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Schweizer Außenminister Cassis übernahm Bundespräsidentenamt für 2022

Von nachrichten.at/apa, 01. Jänner 2022, 10:12 Uhr
Die Amtsübergabe des bisherigen Präsidenten und amtierenden Wirtschaftsministers Guy Parmelin an Ignazio Cassis (Bild) erfolgte per Telefon am Silvesterabend. Bild: (APA/AFP/FABRICE COFFRINI)

BERN. Der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis hat zusätzlich das Amt des Bundespräsidenten übernommen. Der liberale Politiker aus dem italienischsprachigen Kanton Tessin wird sein Land im Jahr 2022 repräsentieren.

In der Schweizer Regierung übernehmen die sieben Ministerinnen und Minister abwechselnd die Spitzenposition für jeweils ein Jahr. Die Amtsübergabe des bisherigen Präsidenten und amtierenden Wirtschaftsministers Guy Parmelin an Cassis erfolgte per Telefon am Silvesterabend. "Beide sind sich einig: Mit starkem Zusammenhalt meistern wir die Herausforderungen der Pandemie", twitterte danach der Regierungssprecher.

Auf Cassis' Agenda steht 2022 auch das zuletzt etwas getrübte Verhältnis der Schweiz zur Europäischen Union. Bern hatte die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen zur Regelung der Beziehungen mit der EU im Mai 2021 abgebrochen. Die Europäische Kommission fordert neue Schweizer Vorschläge noch im Jänner.

Als Bundespräsident leitet der 60-jährige Cassis Kabinettssitzungen und übernimmt repräsentative Aufgaben. Anders als in anderen Staaten ist er jedoch nicht Staatsoberhaupt. Diese Funktion trägt die Regierung als Kollektiv.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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observer (22.236 Kommentare)
am 02.01.2022 12:57

Ich kenne diesen Herrn nicht, weswegen ich über ihn selbst mich auch jeden Kommentars enthalte. Er hat allerdings einen Namen, der angenehmen Assoziationen
führt, nämlich zu Gedanken an den Cassis Likör - einen Bestandteil von Kir.

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harie (147 Kommentare)
am 01.01.2022 17:03

Ja ja, die "armen"Schweizer zeigten wie es lang gehen sollte, wir im "reichen" Österreich leisten uns den teuersten Präsidenten in der westlichen Welt, der mit seinem Gehalt und den Privilegien sogar den Amerikanischen in den Schatten stellt. Dabei bedürfte es nur einer Verfassungsänderung um das selbe System in Österreich zu installieren, war doch Kirchschläger der letzte Präsident für ALLE Österreicher!

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Normalmensch (436 Kommentare)
am 01.01.2022 16:16

Die Schweiz hat 7 Minister.
Wir 'brauchen' 15

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Flachmann (7.201 Kommentare)
am 01.01.2022 16:48

Vergleichen sie nur die handelnten Personen!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 02.01.2022 10:09

Nicht direkt vergleichbar, die Schweiz mit ihren vielen Kantönli und deren vielen Kompetenzen und Organen, dazu die Volksabstimmungssystematik.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 01.01.2022 10:31

Wäre bei uns in Österreich auch eine sinnvolle Vorgangsweise das Amt des BP jährlich einem Regierungsmitglied zu übergeben!
Wünsche euch allen ein gutes Neues Jahr 2022, bleibt mir gesund!

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pprader (1.661 Kommentare)
am 01.01.2022 10:46

Und wohin mit all den Machtversessenen, Blenden, Wendehälsen, Selbstdarstellern?

Kann mir das CH System mit sehr eingeschränktem Personenkult hier bei uns nicht vorstellen

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Flachmann (7.201 Kommentare)
am 01.01.2022 11:16

Leider, the Show must go on!

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harie (147 Kommentare)
am 01.01.2022 17:05

Komisch ist auch, dass das keine Partei will, denn da müssten wir eine direkte Demokratie errichten, ein Ding der Unmöglichkeit in Österreich!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 02.01.2022 10:10

Eine wirkliche Demokratie gab und gibt es nicht.

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