Sie überhaupt wissen, was das heißt. Das bezweifle ich stark bei Ihrer eingeschränkten Gedankenwelt! Diskussion zwecklos - polemisieren ist bei Ihnen angesagt!

Gut, dass Männer wie Sie im Aussterben begriffen sind!

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 17:11

Tja, wenn man keine Argumente hat muss man halt zu Beleidigungen greifen.
Sagt aber eh mehr über Sie aus als über mich. Ist wir also wurscht.

PS: Nein, die Jungend heute ist bereits wieder konservativer unterwegs, da man offensichtlich drauf gekommen ist dass diese "alternativen Familienkonstruktionen" nicht funktionieren.

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 12:24

Als in den USA herauskam dass Schwarze für die selben Straftaten im Schnitt eine um 10% höhere Strafe bekommen als Weiße wurde das als Skandal und systematischer Rassismus bekannt.

Nur ist es so, dass in den USA Männer für die selbe Straftat eine um 60% höhere Strafe bekommen.

Leider habe ich dazu keine aktuelle Zahlen aus Österreich.
Wäre aber interessant wie das bei uns aussieht.

PS: Es gibt übrigens auch eine Differenz zwischen attraktiven Menschen und hässlichen. So viel zu "vor dem Gesetz sind alle gleich".

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Utopia (2.685 Kommentare)
am 21.06.2023 12:21

Es gibt nichts Ungerechteres als die Gleichbehandlung Ungleicher.

Die Natur hat zwischen Männer und Frauen einen riesengroßen Unterschied gemacht. Solange dieser Unterschied in der politischen Welt einfach ignoriert wird und Männer und Frauen gleich behandelt werden, obwohl die Frauen eine zusätzliche Last tragen, wird es keine Gleichheit oder Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern geben.
Der Aufwand den eine Mutter erbringt, muss einer Berufstätigkeit gleichgestellt werden. Dann können wir weiterreden über Gleichstellung zwischen Männern und Frauen.

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 12:33

Frauen tragen keine zusätzliche Last, sie tragen eine andere Last.

Ja, Frauen die Kinder bekommen sind dadurch belastet. Dafür arbeiten Männer mehr Stunden, machen gefährlichere, dreckigere und anstrengendere Jobs. Arbeiten mehr im Schicht- und Nachtdienst und auch mehr im Freien.

Das führt dazu dass 95% der tödlichen Arbeitsunfälle Männer treffen. Aber auch Verstümmelungen am Arbeitsplatz und Berufskrankheiten sind bei Männern deutlich häufiger.

Ich kenne persönlich 7 Leute die zumindest einen Teil eines Fingers verloren haben, einer hat eine halbe Hand verloren und einer ist sogar bei der Arbeit verstorben.

Also bitte erklären Sie mir nicht wie leicht doch das Leben als Mann ist und wie schwer es Frauen haben.

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StefanieSuper (5.194 Kommentare)
am 22.06.2023 11:03

Sie sollten eben nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn Sie körperlich so schwer und gefährlich arbeiten müssen, haben Sie vielleicht in der Schule zu wenig gelernt und lieber Fußball gespielt, sind mit Freunden umher gezogen oder haben Computer gespielt. Das rächt sich dann eben im Beruf. Mädchen sind meist fleißiger in der Schule als die Burschen - daher erlernen sie oft andere Berufe. Ebenso gibt es für Männer immer noch den zweiten Bildungsweg, der einem in eine bessere Position bringt. Das Ranking zeigt doch, das bei uns vieles schief läuft und dass so mancher Mann das alte Familienbild über die Hintertür wieder nach Österreich holen will.
Wer hat denn den Wohlstand bei uns erwirtschaftet - jene Familien in denen meist erzwungenerweise bei Elternteile einer Beschäftigung außer Haus nachgehen, damit sie sich jenes Leben leisten können, das sie gerne führen möchten. Jeder muss da aber auch zu Hause seinen Beitrag leisten. Auch der Staat - aber der schläft.

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 22.06.2023 11:51

Die Lösung ist also dass wir alle studieren, weil dann muss keiner die gefährlichen und dreckigen Jobs machen?

