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Glawischnig legt alle Funktionen zurück: "Familie und Gesundheit gehen vor"

Von nachrichten.at/apa, 18. Mai 2017, 06:46 Uhr
Ingrid Felipe (l.) und Eva Glawischnig. Bild: APA

WIEN. Grünen-Chefin Eva Glawischnig hat ihren Rücktritt angekündiet. Das gab sie um 10.00 Uhr bei ihrer "persönlichen Erklärung" im Parlament bekannt.

Eva Glawischnig ist als Bundessprecherin der Grünen zurückgetreten. Bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz am Donnerstagvormittag nannte sie hierfür gesundheitliche Gründe. Glawischnig war allerdings nach dem ausbleibenden Aufschwung nach der Bundespräsidentenwahl, aber auch nach dem Rausschmiss der Jungen Grünen aus der Bundespartei parteiintern unter Druck geraten.

Sie legt alle Funktionen zurück, jene als Bundessprecherin, als Klubobfrau und ihr Nationalratsmandat.

Wer wird Glawischnig folgen?

Zu ihrer Nachfolge wollte sie nicht äußern. Kolportiert wird unter anderem, dass die Tiroler Parteichefin Ingrid Felipe und Glawischnigs Vize Werner Kogler interimistisch in der Partei und Justizsprecher Albert Steinhauser im Klub übernehmen könnten. Die Nachfolge sei eine Entscheidung der Parteigremien, "ich werde mich nicht mehr zu Wort melden".

Von einer Ämtertrennung zwischen Partei und Mandat hält sie wenig, Glawischnig empfahl dazu einen Blick nach Deutschland. Die Entscheidung hierzulande für eine klare Parteispitze sei historisch relevant gewesen. Ihr Ansatz sei immer "mehr Sichtbarkeit von Weiblichkeit" gewesen, meinte sie zur Frage, ob sie einen Mann oder eine Frau präferieren würde. "Führungskompetenz muss nicht immer in Anzügen und Slim Fit daherkommen", sagte sie.

Ihre Entscheidung zum Rückzug sei "eine zutiefst persönliche" gewesen, so Glawischnig, die mehrfach mit den Tränen kämpfte. Getroffen habe sie diese, als klar war, dass es bald Neuwahlen geben werde. Einen sonstigen unmittelbaren politischen Anlass bestritt sie. Sie wolle ihren Kindern weiter in Gesundheit zur Verfügung stehen.

Glawischnig warnt vor "Konzept des starken Mannes"

Glawischnig appellierte bei ihrer Abschieds-Pressekonferenz an die Parteien, sich darauf zu besinnen, "was wirklich relevant ist" und sich nicht darauf zu konzentrieren, wie man Wählerängste mobilisiere. Als "überzeugte Parlamentarierin" warnte sie auch vor dem "Wunsch und Konzept des sogenannten starken Mannes".

Sie selbst, die "Kärntner Wirtshaustochter", habe als Umweltaktivistin und Juristin begonnen und als Quereinsteigerin bei den Grünen ihre politische Heimat gefunden. Lange sei sie Nummer zwei hinter Alexander Van der Bellen gewesen, und 2008 habe sie die Parteispitze übernommen. "Jetzt ist für mich der Zeitpunkt gekommen, diese Führung abzugeben."

Glawischnig erinnerte an ihre politischen Erfolge, zuallererst den nach langen Jahren geschafften Einzug in den Kärntner Landtag: "Das einzige Mal, wo mir Johannes Voggenhuber (der langjährige EU-Mandatar war einer ihrer vehementesten Gegner in der Partei, Anm.) gratuliert hat."

Als sie die Partei übernommen habe, habe man ihr prophezeit, sie werde nach Van der Bellen ein Drittel der Wähler verlieren. Statt dessen habe man als Team "die erfolgreichste Phase in Österreich" geschafft, mit Zugewinnen in Nationalrats- und Landtagswahlen, fünf Prozent plus bei den Europawahlen und vielen Beteiligungen in Landesregierungen. Als Höhepunkt nannte sie das Projekt, Alexander Van der Bellen als ersten grünen Präsidenten Europas in die Hofburg zu bringen. "Das habe ich und wir maßgeblich unterstützt."

