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VP-Frontalangriff auf Kanzler Christian Kern

Von Von Clemens Schuhmann, 02. Mai 2017, 15:47 Uhr
SP-Bundeskanzler Christian Kern wird in der 58-Seiten-Broschüre von der Volkspartei in die Nähe des Marxismus gerückt  Bild: ÖVP

WIEN. In einer 58-seitigen Broschüre stellt die Volkspartei den Bundeskanzler und SP-Chef in die Nähe zum Marxismus und warnt vor einer rot-grünen Bundesregierung

Einen Termin für die nächste Nationalratswahl gibt es zwar noch nicht, der Wahlkampf nimmt aber immer mehr an Fahrt auf: Die ÖVP greift nun Bundeskanzler und SPÖ-Chef Christian Kern frontal mit einer Broschüre an, in der vor Rot-Grün gewarnt wird. Kern wird in dem von der ÖVP lancierten "Manifest"als Marxist im Sowjet-Stil mit Hammer und Sichel dargestellt.

Auf 58 Seiten werden Argumente gegen Kern und eine mögliche rot-grüne Bundesregierung aufgelistet, darunter zehn angebliche Verbote, unter denen das Volk bei einer solchen Koalitionsvariante zu leiden hätte. Das Papier unterstellt SPÖ und Grünen etwa, keine Leistung zuzulassen, von Zuwanderern nichts einzufordern, Bürger nicht entlasten zu wollen, Jungen keine Chance zu geben, Unternehmern keinen Erfolg zu erlauben, keinen schlanken Staat zuzulassen, Begabungen nicht zu fördern, Werte und Traditionen nicht zu erhalten und die Macht nicht aus der Hand geben zu wollen.

Hintergrund der ÖVP-Aktion ist das Werben um die "Mittelschicht" (SPÖ-Diktion) beziehungsweise um den "Mittelstand" (ÖVP-Diktion). Die Broschüre ist offenbar die Reaktion auf die jüngste SPÖ-Kampagne, die diese Zielgruppe in den Mittelpunkt rückt. Kanzler Kern war dabei als Pizzabote ausgerückt und hatte Familien in ihren Wohnzimmern besucht.

Warnung vor „linker Wende“

Kern, der in der Broschüre als "Willkommenskultur-Kanzler" tituliert wird, verfolge das Ziel einer "linken Wende in Österreich", wie es in der Broschüre heißt. Von einer "Rückkehr in die links-linke Gedankenwelt der kommunistischen Gründerväter Marx und Lenin" ist die Rede.

In der SPÖ wollte man sich am Dienstag keine Irritation über die ÖVP-Kampagne anmerken und sich davon nicht provozieren lassen. "Wir kommentieren das nicht. Das richtet sich von selbst", hieß es aus der Parteizentrale. SPÖ-Minister Jörg Leichtfried nahm es auf Twitter immerhin mit Humor. "Hammer und Sichel sind ja immerhin Teil des österreichischen Staatswappens ;)", schrieb Leichtfried.

Kern nahm‘s mit Humor

Bundeskanzler und SPÖ-Chef Christian Kern konterte auf die ÖVP-Attacken auf seine Person mit Humor. Kern änderte am Dienstag sein Profilbild auf Facebook und verwendete dafür jenes grafisch veränderte Porträtfoto, das die ÖVP als Facebook:

 

Die Broschüre selbst, in welcher die ÖVP den Kanzler in Kommunisten-Nähe rückt, kommentierte er vorerst nicht. Am späten nachmittag postete Kern ein gut fünf Minuten langes Video-Kommentar:

Mit Schmäh reagierte auch ein Kabinettsmitarbeiter des Bundeskanzlers, der via Twitter unter dem Titel "Mittagessen im Bundeskanzleramt" ein Bild verbreitete, auf dem eine Pizza mit Hammer und Sichel zerteilt wird.

„Info für die Funktionäre“

VP-Generalsekretär Werner Amon bestritt, dass es sich bei dem Heftchen um eine Wahlkampfbroschüre handle.   Das ist vielmehr eine "Informationsbroschüre für unsere Funktionäre", wie der ÖVP-General im Ö1-Mittagsjournal sagte. Es werde aufgezeigt, was im Fall einer rot-grünen Koalition drohe. In Wien seien die Schulden unter Rot-Grün etwa von drei auf sechs Milliarden Euro gestiegen. Dass Kern in der Publikation in die Nähe der kommunistischen Gründerväter Marx und Lenin gerückt werde, rechtfertigte der ÖVP-Politiker mit den Umverteilungsplänen der SPÖ am Beispiel der kalten Steuerprogression. "Das ist schon gelebter Sozialismus", betonte Amon.