Irgendwer muss diese Jobs aber machen.

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 12:21

Bitte um Auflistung aller Bereiche in denen Frauen vom Gesetz her benachteiligt sind.

Bisher sind mir nur gesetzliche Benachteiligungen von Männern bekannt:

- Wehrpflicht
- Späterer Pensionsantritt (Angleichung dauert noch bis 2035)
- Familienrecht (Sorgerecht, Alimente, etc.)
- Abtreibunsrecht (der Mann hat keinen gesetzlichen Anspruch auf Mitsprache, aber die gesetzliche Verpflichtung zu zahlen)

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observer (22.274 Kommentare)
am 21.06.2023 12:12

Die armen Frauen in Österreich ! Ach wie sind sie diskriminiert und benachteiligt ! Nach wie vor müssen sie ein paar Jahre vor den Männern in Pension gehen und werden von dem Präsenz- und Zivildienst ferngehalten, wenn sie sich nicht ausdrücklich dafür melden.

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Biobauer (6.037 Kommentare)
am 21.06.2023 12:10

Für mich ist die Gleichstellung erst erreich wenn ich auf Baustellen und beim Kanalräumdienst, gleich viel Frauen wie Männer sehe.

Sich als Frau nur die messerbezahlten Jobs per Quote unter die lackierten Nägel reissen zu wollen hat nichts mit Gleichstellung zu tun.

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Utopia (2.685 Kommentare)
am 21.06.2023 12:13

Warum nicht, wenn sich die Männer dafür zur Hälfte an Schwangerschaft und Geburt beteiligen, ist das okay.

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 12:35

Biologische Unterschiede haben nichts mit Diskriminierung zu tun.
Wenn Sie biologische Unterschiede anführen müssen zeigt dass nur dass Sie kein echtes Argument haben.

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Utopia (2.685 Kommentare)
am 21.06.2023 12:39

Die biologischen Unterschiede an sich sind nicht das Problem. Die Probleme fangen dort an, wo die Gesetze die biologischen Unterschiede unberücksichtigt lassen.

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 12:51

Inwiefern werden diese nicht berücksichtigt?

Es gibt Unmengen an Unterstützung für Familien.
Das fängt an beim Mutterschutz, geht weiter zur Karenz, Kindererziehungszeiten für die Pension, Kindergeld, Familienbonus, usw.

Und während die Frau die Kinder großzieht muss sie ja nicht oder weniger arbeiten während der Mann primär für das Einkommen sorgt.

Die Frau wird also quasi für die Kindererziehung frei gestellt und in der Zeit versorgt.

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StevieRayVaughan (3.206 Kommentare)
am 21.06.2023 14:12

"Mann zieht aus und erobert die Welt, Frau bleibt zu Hause, bewacht das Feuer für den Gebieter und zieht die Kinder groß." - so also die Vorstellungen des Geschlechtersoziologiedilettanten 2Good4U...

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2good4U (17.897 Kommentare)
am 21.06.2023 16:45

Im Prinzip ja, und das aus gutem Grund.
Denn dieses System hat sich seit Jahrtausenden bewährt.

Der Feminismus unterliegt mehreren, gravierenden Fehlannahmen.
Eine davon ist, dass Männer und Frauen gleich sind. Das sind sie nicht.

Weder körperlich noch psychisch noch hormonell. Und auch nicht von den Interessen her.
Sobald es hart auf hart kommt wird plötzlich wieder ganz schnell klar dass Geschlechterrollen einen Grund haben (siehe Ukraine).

Ungleich heißt nicht ungerecht.

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zivi111 (601 Kommentare)
am 21.06.2023 12:04

Bitte möglichst rasch die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern durchsetzen und gleich bei der Wehrpflicht und dem Pensionsantrittsalter anfangen!

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Utopia (2.685 Kommentare)
am 21.06.2023 12:12

Genau!
Genauso wichtig ist aber auch, dass Männer zur Hälfte die Schwangerschaft und Geburt übernehmen und natürlich geben sie ihren Kindern dann ein paar Monate lang die Brust.

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