Wichtig sei es, mutig zu sein. Die Sicherung der Lebensgrundlagen, Umwelt- und Klimaschutz, Gleichstellung und Seriosität in der Politik nannte sie als ihre Hauptthemen. Zum Rücktritt bewegt hätten sie auch "körperliche Warnsignale, die ich ernst nehmen muss". Als Mutter, die von ihren Kindern noch gebraucht werde, habe sie ihre Gesundheit nicht weiter aufs Spiel setzen wollen, erinnerte sie an ihren kürzlich erlittenen allergischen Schock. Sie bedankte sich bei ihren Mitarbeitern, Weggefährten und ihrer Familie.

Sie erinnerte an die verstorbenen SPÖ-Politikerinnen Barbara Prammer und Sabine Oberhauser, denn beide seien für Lösungen und Sachlichkeit gestanden, nicht für ein "Duell der Eitelkeiten". "Ich war sehr oft die einzige Frau in politischen Runden", stellte sie fest und meinte, wenn es mehr Frauen in Führungspositionen gäbe, würde die politische Kultur anders aussehen.

Appell an Social Media-Nutzer: "Hass darf nicht dominieren"

An alle Social Media-Nutzer appellierte sie weiters, die Debattenkultur zu verändern, damit nicht der Hass dominiert. Als Privatperson werde sie auch weiterhin gegen Hass im Netz mit Musterklagen vorgehen. Dies will sie "mit aller Kraft weiter betreiben".

Auch "einige Persönlichkeiten" in der Medienbranche kritisierte sie, da diese das Klima in der Republik "regelrecht vergiften" und journalistische Sorgfalt vermissen ließen - oder weil sie "einfach sexistische Machos sind". Bei dem Medientermin saß übrigens auch der "Krone"-Kolumnist Michael Jeannee, der Glawischnig immer wieder in seiner Kolumne heftigst angegriffen hatte, im Publikum.

Die Woche der Rücktritte

Nach dem Rücktritt von ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner und angesichts der Neuwahl am 15. Oktober wird jetzt spekuliert, dass auch Grünen-Chefin Eva Glawischnig zurücktreten könnte.

Entsprechende Gerüchte verdichteten sich Donnerstagfrüh. Offiziell war von den Grünen dazu vorerst keine Stellungnahme zu bekommen.

Nachdem zuvor die deutsche "Zeit" und andere Medien über entsprechende Rücktritts-Gerüchte berichtet hatten, hieß es Donnerstagfrüh seitens des "Standard" unter Verweis auf "grüne Kreise", Glawischnig werde ihre Funktion zurücklegen.

Seitens der Tiroler Grünen wollte man auf Anfrage der APA die Gerüchte nicht kommentieren, auch auf Bundesebene war vorerst offiziell dazu keine Auskunft zu erhalten.

Am Morgen schließlich die Meldung: Um 8 Uhr berät der Grüne Parteivorstand im Rahmen einer Telefonkonferenz das weitere Vorgehen.

Seit Monaten rumort es im Grünen Lager

Glawischnig war zuletzt auch parteiintern wegen des Ausschlusses der Grünen Jugendorganisation - der Jungen Grünen - in Kritik geraten. Anlass für den Rauswurf waren Auseinandersetzungen über die Unterstützung verschiedener grüner Listen bei den Wahlen zur Österreichischen Hochschülerschaft.

 

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247  Kommentare
247  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Sandbank (2.806 Kommentare)
am 18.05.2017 23:33

In diesem Forum blubbert es wieder mal heftig im Hass-Sumpf.
Woher kommt diese Gehässigkeit?
Warum sind so viele Poster unfähig, Kritik in normaler Sprache zu üben?
Ein paar durchdachte Argumente wären auch nicht schlecht statt der unreflektierten Anwürfe, die nicht einmal als Denkanstoß dienen.

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am 19.05.2017 00:40

Angst, die in Wut kippt.