„Sehr plump und lächerlich“

Für den Politikberater Thomas Hofer ist die Broschüre nur ein weiteres Indiz dafür, dass die Koalition ihr Ablaufdatum erreicht hat. "Man will nicht mehr miteinander, man kann auch nicht mehr miteinander. Die Frage ist nur, wer sagt's den Kindern und wie bös reagieren die", zog Hofer einen Vergleich zu einer Scheidung.

Die Broschüre selbst ist für den Kampagnenexperten nichts Neues. Es habe von der ÖVP schon mehrere Rot-Grün-Warnfibeln gegeben und auch die Wiener SPÖ habe im letzten Wahlkampf ein "Blaubuch" über die FPÖ herausgebracht. "Das kommt nicht das erste Mal vor." Der Stil der ÖVP-Broschüre sei "teilweise sehr plump" und "sehr lächerlich". Das sei aber Sinn der Übung solcher Fibeln, die vor allem der eigenen Funktionärsmobilisierung dienten, so Hofer. Dass in diesem Fall der Angriff auf Kern dazu komme, habe wohl damit zu tun, dass dieser mit seiner Wirtschaftsvergangenheit potenziell auch in die eigene Wählerschicht der ÖVP reinstrahle.

Laut Hofer befindet sich die Politik jedenfalls längst in der Wahlauseinandersetzung. "Wir sind de facto im Wahlkampf, nennen wir es halt Vorwahlkampf. Die ÖVP hat dabei ein Problem. Sie muss Wahlkampf machen, ist aber kandidatentechnisch noch nicht so aufgestellt, dass alles aus einem Guss sein könnte", so Hofer in Anspielung auf die ÖVP-interne Personaldiskussion, laut der Außenminister Sebastian Kurz und nicht Vizekanzler Reinhold Mitterlehner den Spitzenkandidaten bei der Wahl geben könnte. Und die SPÖ habe die "Herausforderung Wien und einen Nachholbedarf in Sachen Mobilisierung, aber dort ist wenigstens klar, wer es wird".

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121  Kommentare
121  Kommentare
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felixh (4.913 Kommentare)
am 04.05.2017 08:38

Anti Kern Broschüre zeigt vom niedrigen Niveau der WIENER ÖVP

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roithergatte (47 Kommentare)
am 03.05.2017 15:57

Krankheit!

Gegen eine die Bundesländer übergreifende Pandemie namens ÖVP hilft nur eines........ Bessere Bildung der Bürger

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StefanieSuper (5.178 Kommentare)
am 03.05.2017 08:36

Dumm und geschmacklos!
Diese ÖVP-Köpfe sind einfach unwählbar!!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 03.05.2017 07:49

Angriff der ÖVP auf Kanzler Kern:

Diese Broschüre ist geschmacklos, sie reiht sich ein in die Reihe von Werbung der SPÖ Oberösterreich und der Arbeiterkammer. Das ist Schmutzkübel-Werbung!

Anmerkung: Ich werde keine der 3 großen Parteien in Österreich wählen. Was ich vom Kern bisher in der Politik gesehen habe, reicht, dass er für mich unwählbar ist. Die ÖVP Werbung würde meine Einstellung zu ihm nicht ändern. Diese Werbung erzeugt nicht den Wunsch, ÖVP zu wählen. Das ist abstoßend!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 02.05.2017 23:43

Von Humphrey Bogart (Michael Jeannee) bis Karl Marx und Lenin. Halt, für Karl Marx fehlt der Bart! BK Kern hat's gut, die ÖVP macht für ihn eine super Propaganda. Personenkult pur vom Mitbewerber.
Deswegen macht er den ÖVP Strategen nicht den Gefallen und kündigt die Koalition, das nimmt er mit Humor.
Werner Amon, einfach Klasse!

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 02.05.2017 23:36

aufpassen, liebe vp-"strategen" grinsen die funktionäre (und das "wahlvolk") mögen zwar vergesslich sein, aber was die schwarz-blaue regierung (2000 - 2006) angestellt hat, wird nicht sooo schnell vergessen! finanziell leiden die staatsfinanzen immer noch unter den verschleuderten und verschobenen millionen.

also: lieber den mund nicht zu voll nehmen - der nächste große prozess zur aufarbeitung dieser ungeheuerlichen zeit steht schon an!

