Beamte fordern "nachhaltig" höhere Gehälter
WIEN. Der Chef der Beamtengewerkschaft (GÖD), Norbert Schnedl. hat den für den öffentlichen Dienst zuständigen Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) zur Aufnahme von Gehaltsverhandlungen aufgefordert.
Schnedl spricht sich in dem Schreiben für eine "nachhaltige Erhöhung" 2022, die auch eine "dauerhafte" Stärkung der Kaufkraft bringe, aus.
Ohne das Engagement der öffentlich Bediensteten wäre in der CoV-Krise die hohe Funktionalität der staatlichen Einrichtungen nicht aufrechtzuerhalten gewesen, argumentiert die GÖD. Die schwierigen Arbeitsbedingungen durch die Pensionierungswelle in allen Bereichen und die wachsenden Aufgaben sollten Basis für die Verhandlungen sein.
226.000 Bundesbeamte
Wie üblich in diesem frühen Stadium nannte die Gewerkschaft keine konkreten Forderungen. Im Vorjahr erhielten die rund 226.000 Bundesbeamten ein Gehaltsplus von 1,45 Prozent. 2019 lag die gestaffelte Erhöhung im Schnitt bei 2,3 Prozent. Die Gehaltsabschlüsse betreffen in der Regel auch die 300.000 Landesbediensteten, weil dies üblicherweise auch von den Bundesländern eins zu eins übernommen wird.
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Unter dem Begriff "Beamte" sind auch die Vertragsbediensteten mitumfasst, quasi der gesamte öffentliche Dienst. Also auch die Leute, die anderen täglich den Dreck wegräumen, ihnen im Pflegeheim den Arsch putzen, den Nachwuchs hüten, die Baubewilligung erteilen und dafür sorgen, dass der Winterdienst funktioniert und der Schnee bis vor der Garagenausfahrt weggeräumt wird. Bei den OÖN wird das unter dem Sammelbegriff "Beamte" subsumiert, da dies Zündstoff, Wut, Hass und Neid schürt, wie das bei einem Qualitätsmedium das sich der objektiven Berichterstattung verschrieben hat, üblich ist.
WIr leben immer mehr in einer Buerokratur! Die Beamten richten sichs, wo sie nur koennen. Wenn schon eine Erhoehung der Bezuege, dann nur im selben Ausmass wie die Effizienz ihrer Taetigkeiten. Da muessten die lieben Beamten aber leider erhebliche Einbussen in Kauf nehmen. Und das alte Argument der niedrigeren Entlohnung im Vergleich zur Privatwirschaft zieht schon seit den 90er Jahren nicht mehr!
Beamte sind meist in einer privilegierten Position - wenns nett passt !! Selbstständig machen oder in Privatwirtschaft anfangen !
Also jene die nicht in kurzarbeit waren und nie gehaltseinbussen hatten in coronazeiten, dennoch aber weniger arbeiteten, auch das etwas andere home office genossen, fordern jetzt hohe erhöhungen. ja wie viel kriegen dann wir in der privatwirtschaft geschüttelt und durchgerüttelt von coronakurzarbeitslohneinbussen, homeschooling doppelter und dreifacher belastung, ich erwarte mir mindestens 5% als motor für die zukunft, war ja nicht motivierend was uns die regierung an regeln umsetzungschaos in coronaförderungen etc zugemutet hat. Preiserhöhungen der wirtschaft als inflationstreiber ich bin bester dinge dass jetzt endlich wir dran sind und erwarte mir einsatz von jenen politikern und gewerkschaftlern, die fein aus der krise gingen, jetzt dann hoffentlich nach der sommerpause auch wieder zu arbeiten beginnen, ausgeruht und fit, bevor corona wieder alles schliesst.
Gehts noch! Wenn Erhöhung dann runter mit den Pensionen.
Von Neid zerfressen??? Hätt ma doch lieber was glernt???