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neptun (4.141 Kommentare)
am 18.05.2017 20:27

Heulsuse.

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am 18.05.2017 22:53

neptun, ein Feind des Salzwassers

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.05.2017 19:01

@Till...

wer Schuld hat, an dem Leben, in dem sie aus eigener Schuld viel versäumt haben

Kann nicht klagen, etwas versäumt zu haben... Du eher.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.05.2017 18:57

@Hochleitner

Thema verfehlt - SETZEN !

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1949wien (4.150 Kommentare)
am 18.05.2017 16:21

...da verlässt eine das........ sinkende Schiff......!

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 18.05.2017 20:05

... war das überhaupt ein Schiff? - eher eine Arche ...

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am 19.05.2017 00:38

Früher war alles besser, oder?

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.05.2017 14:26

https://www.youtube.com/watch?v=kA5RQ-j7n0U

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am 19.05.2017 00:38

Du mich eh auch!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.05.2017 14:23

@Mitdenk

Ich glaube, die achten Frauen mehr

Die Achtung bezieht sich aber nur auf Züchtigung, Demütigung und Steinigung. Ich glaube, Du hast keine Ahnung, welchen Stellenwert eine Frau bei den Moslems hat.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.05.2017 14:19

Diese Grüne war mit Ausreden nie verlegen. Diesmal ist es eben die Gesundheit und die Familie. Fakt ist, sie ist bei den Grünen mächtig unter Druck geraten. Die Lokomotive VdB ist nur mehr eine Tretdraisine.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 18.05.2017 23:06

Musst Dampf ablassen und das Ventil öfter reinigen,
#oneo, dann pfeifst gleich wieder besser

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am 18.05.2017 13:37

Das ist die Chance auf eine Rückbesinnung ursprünglicher Werte - und dass man auch Männer wieder abholt (abseits von so Plumpitäten wie (Zwangs-)feminisierung aller auf GRAS-Plakaten).
Damit stünde dann wieder eine Alternative bei den Wahlen zur Verfügung.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 18.05.2017 13:43

das ist richtig!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 18.05.2017 14:24

so ist es!!

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am 18.05.2017 23:04

rundumherum Opfer. macht nix.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 18.05.2017 13:08

die hat bestimmt schon a lukratives posterl in aussicht. vielleicht im gut aiderbichl (siemens) für abgehalftete politier/innen.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 23.05.2017 08:44

Ja
bin gespannt, was die jetzt machen wird.
Wo findet sich ein Posterl?
Welches Freunderl schafft ihr eines? zwinkern

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 18.05.2017 13:02

Gute Entscheidung - damit bin ich sehr einverstanden.

Ich schlage als Nachfolger Herrn Dönmez vor - meine Stimme hätte er.

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am 18.05.2017 23:07

Das schätz(t)en auch andere so ein, z.B. die Grünen.

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am 19.05.2017 00:41

Dönmez hat seltsame Meinungen zu Islam und Migration, was denkst du?

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am 19.05.2017 01:19

Ich finde, er gibt den Anti-Pilz, im Populismus sind sich beide einig. Mir gefällt nicht, dass sie (sehr) verkürzen. Das verzerrt.

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am 19.05.2017 01:27

Und das Verzerrte wird für so wahr gehalten von seinen Fans, dass mir ganz schwindlig wird manchesmal.

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am 19.05.2017 01:36

Darum meide ich die Dummheit, denn sie macht dumm, wer ihr begegnet (Miroslav Krleža)

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am 19.05.2017 01:45

Manche Entgleisung rettet vor der schiefen Bahn. (Elazar Benyoetz)

Gar nicht so leicht das Dumme vom nicht Dummen zu trennen.
(Denk)Schienen sind dafür nicht zu gebrauchen.

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am 19.05.2017 02:04

Ein sehr schönes Zitat. Glawischnig hat ja vom 'abfahrenden Zug' gesprochen.

(Krleža hat mit seinem Zitat seine Teilnahme am Zweiten Weltkrieg in Jugoslawien auf Partisanenseite abgelehnt. Das haben ihm einige angekreidet.)