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vinzenz2015 (46.450 Kommentare)
am 02.05.2017 23:21

Wenn sich jemand lösungsorietiert mit BK Kern auseinandersetzen will, dann:

https://www.facebook.com/search/top/?q=bundeskanzler%20christian%20kern

Integer, sachlich, ohne das Wiederkäuen persönlicher Befindlichkeiten ....
An dieser Kompetenz scheitern die schwarzen Polemiker!

.

Und für alle, die weiterdenken wollen über das "awefulizing":

http://derstandard.at/2000056704082/Zukunftsforscher-Alles-Schlechtmachen-wird-geschichtsmaechtig

"was die Gesellschaft derzeit am stärksten belaste, sei das "Awfulizing":
ein kultiviertes kollektives "alles Schlechtmachen".
Es sei evolutionsbedingt.
"Wir sind die Nachfolger der Übernervösen.
Wir sind auf Mangel und Gefahr adaptiert.
"In der Steinzeit konnte schließlich das Unterschätzen einer Bedrohung den Tod bedeuten.
So überlebenswichtig sie für unsere Vorfahren auch gewesen sei – heute gerieten durch die
Negativperspektive
mögliche Lösungen aus dem Blick...

http://derstandard.at/2000056704082/Zukunftsforscher-Alles-Schlechtmachen-wird

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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 02.05.2017 23:04

Einfach nur zum Kotzen.

Die Schulden Griechenlands erschreckende 300 Milliarden Euros, die von Österreich

www.staatsschulden.at

Tja, bald ist Schluss mit lustig.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 02.05.2017 23:43

Was jetzt?
du hast 300Mrd bezahlt?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 03.05.2017 14:25

naja 17 Jahre ÖVP Finanzminister hinterlassen halt ihre Spuren.
Sie haben auch noch vergessen wieviel Staatsvermügen in der Zeit zu billig an die "lieben Parteifreunde" verschleudert wurde.

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nixisfixws (438 Kommentare)
am 02.05.2017 22:29

Das wird der Herr Bundeskanzler schon aushalten! Von solchen Wirtschaftsexperte wie diesen ÖVPlern braucht Er sich sicherlich nichts sagen lassen! Eurofighter, Raiffeisen, BUWOG, Hypo Alpe Adria und vielen anderen "Geschäften" dieser "Wirtschaftsweisen" (in Zusammenarbeit mit den FPÖlern!)ist Er ja geradezu unschuldig!
Hund die bellen haben selber Angst! Lopatka höhrt ja immer etwas!Nur nie die Stimme der Vernunft! Politische "Geisterfahrer" in die Partei zu holen untergräbt die Demokratie! Aber davon scheint Er sowieso keine Ahnung zu haben!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 02.05.2017 22:09

Die nächsten Wahlen werden Schicksalswahlen für unser Land!
Masseneinwanderung und Sozialstaat sind nicht vereinbar.
Die Segnungen des Sozialstaates lassen sich nicht unendlich expandieren.
Es droht der Austausch einer Jahrhunderte alten Lebens und Rechtsordnung.

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( Kommentare)
am 02.05.2017 22:37

Hör nicht so viel dem Herrenmenschen Höcke zu,
der den selbstverneinenden europäischen Platzhaltertypus beschreibt,
der in seiner genetischen Unterlegenheit dem Untergang geweiht...

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 03.05.2017 07:19

--- wegen seiner genetischen Unterlegenheit dem Untergang geweiht...

Hier offenbaren sie sich als einer mit der besten Religion, der sich laut Koran in die Gesellschaft der schlechtesten Geschöpfe nicht integrieren darf,

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.05.2017 22:49

Wohin werden den die Österreicher getauscht? nach Syrien und Afghanistan?

Oder wissen sie womöglich nicht, was "Austausch" bedeztet?

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 03.05.2017 07:57

Ich helfe ihnen etwas:
Austausch unserer Rechtsordnung mit der Scharia

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vinzenz2015 (46.450 Kommentare)
am 02.05.2017 23:10

Katastrophylising
nennt man das auf Neudeutsch!

Der Komet wurde uns schon von Nestroy prophezeit,
bzw. hat er sich drüber lustig gemacht!

Masseneinwanderung???

1,6% sind eine MASSSE vergleichen mit 98,4%???
Machens eana ned lächerlich!

