Weltwirtschaftsforum: Öffentliche Sitzung wegen Todesdrohungen abgesagt
GENF/DAVOS. Beim Weltwirtschaftsforum im Jänner finden wegen Todesdrohungen keine öffentlichen Sitzungen statt.
Die Entscheidung sei gefallen, weil es zuletzt wiederholt Todesdrohungen von Verschwörungsideologen gegen Mitarbeiter des Weltwirtschaftsforums gegeben habe, berichtete die Schweizer Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Freitag.
Da die Sicherheit beim sogenannte Open Forum nur schwer zu gewährleisten sei, werde dieser Teil gestrichen. Außerdem sollen die bereits enormen Sicherheitsvorkehrungen weiter verstärkt werden.
Das Open Forum wird seit 2003 am Rande der Hauptveranstaltung in einem Schulgebäude in Davos organisiert. Dabei kommen Vertreter von Organisationen, Künstler, Musiker und andere Persönlichkeiten mit führenden Vertretern der Wirtschaft und mit Politikern zusammen.
Die diesjährige Ausgabe des Weltwirtschaftsforums war wegen der Pandemie ausgefallen. Vom 17. bis 21. Jänner soll es nun unter dem Motto "Zusammen arbeiten, Vertrauen wiederherstellen" wieder stattfinden.
"Todesdrohungen von Verschwörungsideologen"
Auch hier lässt sich die Gesellschaft durch eine radikale Gruppierung terrorisieren und in Beschlag nehmen, ähnlich wie beim COVID Thema.
Auch dort wird der neue Stil der Oppositionspolitik wie auch in Österreich von den O-Politikern und den Medien irgendwie als gerechtfertigt hingenommen und relativiert.