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am 19.05.2017 02:19

Dann ist es ein schwergewichtiges Zitat, ich wusste das nicht. Du schreibst viel und gern über die Geschichte...

Ich höre gern den alten Menschen zu, die bei den Nazis noch dabei waren, sie erzählen oft, wie schnell alles ging.
Sorge, was jetzt kommen mag, habe ich schon ein wenig.

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am 19.05.2017 02:37

Ja, es gibt noch viel Wissen aus dieser Zeit, das auch noch die Nachfolgegeneration sehr plastisch erzählen kann. Wenn man fragt. Bücher können das nie so wiedergeben, Fotos auch nicht, auch nicht Filme, denn nie ist man dort mittendrin, sondern immer nur Zuschauer.

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am 19.05.2017 02:48

Ja, persönlich ist anders. Da schwingt mehr mit.

Vor ein paar Tagen erzählte mir eine alte Dame, wie ein Familienvater von neun Kindern aus dem Nachbardorf einfach verschwand, weil er halt was Unrechtes im Wirtshaus gesagt hatte. Er kam in irgendeinem KZ um. Dann ihr Satz, "man war niemand".
Da war die ganze Emotion drin, die Angst um sich und um seine Lieben...
Eine andere Dame hat erzählt, wie sie als Volksschulkind von den Buben angestachelt worden war, Heil Moskau zu rufen, kam nicht gut an.

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am 19.05.2017 03:33

Man kann sich ausmalen, was dann passiert ist. Keine schönen Gedanken vor dem Schlafengehen, meine Geschichten erzähle ich jetzt lieber nicht, die sind zu drastisch.
Ich wünsch dir eine gute Nacht, meine Fahrt in dieser Geisterbahn endet!

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am 19.05.2017 03:43

Nein, mal dir nichts Schlimmes aus, es sind alte Geschichten und ja, erzähl deine mir ein andermal, wünsch dir auch eine gute Nacht!

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am 19.05.2017 02:42

Die Sorge ist sicher angebracht und Gegensteuern angesagt.

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am 18.05.2017 12:46

Frau Glawischnig hat bei ihrer Verabschiedung von den "Grünen Wählerinnen und Wählern, Parteifreundinen und Freunden"

Würde es sich nicht für eine Frau ziemen, zuerst von den Wählern und Wählerinnen, Parteifreunden und Freindinen zu reden?

Es gibt nicht nur eine Emanzipation der Frauen,
es gibt sicher auch eine Emanzipation der Männer. Die sollte dabei nicht auf der Strecke bleiben. Wie sollen Männer sich mit der Emanzipation der Frauen abfinden, wenn die Frauen glauben die Emanzipation als Überherrschaft des Weiblichen präsentieren zu müssen.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 18.05.2017 12:56

so gesehen könnten Geschlechtsumwandlungen die Lösung von künstlich real gezeugten Problemen sein. wer glaubt, das das nicht so gesund ist, der sollte sich wenigstens anders kleiden, um and die gleichen Rechte der Geschlechte heranzukommen, vielleicht fehlt zur Perfektion noch ein Gesetz, das in amtlichen Dokumenten die Geschlechtswahl frei sein kann, wobei neben männlich weiblich vielleicht noch beides oder nebensächlich auf Wunsch ausgestellt werden müsste.
Um in gewissen Ländern keine Probleme zu haben, soll jeder noch ein Dokument erhalten, das entsprechend diverser Landessitten unauffällig straffrei ist.

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am 19.05.2017 01:51

Im Salzkammergutboten stand letzthin, dass man Pinsdorf einzäunen und unter dem Zoo dann einen zweispurigen Tunnel , der in den Gaiswandtunnel hineinläuft, graben wird.

Die Idee hat mich begeistert, alles spricht dafür, auch dein Kommentar.

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am 19.05.2017 02:07

Vielleicht ist das die bessere Variante für die notwendige Umfahrung für Altmünster, unterm See durch war ja auch im Gespräch...