Und was is mit da Näxtenliebe des Suuperchristen?
Und SIE wollen NATURWISSENSCHAFTLER sein?
A bisserl inskonsistent, wenn der karlschristioan was schreibt!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 02.05.2017 22:02

Bei rotgrün fallen mir aber auch sofort Hammer und Sichel ein !!

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( Kommentare)
am 02.05.2017 22:24

Die ÖVP manifestiert sich als eine extrem nach rechts gerutschte Partei der Besitzenden, für die Wörter wie gerecht und sozial nur im Kommunismus verortet sein können. Man denke nur!

Für die FPÖ sind die Pensionisten die Leistungsträger, so der HC oder der Haimb..., einer von den zwei Leder-hosenträgern gestern.

Dabei kommen blauschwarze Regierungsambitionen der Vision einer staatlichen Kommandowirtschaft und damit dem bisher erlebten kommunistischen Regimes wesentlich näher als rotgrün.

Der Hammer,

die Sichel

was für schöne Symbole.

Kern sieht übrigens wirklich gut aus, im Video und auf dem Bild.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.05.2017 22:51

Naja- ist ja kein Wunder, dass die FPÖ der verlöngerte Arm des KGB-Mannes Putin ist .....

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 02.05.2017 22:38

Pass auf du Krähe, dass du dich nicht schneidest.
Ratsch flutsch und ein Flügel ist weg.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.05.2017 22:50

Wen wurderts- bei ihrem angstbestimmten Weltbild fängt ja Hammer und Sicher bereits links von Attila dem Hunnenkönig an, oder?

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vinzenz2015 (46.450 Kommentare)
am 02.05.2017 21:07

Erfolgsduo amon & lopatka versucht sich
für die Ober-Liga in Kickls-Büro zu qualifizieren!

A&L bereiten Ihre Zukunft im schwarz-blauen Team vor.
Die beiden glauben immer noch,
dass man für Schwarz-Blau etwas leisten muss!!
In dieser Variante gehts doch auch ohne Leisdung!!!

Wos woa de Leisdung von Schwarz-Blau?? Damals??
Wir blechen noch heute für Kärnten!
Von "Luftwaffe" ohne Waffen ganz zu schweigen ...

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vinzenz2015 (46.450 Kommentare)
am 02.05.2017 20:43

Wenn die Zielgruppe dieser Broschüre, wie Amon sagt, die VP-Funktionäre sind,

dann bleibt nur noch zu vermuten,
dass der Intellekt dieser "Funktionäre" massiv beleidigt werden sollte,

oder

dass die Autoren von der Annahme ausgegangen sind,
dass es um die intellektuellen Fähigkeiten der "Funktionäre" der ÖVP ohnehin nicht sehr gut bestellt ist.

Was Amon verteidigt, das erreicht nicht einmal das
Niveau von FP-Bierzelt-Agitation oder
das Niveau eines Exsudats aus Kickls-Büro!

.

Wo bleibt eigentlich der innerparteiliche Protest bei der ÖVP
gegen diese intellektuelle Beleidigung der ÖVP-Funktionäre
durch ein inferiores dümmliches Machwerk??

Oder gibts bei den schwarzen "Funktionären"
keine Selbstachtung mehr???

..

Beim kollektiven sonntäglichen Kirchgang wird eh ois wieder vergeben....

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 02.05.2017 20:42

Was müssen die ÖVP Funktionäre für Deppen sein wenn sie so eine "Unterstützung" brauchen. Gab es derlei Ungustiöses nicht auch einmal von der Intelektuellenpartei FPÖ ?
Wer bezahlt eigentlich einer derartigen niederträchtigen Schmarrn aus Lopatkas Giftküche

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naalso (2.145 Kommentare)
am 02.05.2017 20:32

Wenn das so weitergeht mit den gegenseitigen Beflegelungen zwischen den Parteien muss ich mehr essen, damit ich so viel kotzen kann wie es das derzeitige politische Benimm erfordert.

