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Russland räumt Schwierigkeiten im Krieg ein

Von nachrichten.at/apa, 18. Mai 2022, 16:50 Uhr
UKRAINE-RUSSIA-CONFLICT-TRANSPORT-PETROL-CRISIS
Reste eines russischen Panzers nördlich von Kiew. Bild: SERGEI SUPINSKY (AFP)

MOSKAU. Russland hat in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine Schwierigkeiten eingeräumt, aber eine Fortsetzung angekündigt.

"Trotz aller Schwierigkeiten wird die militärische Spezialoperation bis zum Ende fortgeführt", sagte der stellvertretende Sekretär des nationalen Sicherheitsrates, Raschid Nurgalijew, am Mittwoch. Trotz der Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine laufe die Operation weiter.

Tschetschenischer Diktator sprach von "Fehlern"

Es würden alle "Aufgaben - darunter die Entmilitarisierung und die Entnazifizierung sowie der Schutz der Donezker und Luhansker Volksrepubliken - komplett umgesetzt", sagte der frühere Innenminister. Der Chef der russischen Teilrepublik Tschetschenien im Nordkaukasus, Ramsan Kadyrow, sprach sogar von "Fehlern" zum Start des am 24. Februar begonnen Krieges gegen die Ukraine. "Am Anfang gab es Fehler, einige Unzulänglichkeiten gab es, aber jetzt läuft alles hundertprozentig nach Plan", meinte Kadyrow auf einem politischen Forum. Die von Präsident Wladimir Putin gestellten Aufgaben würden in vollem Umfang erfüllt.

Kadyrows Truppen kämpfen demnach in den ostukrainischen Regionen Luhansk und Donezk. Er sagte, dass sich rund 200 weitere Freiwillige für den Einsatz in der Ukraine gemeldet hätten. Die tschetschenischen Kämpfer, die etwa auch in Syrien im Einsatz waren, sind berüchtigt für ihre Brutalität. Der als Diktator verschriene Kadyrow kritisierte angesichts der westlichen Waffenlieferungen auch die Politik der Zeitenwende des deutschen Kanzlers Olaf Scholz, der "sich aufführt wie ein Schizophrener" und nicht wie ein "Staatenlenker".

Militärausgaben massiv erhöht

Unterdessen erhöhte der Kreml die Ausgaben für das Militär massiv. In den ersten vier Monaten des Jahres gab es einen Anstieg um fast 40 Prozent. Das geht aus vorläufigen Daten des Finanzministeriums in Moskau hervor. Demnach gab die Regierung in Moskau von Jänner bis April 1,7 Billionen Rubel (25,1 Mrd. Euro) für die Verteidigung aus. Das entspricht fast der Hälfte der für das gesamte Jahr 2022 vorgesehenen Mittel.

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