@mynachrichten, deine Lösung ist erstaunlich einfach und praktikabel,
viele Namen gibt es in männlicher und weiblicher Form, genial 2 Pässe! ....keine Doppelstaatsbürgerschaft sondern geschlechtergerechte Doppelidentitäten

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am 19.05.2017 02:26

ja, bei manchen Kommentaren hier weiß man nicht nicht mehr ob man Mannl oder Weibl ist, inmitten sovieler identitärer Identitäten

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am 19.05.2017 02:37

Tja... Wie lege ich nur meine Rolle an?

Es ist viel Theater hier im Forum - aber es sind immer noch richtige Menschen dahinter. Streitest du gerne? Ich nicht. Einmal habe ich mir sogar Schimpfwörter ergoogelt, ich find das schlimm, man kennt sich selbst nicht wieder.

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am 19.05.2017 03:03

Also ich bin mir nicht sicher, ob da so viele Rollen gespielt werden. Und das stimmt mich in vielen Fällen sehr nachdenklich. Superheld fällt mir als Rollenspieler ein. Es ist sehr anstrengend, ihn leiden zu sehen, wenn er seinen bestellten Schmarrn hinschreibt. Man spürt dann deutlich, wie er erleichtert ist, wenn er gelegentlich das glauben kann, was er schreiben muss. Er ist wie der alte Löwe im Zoo, sehr trist, ein Sklavendasein.

Schimpfwörter mag ich nicht, sie langweilen meist (oder liegt es an denen, die sie gebrauchen?). Kann mich nicht erinnern, je ein Schimpfwort von dir gelesen zu haben.

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am 19.05.2017 03:21

Du bringst mich zum Lachen, so spät nachts, mit deiner scharfen Beobachtungsgabe!
Sicher, ich komme meist ohne Schimpfwörte aus, aber ich mag den Gerhard Polt sehr, wenn er seine Schimpflitaneien raushaut,...
das darf er, weil er Menschen mag.
Den Eindruck hat man nicht von allen Mitpostern.
Ja, ich glaube eh auch, dass die meisten nicht aus ihrer Haut heraus können, so gesehen ist alles echt.

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am 19.05.2017 03:46

Ja, da unterhalb gibt's z.B. wen, der mitreden will, aber dann eh vom eigenen Versagen schreibt. Klingt zwanghaft.

Polt ist genial. Freut mich, wenn ich dich zum Lachen gebracht habe! Ein schöner Abschluss.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.05.2017 13:28

Ich bin der Meinung, dass wir über diese Phase schon längst hinaus sein sollten.

Das ewige En-und-Innen stört akustisch und wird eh meistens gehaspelt und verschluckt.

Beim Lesen stört es Fluss und Sinnzusammenhang der einzelnen Satzelemente gewaltig, und das bei einem Volk, das mit sinnerfassendem Lesen ohnehim immer mehr Schwierigkeiten hat.

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am 19.05.2017 00:43

Mach eine künstlerische Pause, wenn du dich häufig verhaspelst und verschluckst.

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am 19.05.2017 01:26

Richtig, schreib alles, was logisch geht, weiblich, das erfüllt denselben Zweck und ist auch für Idioten leicht lesbar.

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am 19.05.2017 01:23

[...]

(du erinnerst du dich?)

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am 19.05.2017 01:40

wem's nicht gefällt, der streicht ein du weg
mir z.B. gefällt das zweite nicht

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am 19.05.2017 01:53

Man kann sich einen Beistrich dazu denken, oder einen Gedankenstrich, noch besser.

Dass das Gendern so Wellen schlägt, wundert mich immer wieder.
Junge Leute sehen das locker, gendern halt bei ihren Arbeiten.

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am 19.05.2017 02:17

So ist es. Ein paar alte Männer legen sich noch quer. Dabei müssen sie aufpassen, dass ihre Frau das nicht liest - sonst gibt's wieder blaue Flecken vom Nudelholz.

Schade um die Eva und ihren Diskussionsstil, er war so erfrischend. Wem sie wem das Bein gestellt hat, dann so natürlich, unbezwingbar charmant und dabei sehr elegant.

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