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hannerl (350 Kommentare)
am 02.05.2017 19:41

Wieder ein Rohrkrepierer für die Schwarzen:
Kern aktualisiert sein Facebook-Profil und führt die Schwarzen in einer Videobotschaft vor.
https://www.facebook.com/search/top/?q=bundeskanzler%20christian%20kern

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vinzenz2015 (46.450 Kommentare)
am 02.05.2017 20:48

Eine elegante Reaktion, slimfit -
eine Demonstration von persönlicher und sachpolitischer Integrität!
Das Video zahlt sich echt aus!!

https://www.facebook.com/search/top/?q=bundeskanzler%20christian%20kern

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clevermobil (683 Kommentare)
am 02.05.2017 19:18

Die ÖVP sinkt auf Kickl-Niveau anstatt in Reformeifer zu brillieren! So gewinnt man bestimmt keine Wahl!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 02.05.2017 18:31

Die ÖVP will wählen lassen, und zwar im Herbst 2017, weil Frühling 2018 wegen der Landtagswahlen ungelegen käme.

Wir haben 2013 den Nationalrat = Parlament für 5 Jahre gewählt, eine vorgezogene Wahl, weil zumindest eine Regierungspartei nicht mehr will, ist unangebracht! Wir haben ein gewähltes Parlament, dann braucht es eben eine neue Regierung. Diese österreichische Unart der vorgezogenen Wahlmöglichkeit ist aus demokratischen Grundsätzen zu verbieten!

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.05.2017 19:25

... ist zu verbieten zwinkern

Wenn die Regierenden (Exekutiven) keine Macht über das Parlament (Legislative) und die Abgeordneten hätten, dann gäbe es diese Debatte nicht einmal.

Den Abgeordneten im Parlament stehen alle Türen sperrangelweit offen! Eine klitzekleine Verfassungsänderung: "Exekutive dürfen keine Parteifunktion innehaben" - und alles ist gut grinsen

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 02.05.2017 18:07

Bitte was hat Kern für eine Wirtschaftsvergangenheit wie oben im Artikel angeführt? Bei der ÖBB hat er einen Protektionsposten gehabt, konnte das Defizit ungestraft um ein Vielfaches erhöhren und war 2015 der fleissigste Schlepper von Österreich - ungestraft und ist auch noch stolz drauf.
Der ÖBB - Job klingt irgendwie nach Wirtschaft, aber in Wirklichkeit war der es doch nicht. Gut wirtschaften kann man nur nennen, wenn ein Defizit verringert wurde und nicht wieder die Steuerzahler blechen müssen. In einen Privatbetrieb wäre so ein Chef vermutlich nicht lange Chef - da müssen ERfolge her, sonst wird der Boss zu teuer und wer kann sich das leisten? Nur die ÖBB - aber da kommen ja die braven und fleissigen österreichischen Steuerzahler auf.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.05.2017 18:21

Dein Posting ist der Beweis dafür, dass du nicht verstanden hast, wie der Staat funktioniert und wie seine Betriebe funktionieren.

[b]Die ÖBB ist nicht dazu da, um ein wirtschaftliches Unternehmen zu sein[b], die Feuerwehr ist es ja auch nicht. Da genügt es schon, wenn die Eisenbahner kein Remmidemmi machen, damit der Betrieb aufrecht bleibt.

Der Fehler entsteht erst dann massiv, wenn die Eisenbahner und ihre Gewerkschafter diese "Philosophie" auch auf die Privatwirtschaft übertragen und dort für die einzig richtige erklären: "die Arbeiter müssen zufrieden sein und die Kunden sollen die Klappe halten.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 02.05.2017 17:53

ein fescher Kerl .. äh Kern

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( Kommentare)
am 02.05.2017 18:13

noch ein Gehstöckl ein Hütchen, ein karierter Rock
und fertig ist der Stenz.....
ein echter Schnicki- Schnacki.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.05.2017 17:16

> Das sei aber Sinn der Übung solcher Fibeln, die vor allem der
> eigenen Funktionärsmobilisierung dienten, so Hofer.


Die Meinung des Parteigegners dient nicht der Deeskalation, selbst wenn das so im Artikel dargestellt ist. Diese Meinung in der Zeitung ist nur parteilich.

Immer wieder lassen sich unterwürfige Leute vor den Karren der Machtgierigen einspannen traurig

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 02.05.2017 17:15

Eigentlich eine vollkommen sinnlose Aktion....wo bitte sollen Rot / Grün 50,1% herbekommen? Die werden zusammen höchstens 30% schaffen und da sollte die SPÖ alleine auf 23% kommen 🤢🤢🤢

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 02.05.2017 17:30

Leider gibt es doch noch ein paar Idi... in diesem Land weshalb Rot-Grün bei der nächsten Wahl doch noch mal 36% erreichen wird,

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Orlando2312 (22.340 Kommentare)
am 02.05.2017 17:45

Sie ham was vergessen: Ich hoffe, dass uns der Winter noch lange erhalten bleiben wird. grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.05.2017 18:46

Eine andere Partei zu wählen ist auch für die Würscht, denn die Abgeordneten eines FPÖ-Regierungsklubs wären, wie die Erfahrung 2000+ zeigt, auch nur billig gekaufte Jasager der Regierung.

Sonst werden sie bei der nächsten Wahl nicht mehr aufgestellt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.05.2017 17:04

Wen die Zielgruppe dieser Broschüre, wie Amon sagt, VP-Funktionäre, sind, soll hier wohl Blau-Schwarz vorbereitet werden. Das ist keine Überraschung. Überraschend ist lediglich, für wie uninformiert die ÖVP ihre eigenen Leute hält. Jeder, der sich nur ein wenig mit Politik beschäftigt, weiß, dass Rot-Grün kein auch nur im Ansatz realistisches Szenario ist.

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Leondinger1 (150 Kommentare)
am 02.05.2017 16:57

Eine Pizza Marxherita bitte.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 02.05.2017 17:01

...mit der Sichel vorgeschnitten grinsen

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( Kommentare)
am 02.05.2017 17:59

und dem Hammer flachgeklopft.

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vinzenz2015 (46.450 Kommentare)
am 02.05.2017 21:11

Was hat der Bundesadler in de Protzn?
Hammer und Sichel!

.

Und die Kette ist gesprengt!

Suderanten - lächerlich kindische Suderanten-Tanten...

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( Kommentare)
am 02.05.2017 22:33

Selbst die äußere Form dieses Kommentars beeindruckt schlichtweg.

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( Kommentare)
am 02.05.2017 16:33

Ja, es wird bereits von der Koalition der Wahlkampf angekurbelt.
Die einen wollen sich mit dem Slogan "Scheissjob", Wähler als Sympathisanten suchen, was ich mir nicht vorstellen kann, aber die SPÖ und ihre nahen "Verwandten" kennen halt nur Negativwerbung.

Die Volkspartei will und muss sich gegenüber der SPÖ mit einer ordentlichen Grenzziehung unterscheiden, in dem Sie sich rechtzeitig vor der Wahl, von ihrem bisherigen Naheverhältnis zur SPÖ abnabelt.

War doch für die FPÖ ihr Wählerzustrom nicht von Eigenleistung geprägt, sondern primär von der Schwäche der Koalition. Die Koalition ist damit faktisch aufgegeben. Der Wahlkampf beginnt zu laufen.

Durch diese scharfe Grenzziehung der ÖVP, zur SPÖ, wird die ÖVP natürlich versuchen, den Schwarzen Peter, dieser funktionsunfähigen Koalition, voll der SPÖ in die Schuhe zu schieben.

Die Koalition ist damit beendet. Der Wahlkampf ist von den Regierungsparteien eingeläutet. Bitte aber dann, den Wahltermin vorziehen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.05.2017 18:40

Die Funktionsschwäche der Koalition kommt nicht von der Regierung sondern aus dem Parlament. Im Parlament sitzen die Schleimer und Speichellecker der beiden Regierungsklubs.

Ich habe sie mit Grausen auf ORF III mitgehört. Das sind keine Volksvertreter sondern Regierungsvertreter.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 02.05.2017 18:41

Eine scharfe Grenzziehung?
Hast es schon gelesen?
Da sind ja die Strache-Comics inhaltlich besser!
Gegen diese Darstellungen sind selbst die Aussetzer von Trump oder Erdogan gar nicht mehr so weit hergeholt.
Als Information an Funktionäre nicht zu gebrauchen, und jene, die schon bisher zu blöd für sachliche Diskussionen waren, die haben die paar sich wiederholenden Vokabeln schon bisher stets trefflich unpassend in jede Diskussion geworfen.
So ein ideologisch verblendeter, die Realität aussparender Schwachsinn wurde vor Jahren auch im OÖ-Wahlkampf plakatiert, kein einziger der Sprüche hat einem Faktencheck standgehalten.
Ist halt so bei Propaganda, soll auch nicht hinterfragt werden, Amen!!!

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2good4U (17.736 Kommentare)
am 02.05.2017 16:31

Ist es eigentlich Zufall oder Absicht dass Kern auf dem veränderten Bild wie ein Mafiosi aussieht?

Könnte fast der vierte Teil vom Paten sein.
"Christian Kernleone"

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